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Start der Heimspielserie: SVWW am Sonntag gegen Cottbus

Auf diesen August muss man sich einfach freuen! Mit dem ersten Heimspiel der neuen Saison am Sonntag, 05. August, um 13 Uhr (!) gegen den FC Energie Cottbus beginnen für den SV Wehen Wiesbaden die Fußball-Feiertage. Die Mannschaft und Fans der Rot-Schwarzen erwartet eine echte Heimspielserie, denn an jedem Wochenende im August spielen die „Rehmlinge“ in der BRITA-Arena und tragen vier der nächsten fünf Partien im Herzen Wiesbadens aus.

Damit die Heimstärke der letzten Saison mit nur vier Liganiederlagen bestehen bleibt, setzt SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm bei den anstehenden Spielen auf seine komplette Mannschaft: „Es ist wichtig, dass man von der Bank Spieler bringen kann, die ein Spiel entscheiden können und uns als Trainer überzeugen wollen, dass sie auch ein Thema für die Startelf sind.“

Die Joker-Qualitäten der SVWW-Bank zeigten sich bereits beim siegreichen Start in die neue Saison in Aalen (2:1), als Rehm in der zweiten Hälfte zwei Vorlagengeber und einen Torschützen einwechselte. An diese zweite Halbzeit soll nun gegen Cottbus auch spielerisch angeknüpft werden.

Der Gegner aus Brandenburg ist im Sommer nur punktuell verstärkt worden und setzt auf die Mannschaft aus dem Vorjahr. Zum Auftakt gewann der Aufsteiger direkt deutlich mit 3:0 gegen Hansa Rostock. Rüdiger Rehm weiß: „Man hat gegen Rostock gesehen, dass Energie schon sehr eingespielt ist und ihre Laufwege stimmen. Sie stehen kompakt und arbeiten gut gegen den Ball. Das wird eine harte Nuss.“

Deshalb erwartet der SVWW-Coach einen konzentrierten Auftritt seines Teams: „Vor allem müssen wir geduldig bleiben, um ihr Bollwerk zu durchbrechen. Gleichzeitig müssen wir hochaufmerksam sein, was ihr Offensivspiel angeht. Sie spielen schnell in die Spitze auf ihre Konterspieler. Diese müssen wir schon im Vorfeld gut verteidigen und so hinten nichts zulassen.

Personell kann der SVWW-Trainer gegen die Lausitzer fast aus dem Vollen schöpfen. Fehlen werden nur die Offensivkräfte Maximilian Dittgen (Sehnenriss) und Stefan Lorenz (Muskelfaserriss). Die Defensivspieler Niklas Dams und Steven Ruprecht dagegen sind nach überstandener Verletzung ins Training zurückgekehrt und bieten dem Coach am Samstag weitere Optionen.