„Daawener Mofa Piloten“ machen über die heimischen Grenzen hinaus den Westerwald unsicher.: flw24.de

06.08.2023 Kategorie: Interviews Aktuelles TopNews Erstellt von "Daawener Mofa Pilot"

Kreisfußball wie er lebt !!!

Es geht nicht immer nur um den sportlichen Erfolg und den Fußball – auch der soziale und freundschaftliche Kontakt macht gerade im Fußball auf Kreisebene den entscheidenden Unterschied und ist das Salz in der Suppe für eine tolle Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Team (und sogar darüber hinaus).

Am Freitag, 04.08.2023 starteten einige Fußballer von Dauborn/Neesbach, Kirberg/Ohren und Dorndorf in den tiefen Westerwald – genauer gesagt, das Ziel war Hachenburg. Dort hatte man sich vorgenommen, nach einer langen Fahrt eine Brauereiführung durchzuführen, um anschließend diesen tollen Ausflug mit einer verdienten Kneipentour abzurunden und ausklingen zu lassen.

Was die tollkühnen „Mofa Piloten“ erlebt haben und wie es war, möchten wir Euch hier kurz berichten.

Viel Spaß dabei !!!

Hier ein paar Infos vorab !!!

Freitag, 04.08.2023
- Start Freitag 12:30 Uhr in Dauborn
- 16:30 Uhr Ankunft in Hachenburg
- 17:30 Uhr Brauereiführung
- ab 21:00 Uhr Kneipentour

Samstag, 05.08.2023
- 9:00 Uhr Frühstück
- 11:00 Uhr Zeltaufbau Kirmes Hachenburg (wurden wir durch Gespräche gestern Abend zu einem Getränk eingeladen)
- 16:00 Uhr Ankunft in Dauborn

- 140 km, 6 Stunden reine Fahrzeit !!!

Jahresausfahrt Teil 1 !!!

(Freitag, 04.08.2023)
Lange wurde sie geplant, die Vorfreude war riesengroß. Am Freitagmorgen um 12:30 Uhr ging es für insgesamt acht Piloten von Dauborn über Limburg in den tiefen Westerwald nach Hachenburg. Komplett erschöpft und ausgelaugt kamen sechs Fahrer nach 4 Stunden Fahrt in Hachenburg an. Mit etwas Verspätung, kamen auch die Pannenfahrer Tim und Robert am Ziel an. Tim‘s Mofa wollte in Hadamar einfach kein Gas mehr geben. Dank unserem Servicefahrer, Addi, konnte die Fahrt nach kurzer Reparatur fortgesetzt werden. Bei Robert ging zwischendurch der Sprit aus, sodass er auf das Kehrauto warten musste. Freundlich wurden wir in unserer Unterkunft, Hotel Friedrich, empfangen. Jetzt erholen wir uns in der @hachenburger Brauerei bevor morgen wieder die Motoren gequält werden.

Jahresausfahrt Teil 2 !!!

(Samstag, 05.08.2023)
Mit Muskelkater wurde wir heute Morgen von höllischen Motorgeräuschen geweckt. Rasch unter die Dusche und ab zum Frühstück. Unsere Unterkunft hatte ein hervorragendes Buffet vorbereitet, sodass wir nun alle gestärkt den weiteren Weg antreten konnten. Vielen Dank an die Gastfreundlichkeit, es war super bei euch! Nachdem nun kleine Inspektionen an den Mofas durchgeführt wurden, führte der Weg weiter zum Zeltaufbau der Hachenburger Kirmes. Einige Einheimische haben uns kennengelernt, sodass wir nun für den Aufbau eingeladen wurden.

Vielen Dank auch an @julihppn die eine ereignisreiche und hervorragende Brauereiführung durchgeführt hat. @geimerjens kann stolz auf seine Mitarbeiter sein! Natürlich durch ein Gespräch und Foto mit dem Geschäftsführer der Hachenburger Brauerei, Jens Geimer, nicht fehlen.

Ein Foto mit dem Geschäftsführer der Hachenburger Brauerei, Jens Geimer. (Foto: Daawener Mofa Piloten)

Jahresausfahrt Teil 3 !!!

(Samstag, 05.08.2023 – Die Heimreise)
Wir haben fertig… Über 140 Kilometer, mehr als sechs Stunden auf dem Mofa und etliche Liter Benzin, Öl und Schweiß sind Geschichte.
Es bleibt nur eins zu sagen, es war Weltklasse! Da in Hachenburg am kommenden Wochenende die Kirmes stattfindet, wurde heute das Zelt gestellt. Durch verschiedene Gespräche am gestrigen Abend wurden wir eingeladen um die letzten Mineralien vor der langen Heimfahrt zu nehmen. Gegen 11 Uhr ging dann die Heimreise los. Dank unserem Navigator, Lutz Müller, fuhren wir durch Wälder, Wiesen oder auch mal durch ein Kinderzeltlager. Doch eins kann man durchaus sagen, wir wurden während der ganzen Fahrt von vielen Verkehrsteilnehmer zu gewunken, per Hupe oder Fernlicht gegrüßt und ganz viele Daumen hoch!

Nach 1,5 Stunden Fahrt mussten wir jedoch die Mofas vorerst abstellen. Der Hunger und Durst waren wieder einmal stärker als das Heimweh. Es wurde köstlich in Oberzeuzheim bei @enks_heisse_pfanne gespeist. Im Anschluss ging es über Elz nach Limburg. Der Schiedetunnel wurde nun von den Piloten bestimmt. Mit unfassbaren 25km/h schossen die Mofas auf beiden Spuren durch die Röhe, der Rückstau wurde immer länger doch das war uns dann auch völlig egal - und niemand war verärgert und hupte uns an!

Der Schiede-Tunnel wurde von der Mofa Gruppe eingenommen. (Foto: Daawener Mofa Piloten)

Punkt 16 Uhr waren wir am Ziel angekommen, Dauborn die Heimat der Helden! Doch einer musste abgeschleppt werden. Schon wieder streikte Roberts Mofa. Ab Werschau musste ein Eastpak Umhängebeutel als Zugseil genommen werden. Jetzt werden Knochen, Getriebe und Motoren ausgeruht und wieder fit gemacht für die nächsten Ausfahrten.

Vielen Dank auch an die Firma Schneeberger für das Servicemobil, auch Kehrauto genannt.

Die geilste, längste, gefährlichste, historische und atemberaubendste Ausfahrt ist Geschichte !!!

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