flw24 Experten-Tipp

FLW24-Expertentipp mit Ibrahim "Ibi" Celik

Ein Kämpfer ist der feine Techniker Ibrahim Celik auf jeden Fall und er möchte den Ball immer für sich bzw.in den eigenen Reihen haben. (Foto: Archivbild FLW24 - Carsten Dorth)

Das runde Leder stets fest im Blick - hier bei dem Relegationsspiel zu Hause gegen die SG Heringen/Mensfelden (Foto: Dominik Groß)

Aufstieg mit dem TuS Lindenholzhausen. (TuS Lindenholzhausen)

Unser heutiger Experten-Tipper ist der 41-Jährige Ibrahim "Ibi" Celik, der uns allen in unserem schönen Fußballkreis ein Begriff sein wird und seinen Wohnsitz in Linter hat.

Zum Jahresabschluss haben wir den sympathischen Zeitgenossen und Fan des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach etwas näher unter die fußballerische Lupe genommen. Nicht nur in seiner Jugendzeit, sondern auch später im Seniorenbereich, ist der feine Techniker und Kreativspieler viel rumgekommen und hat so manchen Verein und Trainer kennengelernt.

 Wir wünschen Euch viel Spaß mit unserem Bericht.

 

Der Beginn einer langen Fußballerlaufbahn

Ibrahim Celik war nicht immer in unserem Fußballgebiet als Spieler tätig, sondern seine Anfänge gehen nach Nordrhein-Westfalen, wo er mit zarten 5 Jahren die ersten Tricks und Grundtechniken bei Fortuna Millingen erlernte. Schnell konnte man erkennen, dass der Fußball es dem kleinen jungen Mann angetan hatte, der sich – wie jeder Fußballbegeisterte auch – gerne von morgens bis abends mit dem runden Leder beschäftigte. Langweilig wurde ihm dabei nie, denn der Spaß mit der Runden Kugel - immer wieder kleine Kunststücke zu trainieren - blieb stets erhalten. Auch in jungen Jahren war „Ibi“ (unter diesem Spitznamen kennt man ihn am besten) immer sehr ehrgeizig, denn sein größter Wunsch war es Fußballprofi zu werden und mal in den Stadien der Bundesliga zu spielen.
Deshalb gab er bereits in seinen Anfangszeiten alles was drin war und wurde in der E- und D-Jugend Torschützenkönig. Die Offensive war hierbei immer seine favorisierte Sache. „Ich erinnere mich noch sehr gut an ein Jugendspiel, bei dem wir mit 18:0 gewannen und ich sensationell 10 Tore erzielte“, so unser Experten-Tipper sehr stolz. So kam es, dass „Ibi“ schnell in den Kader der Niederrhein-Auswahl (16er Kader) berufen wurde. Eine absolute Auszeichnung für den noch jungen Spieler.

 

Nach den ersten Fußballschritten ging es in der C-Jugend so richtig los

Ab der C-Jugend ging es dann so richtig steil nach oben. Hier spielte Ibrahim in den Folgejahren immer in der Niederrhein-Liga, was in dieser Zeit und in NRW die höchste Jugendspielklasse war. An diese Zeit erinnert er sich sehr gerne zurück, da man gegen namhafte Vereine antreten durfte. „Ibi“ spielte gegen die Jugendmannschaften von seinem Lieblingsverein Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund, MSV Duisburg, VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf, RW Essen oder RW Oberhausen – um nur einige zu nennen. „Diese Spiele waren alle immer sehr enge Begegnungen und die Tagesform war hier oft spielentscheidend.“ Bis zur B-Jugend spielte „Ibi“ beim SV Emmerich-Vrasselt, danach ging es von seinem Heimatort Haldern (Stadtteil von Rees – ca. 4 km von der holländischen Grenze) in unseren Fußballkreis, wo er sich für eine kurze Zeit dem RSV Dauborn anschloss und dort ein paar Spiele für die dortige JSG absolvierte. Danach ging es nach Brechen zur dortigen JSG Brechen/Weyer. Hier spielte Ibrahim in einer tollen Mannschaft (u.a. mit dem heutigen FLW24 Frontmann Ingo Frink und vielen anderen guten Akteuren, ehe er nach nur einer Spielzeit zum RSV Würges wechselte. Dort wurde aber auch nur die Vorbereitung bestritten, um dann von den Scouts der Eisbachtaler Sportfreunde abgegriffen zu werden. In Rheinland-Pfalz angekommen, spielte unser Experten-Tipper durch eine Regeländerung der Altersgrenze für drei Jahre beim Team aus Nentershausen in der Regionalliga. Aus diesen Zeiten kommen bei ihm nur sehr schöne Erinnerungen hoch, denn man durfte sich hier gegen Spitzenvereine wie Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern (mit dem späteren Profi Roman Weidenfeller im Tor), 1. FC Saarbrücken oder Eintracht Trier messen. Fußball war und blieb für Ibrahim stets ein elementarer Teil seines Lebens und der Traum - Fußballprofi zu werden - ungebrochen.

„In der B-Jugend hatte ich sogar die Möglichkeit zur Eintracht nach Frankfurt auf das Fußball-Internat zu wechseln, leider hielten meine Eltern diese Sache für keine gute Lösung und so zerplatzte diese Chance“, berichtet uns „Ibi“ rückblickend.

 

„Ibi“ kann aber nicht nur Fußball - auch andere "Sportarten" hatten es ihm angetan

Ibrahim fühlte sich nach dem Fußball auch dem Tischtennis sehr verbunden und spielte das „Spiel mit dem kleinen Ball“ immer wieder gerne nebenbei. „Tischtennis hatte es mir auch angetan und ich spielte es sehr, sehr gerne – am liebsten einfach auf dem Schulhof mit guten Freunden“, so Ibrahim lächelnd.

Sehr ausgefallen erscheint da auch eine weitere Herzenssache, die man einem Fußballer von seinem Format nicht ansehen und ihn auch nicht so einschätzen würde. Unser Experten-Tipper liebt das Schachspiel und war sogar in einer Schach-AG sehr erfolgreich.

Diese ausgefallene Leidenschaft ging sogar soweit, dass er mit der Schule auf Turniere gefahren ist und auch in einem Schachverein angemeldet war und dort Spiele bestritt. Wer hätte das gedacht?!

Die größte Leidenschaft blieb aber immer der Fußball, da man sich hier körperlich besser austoben konnte.

 

Spielmacher und die Liebe zur Rückennummer 10

Spielmacher, 10er, Kreativspieler, verlängerte Arm des Trainers, Denker und Lenker, Kopf der Mannschaft oder was man noch alles zu einem zentralen, offensiven Spieler sagen kann. Genau das ist die Lieblingsposition von „Ibi“ - war sie von Beginn an und wird sie immer bleiben.

„Ich kann nur diese Position sehr gut spielen und liebe diese über alles. Hier muss man viel laufen, sich vorne, hinten oder auch in der Mitte zeigen, genießt im Optimalfall alle Freiheiten des Trainers und kann so kreativ sein wie man möchte. Denke hier liegen auch absolut meine Stärken, auch wenn es dem ein oder anderen Spieler oder Trainer nicht so geschmeckt hat, dass ich dadurch mal nicht immer mit nach hinten mitkam, aber geschont habe ich mich auch nicht und für mein Team alles gegeben. Ich mag es leider nicht so, nur auf einer festen Position eingesetzt zu werden, das ist mir zu langweilig, denn ich bin immer gerne da wo auch der Ball ist, denn das macht am meisten Spaß und nur mit Spaß und Begeisterung kann man sein gesamtes Potenzial abrufen und für sein Team alles geben“, so Ibi in seinen Ausführungen.

Wenn man Ibrahim nach seinen Lieblingsspielern fragt wird schnell klar, dieser Fußballer konnte nur ein „10er“ (Spielmacher) werden, denn hier werden der Reihe nach die Fußballgrößen Maradonna, Matthäus und Ronaldinho genannt. Alle waren mit der 10 ausgestattet und sehr erfolgreich und individuell – so wie unser Experten-Tipper auch.

 

„Leider wollte meine Mutter nicht, dass ich Fußball spiele!“

Vielleicht, ja vielleicht wäre Ibrahim „Ibi“ Celik vor Jahren auf der ganz großen Fußballbühne gelandet, das Zeug hierzu hatte er allemal und auch den nötigen Ehrgeiz, die Disziplin und Talent – jedoch kamen hier die Bedenken seiner Mutter dazwischen. Sein Vater war da schon eher der Unterstützer und Fürsprecher. Er meldete den jungen Ibrahim damals auch in einem Fußballverein an. Sein Vater war der Meinung, dass man sich in einem Fußballverein sehr schnell und gut integrieren konnte und so auch Freunde kennenlernen würde. Demgegenüber standen die Bedenken und Befürchtungen der Mutter, dass man sich bei diesem Sport zu sehr verletzen könnte. Hier spielte die große Angst immer mit.

„Ich bin mir sicher, dass ich wesentlich höher hätte spielen können, wenn meine Mutter diesen tollen Sport eher befürwortet und mich darin unterstützt hätte . . . naja, nun ist es halt mal so und ein schlechter Fußballer bin ich ja auch deswegen nicht geworden, nur leider eben nicht im höherklassigen Bereich bzw. nicht im Profifußball“, berichtet „Ibi“ etwas traurig.

 

Wechsel in den Seniorenbereich – Wechselbad zwischen Oberliga und Bezirksliga

Da Ibrahim von der Eisbachtaler A-Jugend, die in dieser Zeit in der Regionalliga spielten, in den Seniorenbereich wechselte, kamen nur zwei Spielklassen in Frage, in der die Senioren ihre Mannschaften ins Rennen schickten. Zum einen war da die 1. Mannschaft, die in der Oberliga (in der Zeit die vierthöchste Spielklasse in Rheinland-Pfalz) angesiedelt war, und zum anderen die Reserve, die es in der Bezirksliga versuchte auf Punktejagt zu gehen. In den ersten beiden Jahren sammelte „Ibi“ sehr viele Erfahrungen und Eindrücke in der Oberligamannschaft: durch die Vorbereitungsphase, die Spieleinsätze aber generell durch die gesamten Trainingseinheiten mit dem schon professionellen Team. „Allgemein kann ich hierzu sagen, dass mir die Regionalliga in der A-Jugendzeit doch schon sehr geholfen hat, um mich leicht in den Seniorenbereich einzufinden. In der Bezirksliga war das alles auch gar kein Problem und ich war teilweise eher unterfordert. Das Gegenteil war es dann aber dafür auch im Oberligakader – hier war der Anspruch doch schon ein ganz anderer, von einer absoluten Überforderung möchte ich hier gar nicht reden, aber es war halt eben die Oberliga als vierthöchste Spielklasse und das schüttelt man nicht einfach mal so nebenbei aus dem Ärmel. Hier ging es ganz anders zur Sache. Man darf dazu nicht vergessen, dass Eisbachtal in der Oberliga stets unter den ersten 5 Mannschaften war und der Konkurrenzkampf dementsprechend groß.“

 

Bekannte Trainerpersönlichkeiten und ein Fußballprofi als Nachbar

Auf die Frage nach bekannten Trainern bzw. die ihn geprägt oder einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, möchte sich unser Experten-Tipper nicht zu 100% festlegen. Hier fiel allerdings der Name Werner Entenmann, den er beim VfR 07 Limburg, aber auch beim TuS Lindenholzhausen als Trainer hatte und mit dem er sehr gut auskam und noch heute ein guter Kontakt besteht. „Vielleicht harmonierte es auch deswegen zwischen uns so gut, da er mir alle Freiheiten ließ, denn zu oft musste ich von allen anderen Trainern hören, dass ich zu ballverliebt sei und mich viel zu spät von dem Ball trennen würde. Wenn man das immer und immer wieder zu hören bekommt, ist es auf Dauer schon etwas nervig, aber ich muss auch eingestehen, dass die Trainer damit oft Recht hatten. Der Ball und ich, das ist eben eine untrennbare Sache – deswegen möchte ich diesen Gegenstand immer bei mir in der Nähe haben. Damit fühle ich mich einfach wohl. Ich bin aber sicher, dass es sich zu früheren Zeiten doch schon sehr gebessert hat“, so Ibrahim Celik mit einem Lächeln im Gesicht.

„Sonst würden mir aber keine bekannten Trainerpersönlichkeiten einfallen und ich möchte auch keinen besonders hervorheben, da ich immer mit allen sehr gut klargekommen bin und es nie großen Ärger gab.“

„Was ich noch berichten kann ist, dass mein damaliger Nachbar (1985) Werner Buttgereit war, der von 1977-1988 als Profifußballer bei verschiedenen Vereinen unter Vertrag stand. Das war auch nicht schlecht und als junger Fußballer einfach genial. Außerdem hatte Franz Josef Tenhagen (Profifußballer in Oberhausen, Bochum und Dortmund) in unsere Stadt gewohnt – aber mehr gibt es da an herausragenden Persönlichkeiten nicht zu berichten.“

 

„Erfolge hatte ich auch einige – an viele kann ich mich leider gar nicht mehr so gut erinnern“

Zu Beginn seiner Fußballerlaufbahn wurden bereits einige Erfolge gefeiert, die sich bis in den Seniorenbereich fortsetzten. Da einiges schon sehr lange her ist, hat „Ibi“ uns nur eine kleine Zusammenfassung der persönlichen Erfolge mit seinen einzelnen Vereinen aufgelistet bei denen er aktiv war.

Aufstieg   TuS Lindenholzhausen von der Kreisliga-A in die Kreisoberliga
Aufstieg   TSV Steeden von der Kreisliga-B ind die Kreisliga-A
Aufstieg   SV Elz von der Kreisoberliga in die Gruppenliga
Aufstieg   TuS Dietkirchen von der Kreisoberliga in die Gruppenliga
Aufstieg   VfR 07 Limburg von der Kreisliga-A in die Kreisoberliga
Relegation   Hintermeilingen Kreisoberliga - Gruppenliga


Zu den oben aufgeführten Erfolgen, kommen noch einige in Form von Turniersiegen, Stadtmeisterschaften etc. hinzu.

Außerdem erinnert sich „Ibi“ sehr gerne an das Freundschaftsspiel mit dem RSV Weyer gegen Eintracht Frankfurt zurück. Dieses Spiel wurde zwar deutlich mit 16:0 verloren, aber es zählt zu den absoluten Highlights in seiner Fußballerkarriere. Sein direkter Gegenspieler bei diesem Gastauftritt des Bundesligisten war Patrick Ochs, der allen Eintracht-Fans sicherlich noch in sehr guter Erinnerung sein dürfte.

Wie man sehen kann, ein sehr bewegtes Fußballerleben.


TuS Lindenholzhausen – die längste Zeit bei einem tollen Verein

In Lindenholzhausen ist Ibrahim nun am längsten und er fühlt sich immer noch pudelwohl in diesem schönen Verein. „Hier stimmt einfach alles, das Umfeld, die Spieler und die Kameradschaft. In diesem Verein fühle ich mich aufgehoben und verstanden. Jeder Spieler hat Disziplin und den nötigen Ehrgeiz um etwas zu erreichen, das bestätigt mich immer wieder aufs Neue bei diesem tollen Verein weiter zu bleiben. Außerdem habe ich hier einen zentralen Platz und muss nicht weit zum Training und den Spielen fahren, also viele Vorteile, die ich auch sehr zu schätzen weiß. Wenn ich einen stressigen Tag hinter mir habe, kann ich hier runterkommen und bin einfach glücklich und zufrieden, wenn ich „meine Jungs“ sehen und mit ihnen Fußball spielen kann. Mehr gibt es da auch gar nicht zu berichten und ich denke, das sagt alles aus.“

 

Rückblick und Zukunftswünsche

Wenn Ibrahim nach seinen mittlerweile 36 Fußballjahren zurückblickt muss er feststellen, dass er immer noch nicht müde wird und die Leidenschaft am beliebten Ballspiel nicht verloren hat.

„Der Fußball hat mich seit meiner Kindheit stets begleitet und mir sehr gut getan und geholfen. Es war immer mehr als nur ein Hobby für mich. Hier habe ich Freunde kennengelernt und konnte den Ausgleich zum sonst oft stressigen Alltag finden. Ob in der Schulzeit, während des Studiums oder nun dem Berufsleben durch meine Selbständigkeit – ohne Fußball ging es nicht und ich denke noch lange nicht ans Aufhören. Andere Kinder haben sicherlich früher den Wunsch geäußert mal später Arzt, Pilot, Polizist oder Feuerwehmann zu werden – mein Traum war es immer Fußballprofi zu sein.“

„Ein Wunsch wäre für mich mal als Spielertrainer einzusteigen und den jungen Spielern mein Wissen zu vermitteln, was sich aber durch meine Arbeit und das Familienleben (meine Kinder – Ibrahim hat zwei Töchter - bedeuten mir alles und ich möchte die Zeit so gut, sinnvoll und schön wie nur möglich mit ihnen nutzen und verbringen) als aktuell nicht realisierbar gestaltet.“


Amira und Lina - eine Liebe fürs Leben

Wenn er von seinen beiden Töchtern berichtet, dann strahlen seine Augen voller Liebe und Begeisterung. „Amira (10) und Lina (6) sind einfach meine Goldstücke, wenn ich mit Ihnen Zeit verbringen darf, fühle ich mich überglücklich und bin sehr stolz auf meine beiden Mädels“, so berichtet der stolze Papa mit großer Freude.

Wenn Du 3 Wünsche hättest, welche wären das?

 

  1. Dass sich Menschen gegenseitig mehr respektieren und tolerieren. Mensch ist Mensch, egal welche Hautfarbe, Religion, Herkunft oder Volk
     
  2. Frieden und Gesundheit auf Erden
     
  3. Alles Glück der Welt für meine beiden Töchter Amira und Lina

 

Wir bedanken uns bei dem tollen Dribbelkünstler und netten Menschen Ibrahim „Ibi“ Celik für seine Einblicke in seine Fußballerzeit, die ja, wie wir erfahren haben, noch lange anhalten wird.
Bleib gesund und munter, hab weiterhin Spaß am Fußball und vor allem an Deinen beiden Mädels, die sicherlich sehr stolz auf Dich sind.



Nachfolgende Begegnungen wurden von Ibrahim "Ibi" Celik und FLW24 getippt:

             
  Heimmannschaft   Auswärtsmannschaft   Experten-Tipper FLW24
             
Bundesliga FC Bayern München   VfL Wolfsburg   3:1 4:0
(17. Spieltag)            
  VfL Bochum   Union Berlin   2:0 1:2
             
  Eintracht Frankfurt   FSV Mainz 05   1:2 2:2
             
  TSG Hoffenheim   Borussia Mönchengladbach   1:3 2:2
             
  Greuther Fürth   FC Augsburg   0:2 1:2
             
  RB Leipzig   Arminia Bielefeld   3:0 3:1
             
  Hertha BSC   Borussia Dortmund   0:2 1:3
             
  SC Freiburg   Bayer 04 Leverkusen   0:0 2:2
             
  1. FC Köln   VfB Stuttgart   1:1 2:1
             
2. Liga (Darmstadt 98) Jahn Regensburg   SV Darmstadt 98   1:2 1:3
             
3. Liga (SV Wehen Wiesbaden) SV Wehen Wesbaden   SC Freiburg II   3:1 2:0