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Feldhockey-Regionalliga Süd: Limburger HC siegt 4:1 bei SC 1880 Frankfurt II / Lahnstädter rücken auf Tabellenplatz zwei vor

Max Müller (an der Kugel) steuerte ein Tor zum Limburger 4:1-Sieg in Frankfurt bei. (Despina-Artists Medienmanagement)

Hockey. Der Limburger Hockey-Club hat sich durch einen klaren 4:1(2:0)-Erfolg bei der Reserve des 1.Bundesligisten SC 1880 Frankfurt zurück in den Kampf um die Meisterschaft der 2. Regionalliga Süd gebracht. Die Elf von Trainer Stefan Döppes schob sich auf Tabellenplatz zwei vor und könnte durch einen Heimerfolg im direkten Duell kommenden Samstag punktemäßig wieder mit dem aktuellen Spitzenreiter Dürkheimer HC gleichziehen. Die Mitfavoriten Darmstadt und Mainz mussten hingegen Samstag Niederlagen einstecken. „Heute haben wir im Vergleich zur letzten Woche fast alles richtig gemacht“, lobte Stefan Döppes seine LHC-Elf. Es sei spielerisch eine starke Leistung gewesen. Das, obwohl neben dem weiterhin verletzten Lukas Schmitt die wichtigen Routiniers Dominic Böckling und Kay Tomas aus beruflichen Gründen fehlten. „Von den Chancen her hätten wir auch zehn Tore schießen können“, so der LHC-Trainer.  Die Spieler seien auch sehr dicht an den Gegenspielern gewesen und hätten sehr wenig zugelassen. „Das war heute insgesamt eine ganz starke Teamleistung“, lautete Döppes´Fazit. Dabei hatte das Team von 1880 Frankfurt spielerisch seiner Meinung nach eine viel bessere Qualität als zuletzt Sachsenhausen und Eintracht Frankfurt. Die anderen Teams hätten aber viele erfahrene Spieler in ihren Reihen, während die zweite Mannschaft der 80-er aus vielen A-Jugendlichen bestehe, die im Männerbereich noch nicht so erfahren seien. Das nutzte Limburg gegen den bisher punktlosen Tabellenletzten eiskalt aus. Von Anfang an übernahm der LHC die Initiative und lag nach drei Minuten durch Tore von David Schneider und Julien Collée bereits 2:0 in Führung. „Bemängeln muss ich nur unsere Chancenverwertung“, betonte Döppes. So hatten die Gäste alle Möglichkeiten, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Sie schafften aber bis zur Pause keinen weiteren Treffer mehr. Als Finn Mourik nach dem Seitenwechsel den dritten Treffer für die Lahnstädter schoss, hatte Limburg den Sieg jedoch im Sack. Das 1:3 der Frankfurter kam zu spät, um den Erfolg der Gäste noch einmal in echte Gefahr zu bringen. Max Müller erzielte dann noch den verdienten 4:1-Endstand.

Limburg: Jonas, Niklas Müller, Koch, Simeon Schneider, Albishausen, Collée (1 Tor), Max Müller (1), Schütt, David Schneider (1), Lars Schmitt, Flick, Jeuck, Bommel. Jelle Mourik, Peters, Finn Mourik (1), Moritz Müller. (rk)