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2. Feldhockey-Regionalliga Süd: Limburger HC muss Sonntag bei der Frankfurter Eintracht ran / Wiedersehen mit Laurens Meurer

Hockey. Die aktuelle Feldrunde in der 2. Regionalliga Süd verspricht spannend zu werden. Nach dem ersten Spieltag zeichnet sich ein Vierkampf um die Meisterschaft ab. Mainz, Bad Dürkheim und der Limburger HC fuhren hohe Siege ein. Und auch den letztes Wochenende noch spielfreien Darmstädtern ist nach Vorjahresplatz drei zuzutrauen, im Kampf um Platz eins ein großes Wörtchen mitzureden. Da es aber nur einen Aufsteiger in die 1. Regionalliga aus der Süd-Gruppe geben wird, bedeutet das aber auch, dass man sich kaum einen Ausrutscher gegen eines der vermeintlich schwächeren Teams erlauben darf. Folglich wäre alles andere als ein Sieg für den LHC Sonntag ab 11 Uhr im ersten Auswärtsspiel der Saison bei der Frankfurter Eintracht auf dem Sportplatz am Riederwald eine herbe Enttäuschung. Das Spiel der Eintracht in Darmstadt des ersten Spieltages wurde verlegt und somit ist das Team aus „Mainhattan“ bisher noch eine große Unbekannte. Limburgs Trainer Stefan Döppes warnt aber vor der Frankfurter Eintracht. Denn diese hat sich vor der Runde gleich mit drei Spielern des Bundesligisten SC 1880 Frankfurt verstärkt und ist somit klar stärker als in der Vorsaison einzuschätzen. Einer dieser Neuzugänge ist der frühere Limburger Laurens Meurer. Dieser widerspricht aber klar Limburger Gerüchten, dass irgendwelche finanziellen Anreize ihn zur Eintracht getrieben hätten. Er habe einfach aus beruflichen Gründen sportlich etwas kürzertreten und in Frankfurt bleiben wollen und darum sei er mit seinen befreundeten Kollegen drei Ligen tiefer gewechselt. Zu viele Strafecken sollte sich Limburg also gegen die Eintracht nicht erlauben, denn Meurer gilt für diese als extrem starker Spezialist. „Von der Kaderstärke her sollte Limburg das Spiel gegen uns aber klar gewinnen“, so Meurer. Unterschätzen darf man den Gegner aus Frankfurt gerade auf eigenem Platz sicherlich nicht, aber doch mit breiter Brust zur Eintracht fahren. Denn der Limburger HC hat letzte Woche Samstag beim 5:0 gegen Sachsenhausen Frankfurt gezeigt, dass er verstärkt durch die erfahrenen Rückkehrer Dominic Böckling, Philipp Koch, Thomas Peters und Kay Tomas ein Anwärter auf Platz eins der Süd-Gruppe und somit den direkten Wiederaufstieg ist. Gerade in noch kommenden engeren Partien gegen die besseren Gruppengegner sollte Limburg in Sachen Passgenauigkeit sowie Chancenverwertung aber besser werden, denn jedes Remis oder jede Niederlage könnte in einem zu erwartenden engen Rennen in der Endabrechnung um die Meisterschaft ein Punktverlust zu viel sein. (rk)