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SK Niederbrechen holt sich den Pokal

Der alte und neue Pokalsieger SK Niederbrechen v.li.: Matthias Meffert, Markus Beinrucker, Clemens Beinrucker und Lennard Meffert. (Foto: Vereinsarchiv)

Der Schach-Bezirkspokal für Vierermannschaften war in diesem Jahr noch von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Zum einen konnten die teilnehmenden Vereine deutlich weniger Teams für den Wettbewerb an die Bretter bringen. Zum anderen verschoben sich die Termine wegen der langen Winterpause um fast einen Monat. Die letzte Austragung fand in 2019 statt und liegt damit schon drei Jahre zurück. Im Finale trafen Langendernbach 1 und Niederbrechen 1 aufeinander. Der SKN hatte sich knapp gegen den Mitfavoriten Lindenholzhausen 1 durchgesetzt und der SC hatte sich mit hauchdünnem Vorsprung gegen Lindenholzhausen 2 behaupten können. Der Abonnementsieger aus dem Goldenen Grund ließ sich auch in diesem Jahr im Endspiel nicht die Butter vom Brot nehmen. Die Westerwälder gingen zwar zunächst in Führung, aber der SKN konnte in den letzten beiden Partien ausgleichen und schließlich gewinnen. Damit holten sich die Brecher bereits zum vierten Mal in Folge und zum 15. (!) Mal seit der Jahrtausendwende den „Pott“. Beide Vereine waren bereits nach Beendigung des Halbfinales für den Hessenpokal nominiert.


Die Einzelergebnisse des Finales:


SC Langendernbach 1 – SK Niederbrechen 1 (1,5:2,5)

Jonas Weyer – Matthias Meffert 0,5:0,5

Gottfried Rath – Clemens Beinrucker 0:1

Martin Thomanek – Lennard Meffert 1:0

Peter Schmidt – Markus Beinrucker 0:1