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Schach-Hessenpokal: Kurzes Intermezzo

Clemens Beinrucker, Mannschaftsführer von SKN 1, hier rechts im Bild, konnte die Niederlage seiner Mannschaft nicht verhindern (Foto: Archiv - Thomas Heider)

Da im heimischen Schachbezirk während der laufenden Saison kein Bezirkspokal mehr durchgeführt werden konnte, nominierte Turnierleiter Florian Stuhlmann kurzerhand die Finalteilnehmer der zuletzt ausgespielten Trophäe für den Hessischen Viererpokal. Das waren die beiden Mannschaften des SK Niederbrechen.

In der ersten Runde hatten beide Teams das Glück, mit einem Freilos in den nächsten Durchgang einzuziehen. Dabei hatte das Quartett des SKN 1 den SG Bensheim 1 zu Gast. Bei diesem Heimspiel konnten die Brecher gegen den starken Verbandsligisten aus Südhessen lange Zeit die Partien in der Waage halten. Nach mehr als vier Stunden Spielzeit stand die Begegnung immer noch auf Messers Schneide. Schließlich endeten drei Spiele mit einem Unentschieden. Nur an Brett vier musste Mannschaftsführer Clemens Beinrucker die Waffen strecken. So endete das Match mit 1,5:2,5 und der SKN war ausgeschieden.

Nicht besser erging es dem SKN 2 in SC Hattersheim. Das Auswärtsspiel bei dem Landesligisten (Süd) ging mit 1:3 verloren, so dass auch für den SKN 2 das Abenteuer Hessenpokal zu Ende war.
 

Hier die Einzelresultate:

SK Niederbrechen 1 – SG Bensheim 1 (1,5:2,5)

Markus Schmidt – Yannik Keller 0,5:0,5

Tobias Schupp – Tobias Wenner 0,5:0,5

David Henrich – Herbert Kargoll 0,5:0,5

Clemens Beinrucker – Frederic Kaiser 0:1

SC Hattersheim 1 - SK Niederbrechen 2 (3:1)    

Wolfgang Gerstner – Torsten Römer 1:0

Tobias Makilla – Dirk Egenolf 0,5:0,5

Roger Fischer – Lukas Rudolph 0,5:0,5

Markus Klein – Andreas Götz 1:0
 

Die übrigen Teamergebnisse:

SV Raunheim 1 – SVG Caissa Kassel 1 1:3

SK Gründau 1 – SC Bad Nauheim 1  3,5:0,5

SK Gernsheim 2 – Biebertaler Schachfreunde 1  4:0

BKA Wiesbaden 1 – SK Marburg 1  2,5:1,5

SF Braunfels 1 – SK Gernsheim 1  0,5:3,5

SV Frankfurt Nord 1 – Schachforum Darmstadt 1  4:0


Die Saison 2021-22 ist damit für die heimischen Vereine abgeschlossen. Die Sommerpause ist in diesem Jahr allerdings aufgrund der Corona-bedingten Verschiebungen nur kurz. Bereits am 11. September eröffnen Verbandsliga und Landesklasse die neue Saison.