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Der FC Dorndorf gewinnt eine temporeiche Partie und zieht verdient ins Pokalfinale ein

©Dominik Groß

RSV Weyer - FC Dorndorf 1:4 (0:2)

Pokalstimmung auf dem Weilersberg und das Weyrer Tor stand von Beginn an unter Beschuss. Nach der frühen Führung durch Martin Wilk ließ der Favorit nicht locker und drängte weiter. Weyer spielte anständig mit und verzeichnete seinerseits zwei gute Möglichkeiten durch Patrick Kolodziejczyk, aber der Ausgleich wollte nicht fallen. Beim 0:2 wurde der Klassenunterschied deutlich, David Seibel setzte sich aus dem Mittelfeld durch und vollstreckte zur insgesamt verdienten Pausenführung. 

Die ersten Minuten nach dem Wechsel verliefen turbulent, während der RSV richtig gute Chancen durch Tobias Uran und Dennis Wecker vergab, traf der FCD zweimal das Aluminium. Nach dem 0:3 nach rund einer Stunde war das Spiel gelaufen und verflachte etwas und trotz weiterer Hochkaräter durch Hünerbein und Kolo wollte der Anschluss bis zur 79 Minute nicht fallen, als Tobias Uran eine Rückgabe von der Grundlinie verwerten konnte. Spannend wurde es aber nicht mehr, dafür hätte der FSV früher den Anschluss machen müssen. In der Nachspielzeit fiel dann noch das 1:4 per Foulelfmeter.

Weyer: Hisenay, Din, Buschmann, Bördner, Wecker, Eckerlin (71. Schmitt), Katzerooni, Petri, Uran, Hünerbein (74. Aaki), Kolodziejczyk.

Dorndorf: Kremer, Schneider, Groß, Wilk, Fries, C. Groß (90. Horz), Seibel (80. Röder), Kröner, Meloni, Blättel, Wilhelmy.

Tore: 0:1 Wilk (5.), 0:2 Seibel (26.), 0:3 Wilk (59.), 1:3 Uran (79.), 1:4 Schneider (90. + 2. Foulelfmeter).

SR: Angermaier (Bad Camberg).

Zuschauer: 130.