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Reckenforst-Elf bleibt in Tuchfühlung zur Spitze

TuS Dietkirchen - VfB 1905 Marburg 3:0 (2:0)

Auf den schon früh enteilten FSV Fernwald folgen mehr als sechs fast punktgleiche Mannschaften, wobei der TUS, da ein Spiel weniger, unbeobachtet in Lauerposition liegt. Der TUS hätte bei einer Niederlage Tuchfühlung verloren.

Bereits in der 2. Minute für Zuckrigl die erste Chance. In der 9. dann die zweite, die Marco Müller in seiner unnachahmlichen Art mit einem hohen16 Meter Schuss verwertete. Torwart Purbs konnte mit den Fingerspitzen die Bahn des Balles nicht mehr nennenswert verändern. 1:0 für den TUS. Im Weiteren konnte der VfB  den starken Rückenwind als zwölften Spieler nicht für sich nutzen. Dann sintflutartige Regenfälle. Als selbst die letzten Unerschrockenen sich in der 45. Minute ins Vereinsheim retten wollten, fing Zuckrigl einen langen Ball von rechts vor Torwart Purbs ab und konnte in aller Ruhe aus 5 Metern zum 2:0 einschießen.

In der 48.Minute „war es dann für den VfB vorbei“: Dankof lief auf rechts, schlenzte dem einzigen mitgelaufenen Abwehrspieler den Ball durch die Hosenträger. Zuckrigl, frei am 16-Meter-Raum, überlief Torwart Purbs. 3:0. In der Folge gab es eine fast nicht mehr zählbare Menge an Großchancen für den TUS: Meist im schnellen Angriffsspiel am 16er die Abwehrreihe durch tiefen Pass überspielt und freilaufend nicht verwertet. Dies kommentierte ein Urgestein der TUS Zuschauer („Rudi)“ mit  „Chancen für zehn Tore“. Die Dominanz des TUS war beeindruckend und in der 2.Hälfte besonders ungefährdet. Tuchfühlung des TUS in Lauerstellung bleibt erhalten.

TUS Dietkirchen: Laux, Nickmann, N. Schmitt, Rademacher, Müller (78.Dietrich), Hautzel, Schaefer, Dankof (83.Mink), Zuckrigl, Stahl(64.Leukel), Bergs.

VfB 1905 Marburg: Purbs, Schnitzler, Preuss, Wellner, Besel, Schmidt, Cin (79.Hofmann), Guenther, Schäfer, Vaupel 60..Atas), Szymanski.

Tore: 1:0 Marco Müler (9.min), 2:0 Maximilian Zuckrigl (45.min), 3:0 Maximilian Zuckrigl

Schiedsrichter: Amir Amirian (Wiesbaden)

Zuschauer: 100.