Mit 25 Spielern, darunter die Neuzugänge Jonas Lorkowski, Vincenzo Lo Gusto (beide RSV Rot-Weiß Hadamar II), Paul Becker (Spvgg 1919 Sonnenhof), Matthias Wincek (SVW Mainz) und Marvin Rademacher (RSV Rot-Weiß Hadamar), startete der TuS Dietkirchen am frühen Montagabend in die Vorbereitung zur neuen Spielzeit 2017/18. Neben Kapitän Maximilian Zuckrigl, der noch im Erholungsurlaub weilt, fehlten lediglich der leicht angeschlagene Marco Müller, Neuzugang Mario Steinebach und der langzeitverletzte Yannick Wenig. Trainer Torsten Wörsdorfer zeigte sich sichtlich angetan von der regen Trainingsbeteiligung und bat ohne lange Vorrede zum lockeren Aufgalopp unter hervorragenden äußeren Bedingungen. In den folgenden gut 5 Wochen wird es nun darum gehen, die neuen Spieler in das intakte Gefüge der jungen Reckenforstelf zu integrieren und an der körperlichen und geistigen Frische für eine „schwierige Saison“ zu feilen, so Wörsdorfer. Vor allem den Abgang von Co-Trainer Miguel Granja zum Rivalen Rot Weiß Hadamar, sowie den Ausfall von Innenverteidiger Yannick Wenig, der an einem Riss des vorderen Kreuzbandes laboriert, gilt es adäquat zu ersetzen. Völlig überraschend schloss sich kurz vor Transferschluss Ersatzkeeper Marvin Göltl dem neuen Ligakonkurrenten FC Waldbrunn an, bei dem er aller Voraussicht nach den Platz als erster Torwart innehaben wird. Durch den, trotz dieser Ausfälle, breiteren TuS-Kader erhofft sich „Wörsi“ aber einen „gesunden Konkurrenzkampf“ bei dem das Kollektiv weiterhin im Fokus stehen soll. Zum ersten ernstzunehmenden Test empfängt der TuS bereits am kommenden Samstag, dem 01.07.2017 um 15.45 Uhr, den SV Malberg. Mit dem Rheinlandligisten aus dem Westerwald, der die abgelaufene Runde auf dem 12. Rang beendete und somit frühzeitig den Klassenverbleib unter Dach und Fach brachte, erwartet Trainer Wörsdorfer eine erste Standortbestimmung für sein blutjunges Team zum Start in die heiße Phase der Vorbereitung. Bis dahin stehen allerdings noch drei Einheiten auf dem Programm. Mit der ersten jedenfalls zeigte sich „Wörsi“ sehr zufrieden: „Alle haben super mitgezogen und waren mit großer Freude bei der Sache. Die Jungs haben mir gefehlt.“
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