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Bittere Heimniederlage gegen Elz

TuS Waldernbach – SV Elz 3:4 (1:2)

Waldernbach kam gut in die Partie, geriet aber in Rückstand. Nachdem Torhüter Robin Beck einen Schuss von Florian Mohri noch glänzend parieren konnte, war er wenig später machtlos, als Serdar Kocakaya einnetzte. Aus Sicht der Gastgeber hatte der Flankengeber allerdings klar im Abseits gestanden (22.). Beim 0:2, das Moritz Born nach einem Freistoß erzielte, schlief die Heimelf (27.). Nach einem Zuspiel von Edwin Masan verkürzte Alen Skrijelj (31.). Kurz nach der Pause war es Dimitri Wagner, der nach einem Freistoß zum Ausgleich abstaubte (52.). Wenig später ging Elz durch Timo Schlag erneut in Führung (55.). In der Folge wurde die Partie zunehmend hektischer. Offensivaktionen blieben Mangelware. In der Schlussphase belohnte sich Waldernbach mit dem Ausgleich durch Edwin Masan (90.). Die Gäste wollten zuvor ein Foulspiel an Torhüter Kim Schmitt gesehen haben. Es blieb aber nicht bei der Punkteteilung. Obwohl Schiedsrichter Tom Niklas Krämer nur vier Minuten Nachspielzeit angezeigt hatte, entschied er in der fünften Minute der Nachspielzeit auf Handelfmeter für Elz, obwohl im Vorfeld eine Abseitsposition vorlag. Spielertrainer Mehmet Dragusha ließ sich das Geschenk nicht nehmen und traf zum Auswärtssieg (96.). „Ein äußerst glücklicher Erfolg für die Gäste. Das ist maximal bitter gelaufen für uns“, meinte TuS-Berichterstatter Florian Jäger.

Waldernbach: Beck, Weber, Pranjic, Halle, Skrijelj, Scharf, Zinndorf, Koljsi, Wagner, Seitz, Masan. (Hermann, Elcov, Grod).

Elz: Schmitt, Born, Reichwein, Häckel, Neis, Sztani, Dragusha, Schlag, Mohri, Lüpke, Kocakaya. (Habtemariam, Amin, Campana).

Tore: 0:1 Serdar Kocakaya (22.), 0:2 Moritz Born (27.), 1:2 Alen Skrijelj (31.), 2:2 Dimitri Wagner (52.), 2:3 Timo Schlag (55.), 3:3 Edwin Masan (90.), 3:4 Mehmet Dragusha (96., Handelfmeter).

Schiedsrichter: Tom Niklas Krämer (SG Ehringshausen).

Zuschauer: 70.