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Die TSG reist in die Berge

Die Spieler der TSG bei der Abschussfahrt in den Bergen. Foto: TSG Oberbrechen

Die Saison ist beendet und wie für viele Mannschaften aus dem Limburger Raum geht es wieder auf die von den Spielern so sehr geliebte Abschlussfahrt. Mallorca, Bulgarien, Düsseldorf und viele weitere Ziele sind dort immer sehr gefragt, doch was man nicht oft in die Ohren bekommt ist das Ziel Hintergöriach im tiefsten Österreich. 

Wie schon im letzten Jahr war jedoch genau dieser Ort das Ziel der Fußballer aus Oberbrechen. In der Nähe von Salzburg nisteten sich unsere Spieler bei der Familie Bauer ein, zu denen unser Mitglied Bernd van Harten seit Jahren einen wunderbaren Kontakt pflegt und diese Reise erneut ermöglichte. Die Fußballer sagen dir dafür von Herzen Danke Bernd! 

Am Mittwoch den 13.6. fanden die ersten 19 Fußballer den Weg durch die Berge und bezogen die Ferienwohnung mit Platz für 16 Mann, die restlichen Kicker wurden wenige Meter weiter in Sepp´s Pension untergebracht. Der Rest folgte an denen Tagen Donnerstag und Freitag und komplettierten die 25-köpfige-Reisegruppe. Ein gemeinsamer Abend stand auf dem Plan, der von allen genutzt wurde, bis es am nächsten Morgen nach dem Frühstück in Richtung Gummaspitze ging. Mit Kaltgetränken, Wanderschuhen und Brotzeit bestückt erklommen die Fußballer zunächst die Höhen bis zur Wildbachhütte, an der das gute Wetter und eine kurze Mahlzeit genossen wurde. Anschließend ging es für die, die noch Kraft in Schenkel und Waden hatten bis auf die Spitze des Gumma in ca. 2400 Meter Höhe. Die erste Trainingseinheit war damit abgeschlossen, wenn man mal außer Acht lässt, dass der Weg nach unten beinahe anstrengender war als selbiger nach oben. 

Kräftezehrend ging es am nächsten Tag direkt weiter auf die Landawirseehütte in 2100 Meter Höhe. Am Göriachbach entlang an der Hansel Hütte vorbei folgte man dem langen, steinigen Weg bis zum Ziel, wo man mit gutem Murauer Bier, Zirpenzapfenschnaps und Käsespätzlen belohnt wurde. Der ein oder andere ließ es sich nicht nehmen, auf dem Bergsee eine Abkühlung bei eisigen Wassertemperaturen zu genießen. Damit war auch die 2. und letzte Wanderung überstanden. Praktischerweise stand an diesem Wochenende ein Dorffest, vergleichbar mit der Oberbrechener Kirmes im Oktoberfest-Stil an, an dem man beide Abende bis zur Abfahrt am Sonntag, in die Nacht ausklingen lassen konnte. 

Pünktlich zum Anpfiff des leider nicht positiv ausgegangen Deutschlandspiels kam man dann am späten Sonntagnachmittag am Oberbrechener Vereinsheim an. Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmal bei Bernd v. Harten, Günter Oster und Walter Roth, die uns auf unserer Reise mit viel Spaß und guter Laune begleitet haben!