Anzeige

SVA beißt sich in Limburg durch und bleibt weiter auf Kurs!

VfR 19 Limburg - SV Allendorf 0:3 (0:0)

Mit dem wohl allerletzten Aufgebot machte sich der SV auf den Weg zum Tabellenletzten nach Limburg. Die Vorzeichen standen nicht so, wie man es anhand der Tabellensituation beider Mannschaften erwarten konnte. Zum einen fehlten mit Ertel, Ketter, Reiter, Demirkol,Merkelbach und Busse eine ganze Reihe an Stammkräften, zum anderen hatte man sehr wohl mitbekommen, das die 19er unter der Woche dem OSV das Leben sehr schwer gemacht haben. 

Man war also auf Seiten des SV gewarnt. Nun zum Spiel. Der kleine Hartplatz an der Lahnkampfbahn kam den Gastgebern gelegen. Beim SVA entschied man sich mit langen Bällen die Stümer Can und Dejanovic zu in Szene zu setzen. Mit mässigem Erfolg. Zwar tauchten die beiden immer wieder mal in Tornähe auf, doch so richtig zwingend war da nichts. Auf der anderen Seite hielt man im Lager der Allendörfer zweimal die Luft an, als ein Kopfball am Pfosten landete und ein anderer von Notkeeper Schulz entschärft wurde. Damit ist Halbzeit eins eigentlich schon erzählt.

Mit Beginn der zweiten Hälfte sah man dann sofort einen Unterschied. Die Gastgeber kamen selten aus der eigenen Hälfte raus und die Meilelf drängte auf die Führung. Mit der Hereinnahme von Nuxoll wurde der Druck noch grösser. Zahlreiche Chancen waren die Folge, doch die sonst so treffsichere SV Offensive tat sich schwer. Es dauerte bis zur 72. Minute, ehe Dejanovic mit einem satten Schuss 19er Keeper Neeb überwinden konnte. Der Bann war gebrochen. Knipser Can machte wenige Minuten später mit dem 0:2 engültig alles klar. Von den Gastgebern kam in der kompletten zweiten Hälfte kein Schuss aufs Tor. E. Blech war es vorbehalten mit dem 0:3 den Endstand zu markieren. Unter dem Strich geht der Sieg aufgrund des zweiten Durchgangs absolut in Ordnung. Die 19er waren eine Halbzeit lang der erwartet schwere Gegner.

Beim Sieger verdiente sich der fleissige Franky Abel ein Sonderlob. Am kommenden Osterwochenende will man in den beiden Heimspielen gegen Steeden und Merenberg die Ambitionen auf den Relegationsplatz unterstreichen. Personell wird es dann auch wieder besser aussehen.