SV Heckholzhausen - FSV Würges 1:5 (1:1)
Da der Sieg für den FSV Würges bereits im Vorfeld feststand (Achtung: Ironie) war in der Partie gegen den SV Heckholzhausen einzig und allein die Frage nach der Höhe des Sieges zu klären. Zwar ging man früh durch einen Abstauber von Ochs in Führung, schaltete jedoch so weit zurück, dass der Gastgeber nur kurze Zeit später zum verdienten Ausgleich kam. Im weiteren Spielverlauf gab es kaum etwas, was Hoffnung auf Besserung versprochen hätte. Kein Konzept, keine Struktur im Spiel nach vorne, keine Aggressivität und keine Zweikämpfe – die Halbzeitansprache von Trainer Crecelius und die Einwechslungen von Dogan und Jamali waren genau richtig, um noch die Kurve zu kriegen.
Kurz nach dem Seitenwechsel ging Würges erneut durch Ochs nach Vorlage von Dogan in Führung und konnte diese weiter ausbauen – Zoth, Ochs zum dritten und Kneipper zum 1:5 sorgten für, vom Ergebnis her, klare Verhältnisse. Es zeigte sich aber mal wieder, dass die drei Punkte nicht einfach so im Vorbeigehen eingetütet werden können und auch im nächsten Auswärtsspiel in Waldhausen wird den Gästen mit Sicherheit nichts geschenkt werden. Vor dem Auswärtsdreier und dem damit verbundenen Aufstieg warten noch einmal 90 Minuten harte Arbeit auf den FSV Würges.
SV Heckholzhausen: da Silva, Arslanparcsi, Cucu, Kolb, Neuhof, Strauß, Abdullahi, Reitz, Hasseinkel, Lüdeke, Mbumbu, (Trumpfheller).
FSV Würges: Weller, Jedmowski, Hartmann, Maurer, Hofmann, Hammerl, Kneipper, Blümel, Corell, Zoth, Ochs, (Jamali, Dogan, Günther).
Tore: 0:1 Ochs (3.), 1:1 Strauß (7.), 1:2 Ochs (52.), 1:3 Zoth (59.), 1:4 Ochs (82.), 1:5 Kneipper (85.).