TSV Jahn Steeden - FSV Würges 2:5 (0:3)
Insgesamt reichen dem FSV 30 einigermaßen gut laufende Minuten, um den Sieg klar zu machen. Den Anpfiff nahezu verschlafen, dann jedoch mit starken 15 Minuten Powerplay und den drei Treffern von Oliver Zoth, Mokhtar und Malyar Jamali (direkt verwandelter Freistoß). Ansonsten noch einige gute Gelegenheiten für den FSV, die aber nicht konsequent genug genutzt werden. Steeden kommt nach und nach besser ins Spiel, kann den Druck aber nicht in gefährliche Torabschlüsse umsetzen.
Die zweiten 45 Minuten sind dann weniger ansehnlich. Würges lässt zu viele Chancen liegen, die Partie sieht deutlich mehr Fouls als zu Beginn. Ein weiterer Treffer von Mokhtar Jamali nach einer Stunde mit einem Solo von links ist noch das Beste, was der FSV zustande bringt. Man lässt sich nun im weiteren Spielverlauf ganz einfach auskontern, so dass Steeden zu zwei sehr einfachen Toren kommt. Das zwischenzeitliche 1:5 von Deniz Akcayir ändert an dem Gesamteindruck nur wenig. Es bleibt zu hoffen, dass das nur das Kräftesparen für die Partie gegen Thalheim war, denn mit einer ähnlich mäßigen Leistung am Montag steht der Sieger bereits fest.
TSV Steeden: Grewe, Fritz, Adelhardt, Ax, Azaryah, Müller, Weimer, Mouhdadi, Koppe, Gerhard, Weimer, (Jester, Lanzel, Schallner).
FSV Würges: B. Camaj, Hofmann, Corell, Maurer, Jedmowski, Hartmann, Zoth, Kappus, Mo. Jamali, Ma. Jamali, Akcayir, (Dogan, Ochs, Hammerl).
Tore: 0:1 Zoth (5.), 0:2 Ma. Jamali (9.), 0:3 Mo. Jamali (12), 0:4 Mo. Jamali (60.), 1:4 Fritz (80.), 1:5 Akcayir (85.), 2:5 Weimer (90+2.).