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Aufgrund mangelnder Chancenverwertung zittert sich der FSV Würges zum Heimsieg

FSV Würges - SG Weital 3:2 (2:0)

Spürbar konzentrierter wirkte das gesamte Spiel des FSV zu Beginn, wenn man die letzte Partie gegen Haintchen als Referenz heranzieht. Es war schnell klar, wer hier Herr im Hause ist, doch am Ende gerieten die in gelb-blau antretenden Platzherrren noch deutlich ins Wanken, dazu später mehr.

Zunächst die Führung durch Zoth und Ochs, die zuvor und auch im weiteren Spielverlauf noch mehrere hundertprozentige Chancen ungenutzt liegen ließen. Dass die 3:0-Führung, wiederum Zoth, nach etwa einer Stunde Spielzeit am Ende noch wackelte, musste sich Würges zu einigen Teilen selbst zuschreiben. Denn auch andere Offensivkräfte ließen beste Torchancen ungenutzt, was nicht gerade zur Beruhigung des eigenen Spiels beitrug, um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber auch den Spielleiter kann man hier nicht von einer gewissen „Schuld“ freisprechen, der glasklare Elfmeter inklusive roter Karte und grobe, mindestens mit gelb zu ahndende Foulspiele nicht als solche erkannte bzw. schon fast klar verweigerte. 

Am Ende konnte sich die Gastgeber mit den drei eingefahrenen Punkten glücklich schätzen, denn die SG kam noch mal auf 3:2 heran. Ein Unentschieden wäre aber dennoch nicht verdient gewesen, beklagen hätte sich aber keiner können.

FSV Würges: Karamat, Maurer, Hofmann, Jedmowski, Zoth, Kneipper, Dogan, Hartmann, Corell, Akcayir, Ochs, (Wilke, Hafizovic, Camaj).

SG Weiltal: Kartop, Ringsdorf, Hänsel, Klaas, Sangnum, Hirschfeld, Ullrich, Cristiano, Ruck, Korkutan, Lein, (Neumann, Fries, Schmidt, Unterieser).

Tore: 1:0 Zoth (23.), 2:0 Ochs (36.), 3:0 Zoth (57.), 3:1 Korkutan (71.), 3:2 Ringsdorf (87.).

Reserven: 13:1