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Turnier der SG Nord zum 50-jährigen Jubiläum ein voller Erfolg

Die über 300 Zuschauer brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, in drei äußerst unterhaltsamen Spielen - über jeweils 2 x 30 Minuten - wurde ihnen Einiges geboten.

Zuerst kreuzten der Bundesliga-Nachwuchs der U19 der Frankfurter Eintracht und die erste Seniorenmannschaft der Sportfreunde Eisbachtal die Klingen. Im körperlichen Spiel lagen die Vorteile eindeutig auf Seiten der Eisbachtaler, doch im schnellen Umschaltspiel hatte die U19 deutliche Vorteile, denn der Ball lief gekonnt durch die eigenen Reihen. Zählbares war bis zum Pausenpfiff nicht zu verzeichnen. Dann lagen die Frankfurter mit 2:0 in Führung und kurz vor dem Ende konnte die Reifenscheidt-Elf noch auf 1:2 herankommen.

Die nächste Partie zwischen der U19 des 1.FC Köln und Eisbachtal startete mit dem Führungstreffer der SFE, der aber nicht lange Bestand hatte, denn die Kölner führten bis zur Pause mit 2:1. Nach dem Seitenwechsel gingen die "Geisböcke" sogar mit 3:1 in Führung, ehe wenige Minuten vor dem Abpfiff die Eisbachtaler auf 2:3 verkürzen konnten.

So kam es im Aufeinandertreffen der beiden U19 Teams praktisch zu einem echten Endspiel. Über die meiste Zeit egalisierten sich beide Mannschaften, so dass es mit einem torlosen Remis in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste aus der Domstadt innerhalb weniger Minuten, durch zwei Unachtsamkeiten in der SGE Hintermannschaft mit 2:0 in Führung gehen. Die Mannen vom Main versuchten zwar noch heranzukommen, aber die Hintermannschaft der Rot-Weissen lies nIchts mehr anbrennen. So fand der erste Stefan Schmidt Group Cup einen verdienten Sieger.

Die drei Gespanne der Unparteiischen zeigten durchweg sehr ansprechende Leistungen.

Wohltuend auch das Auftreten aller drei Mannschaften im Bezug auf Außendarstellung, Kommunikation mit den Turnierverantwortlichen, also in keiner Situation hochnäsig oder von Oben herab.

Die beiden Ex-Profis der Fankfurter Patrick Klandt (Torwarttrainer im Jugendbereich) und Erwin Skela (Co -Trainer der U19) nahmen sich sogar die Zeit zu einem kurzen Plausch mit dem Verfasser dieser Zeilen.