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Der Ball rollt wieder - Teil 3

Kommen wir nun zum letzten und damit dritten Teil unserer Vorschau auf die Restrunde in den regionalen Ligen. In unserem heutigen Bericht möchten wir auf die Kreisligen B und C sowie auf die Kreisliga B/C Reserve eingehen. Hierzu haben wir uns erneut zahlreiche Stimmen eingeholt und mit den Verantwortlichen der regionalen Vereine gesprochen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und schon jetzt einen guten Start in das anstehende Wochenende!

Kreisliga BI

Große Spannung herrscht auch im Rennen um den Aufstieg in der Kreisliga B I, welche derzeit von der SG Niedertiefenbach/Dehrn mit vier Punkten Vorsprung auf den OSV Limburg angeführt wird. Dass die SG zu diesem Zeitpunkt eine solche Bilanz aufweisen würde, überrascht auch Trainer Uwe Steioff: „Der bisherige Saisonverlauf ist für uns mehr als zufriedenstellend. Vier Unentschieden gegen Teams aus den Top 6, ansonsten nur Siege, damit konnte sicher niemand rechnen.“ Dass sich durch die bisherigen Leistungen ein Stück weit Leichtsinn im Team verbreiten könnte sehen die Trainer Steioff und Leber jedoch nicht. „Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es in der Kreisliga B I so gut wie keine vermeintlich „leichten“ Spiele gibt,“ betont Steioff. Für die Restrunde sieht man sich dennoch gut gewappnet, denn mit Nils Fohrst darf die SG einen Rückkehrer für die Offensive begrüßen. Doch auch abseits der Top-3 sieht das Trainerteam weitere Mannschaften, die man nicht vorzeitig im Rennen um den Aufstieg abschreiben sollte. Mit dem FSV Würges auf Rang vier sowie dem SV Wilsenroth und dem TuS Linter, die bisher beide ein Spiel weniger bestritten haben, könnte sich das Feld am oberen Ende der Tabelle noch einmal zuspitzen.

Hinter dem ärgsten Verfolger, dem OSV Limburg, der in der bisherigen Saison mit einer sehr starken Offensive überzeugte, lauert der TuS Löhnberg auf Rang 3. Spielertrainer Sergiu Scarlatescu sah einen guten Saisonstart seines Teams, in dem man aus Niederlagen eine Menge lernen konnte. Diese traten vor allem auf, wenn es nicht gelang, taktische Vorlagen gezielt umzusetzen. Weiter ist er der Meinung, dass es in dieser Liga vor allem um die richtige Einstellung geht. „Fußball ist zu 50% Kopfsache. In dieser Spielklasse kannst du ein Spiel gewinnen, wenn du mit der richtigen Einstellung in das Spiel gehst“, so der Löhnberger Spielertrainer. In der Vorbereitung legte der ambitionierte Trainer, der mit dem FC Dinamo 1948 bereits rumänischer Pokalsieger wurde, den Fokus auf Freundschaftsspiele, da er in diesen die beste Möglichkeit sieht, spielnah zu trainieren. Ein großes Dankeschön richtet er in diesem Sinne an alle Vereine, die ihm und seiner Mannschaft aufgrund der Unbespielbarkeit des Löhnberger Rasens einen Platz zur Verfügung stellten!

Für die Restrunde darf er mit Alex Gessel, Tarek Kalaydoglu und Tyler Santerre zudem drei Neuzugänge in den eigenen Reihen begrüßen, die dazu beitragen sollen, weiterhin sportlich erfolgreich zu sein. Im Hinblick auf den Aufstiegskampf ist aus seiner Sicht „noch alles offen“ und er wünscht allen Konkurrenten viel Erfolg.

Ähnlich wie die Verantwortlichen der SG Niedertiefenbach/Dehrn sieht auch Sergiu Scarlatescu ein breites Spitzenfeld in dem zahlreiche Vereine, wie der SV Wilsenroth und der FSV Würges bis zum Ende im Aufstiegsrennen mitmischen werden.

Am anderen Ende der Tabelle besetzen der FC Rubin-Limburg-Weilburg, der vom Spielbetrieb abgemeldet wurde, der SV Wolfenhausen und die FSG Runkel die direkten Abstiegsplätze. Vor allem für den SV Wolfenhausen, der nach 16 Spielen lediglich 2 Punkte verbuchen konnte, wird es eine Mammutaufgabe die Klasse zu halten. Die FSG Runkel wird dagegen alles daransetzen, den 5-Punkte-Rückstand auf den RSV Würges II zu egalisieren und den 15. Tabellenplatz an eben diesen abzugeben.

Kreisliga BII

In der Kreisliga B II bildete sich im Laufe der Hinrunde ein Quartett, bestehend aus dem FCA Niederbrechen II, dem FC Waldbrunn III, der TSG Oberbrechen II und dem VfR 07 Limburg II an der Spitze der Tabelle. Dabei hätte man die TSG Oberbrechen II wohl vor der Saison und auch nach dem ersten Spieltag am wenigsten dort oben vermutet.

Das Team von Coach Antoine Grund kam zu Saisonbeginn beim TuS Waldernbach II gehörig unter die Räder, fing sich im Anschluss jedoch und startete eine beeindruckende Serie. „Die größte Schwierigkeit war mit Sicherheit die lange Pause während der Saison. Wir hatten zwei Wochen spielfrei, anschließend eine Spielabsage und somit vier Wochen Pause“, blickt der Trainer der „Heimbel“ zurück. Nach dieser langen Pause kam sein Team etwas ins Straucheln und rutschte auf Rang 3 ab. Mit dem Verlauf der bisherigen Saison zeigt er sich dennoch zufrieden, wenn auch das Aufbauspiel und gezielte Pressingsituationen zukünftig verbessert werden sollen.

Die Tabellenspitze wird derzeit vom direkten Nachbarn der TSG, dem FCA Niederbrechen II besetzt, der seit Saisonbeginn von Thorsten Motz trainiert wird. Als „Neuankömmling“ nahm der Coach des FCA direkt zu Beginn eine gute Stimmung im Team wahr und fügt hinzu, dass „die Trainingsbeteiligung und das Engagement für einen B-Ligisten außergewöhnlich gut ist.“ In den vergangenen Wochen der Vorbereitung tat sich der Spitzenreiter dennoch schwer, denn keines der vier absolvierten Testspiele konnte gewonnen werden. Dass noch Luft nach oben ist, weiß er genau, doch mit Eifer und Einsatz gilt es für ihn und sein Team die aktuell herrschende Lücke zu schließen.

Punktgleich, jedoch mit einem Spiel weniger, steht der FC Waldbrunn III - trainiert von Spielertrainer Steffen Borbonus - auf Rang 2 der Tabelle und wartet nur darauf, schnellstmöglich an den Alemannen vorbeizuziehen. Der torgefährliche Coach ist mit der bisherigen Leistung „bis auf ein paar Ausnahmen“ sehr zufrieden und bemängelt dabei lediglich die personellen Probleme, die in einer zweiten, wenn nicht dritten Garnitur alltäglich sind. Ähnlich wie die Konkurrenz auch, startete der FC bereits Ende Januar in die Vorbereitung und absolvierte in diesem Zeitraum den ein oder anderen Test. Diese sind laut Steffen Borbonus jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn sein Team machte in den Partien gegen die SG Unterwesterwald/Niedererbach sowie den SV Wilsenroth eine sehr gute, in seinen Augen vielleicht sogar zu gute Figur. Beide Partien konnte man deutlich mit 6:0 bzw. 4:0 für sich entscheiden.

Doch abseits des Spitzenquartetts lauern weitere Teams, die noch in das Aufstiegsrennen eingreifen könnten. Thorsten Motz spricht vor allem den TuS Waldernbach II sowie die FSG Dauborn/Neesbach II an, die in seinen Augen durch Kampfgeist und Geschlossenheit überzeugten. In seinen Augen sehr schwer zu knackende Teams. Der Trainer der TSG, Antoine Grund sieht vor allem in der Reserve vom Stephanshügel, dem VfR 07 Limburg II einen Konkurrenten, der in der Rückrunde zur „Mannschaft der Stunde“ mutieren könnte. Nicht zuletzt die zahlreichen Neuzugänge, die in der Winterpause zu den Domstädtern dazustießen, könnten hierbei eine wichtige Rolle spielen. Fest steht jedoch, dass am Ende der Saison nur ein Team den Gang in die Kreisliga A antreten und es sicherlich ein nervenaufreibender Showdown werden wird. Viel Spannung versprechen dabei vor allem die finalen Spieltage im Saisonendspurt an denen fast alle Top-Teams Woche für Woche aufeinandertreffen werden.

Doch wie sieht es am anderen Ende der Tabelle aus? Auch hier scheint noch alles offen zu sein. Der Tabellenletzte aus Merenberg hat derzeit 11 Punkte und damit 4 Punkte Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Davor stehen die Teams aus Steinbach/Ahlbach/Oberweyer sowie die 2. Garde der SG Nord. In den Augen des Alemannen Trainer Thorsten Motz ist die Platzierung dieser beiden Mannschaften jedoch nicht nachvollziehbar. „Gegen beide Teams haben wir uns in der Hinrunde schwer getan, letztlich aber doch gesiegt. Das Spiel in Steinbach an deren Kirmes hatte uns alles abverlangt“, erzählt er uns rückblickend. Auch die TSG Oberbrechen II bekam die Spielstärke der beiden Spielgemeinschaften bereits zu spüren. Gegen die SG Steinbach/Ahlbach/Oberweyer II gelang es einen 0:2 Rückstand noch in einen Sieg zu drehen, gegen die SG Nord II musste man sich nach einem Sieg im Hinspiel im Rückspiel mit 0:1 geschlagen geben, was die bisher einzige Heimniederlage bedeutete.

Somit müssen sich vor allem die Plätze 10-13, derzeit besetzt von der SG Kirberg/Ohren II, der SG Heringen/Mensfelden II, der SG Niedershausen/Obershausen II und der SG Villmar/Arfurt/Aumenau II, in Acht nehmen und den Abstand auf die Gefahrenzone schnellstmöglich ausbauen.

Kreisliga CI

In den C-Ligen des FLW-Landes legen wir aufgrund des ausbleibenden Abstiegs den vollen Fokus auf den Kampf um den Aufstieg. In der Kreisliga C I gelang es dem FC Rojkurd sich im Laufe der Vorrunde bereits einen Vorsprung von 5 Punkten auf Rang 2, welcher derzeit vom OSV Limburg II besetzt wird, zu erspielen. Besondere Torgefahr strahlte dabei Okan Ekinci aus, der mit 18 Treffern in 11 Spielen an der Spitze der Torjägerliste steht. Vorbereitungsspiele absolvierte der FC lediglich zwei an der Zahl, die eher durchwachsen verliefen. Zwar konnte man die FSG Runkel mit 6:1 bezwingen, dennoch musste man sich der SG Steinbach/Ahlbach/Oberweyer II mit 5:2 geschlagen geben.

Wie bereits erwähnt, sitzt der OSV Limburg II dem FC Rojkurd dicht auf den Fersen, welcher jedoch kein einziges Testspiel bestritt und somit einen unberechenbaren Kaltstart am 13.03. gegen den VfL Eschhofen II hinlegen muss.

Auf Rang 3 wartet derzeit die zweite Garde der SG Niedertiefenbach/Dehrn auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters und ihre Chance, an diese heranzurutschen. Der Trainer der SG, Jörg Leber, sah jedoch eine gute Hinrunde seines Teams, die zu Beginn noch etwas holprig verlief. „Mittlerweile hat sich das junge Team an die Liga gewöhnt und mit Platz 3 sind wir sehr zufrieden“, so Leber. Für die kommende Rückrunde hat er jedoch das Ziel, die Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden: „Wir erzielen viele Tore, was zum Teil zu Lasten der Defensive geht. Hier eine Balance zu finden, wird kurzfristig die Hauptaufgabe sein.“ Ein kurzer Blick auf die Tabelle und das Torverhältnis der SG bestätigt diese Aussage prompt. Zwar stellt das Team aus Niedertiefenbach/Dehrn mit 46 erzielten Treffern die zweitbeste Offensive der Liga - im Vergleich zur Konkurrenz - die im Schnitt ca. 15 Treffer kassierte, rappelte es bei der SG bereits 22-mal im eigenen Gehäuse. Dennoch verspricht die Kreisliga C I auch abseits der Top 3 noch ein hohes Maß an Spannung, denn lediglich 5 Punkte trennen Rang 2 und Rang 7, der von der SG Weilmünster/Laubuseschbach II besetzt wird.

Der abschließenden Meinung des SG-Coaches Jörg Leber dürfte aufgrund der bisherigen Dominanz und des eindeutigen Torverhältnisses des FC Rojkurd - von 50:7 - nur schwer etwas entgegenzusetzen sein: „Der FC Rojkurd hat sich bislang als sehr dominant erwiesen, sodass schon viel zusammenkommen müsse, damit weitere Mannschaften noch ernsthaft in das Aufstiegsrennen eingreifen können.“ Diesem Statement schließen wir uns gerne an und kommen damit zur Kreisliga CII.

Kreisliga CII

In der C II sind derzeit alle Augen auf den TuS Staffel gerichtet, der vor der Saison nicht nur einen großen Umbruch in der Mannschaft stattfinden ließ, sondern auch einen neuen Kunstrasen sowie mit Ahmed Salih einen neuen Trainer an der Seitenlinie begrüßen durfte. Blickt man auf die absolvierten Testspiele des TuS, so dürfen sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Eine anfängliche 4:1 Niederlage gegen den starken A-Ligisten aus Heringen/Mensfelden in der definitiv eine gute Leistung an den Tag gelegt wurde, konnte durch ein Unentschieden und zwei Siege gegen klassenhöhere Teams wie den VfR 07 Limburg II, die FSG Runkel sowie den SV Elz II ergänzt werden. Coach Ahmed Salih sah bis zu diesem Zeitpunkt der Saison eine gute Leistung seines Teams: „Wir sind relativ gut in die Saison gestartet und haben uns Stück für Stück nach vorne gepusht“, erzählt er uns rückblickend. Dennoch hatte auch sein Team zu Rundenbeginn einige Sorgen zu beklagen, denn „direkt zu Beginn hatten wir schon vier schwerverletzte Spieler, die meine Überlegungen über Bord geworfen haben.“ Dennoch präsentierte sich der TuS, der schnell zu einer eingeschworenen Truppe zusammengewachsen ist in sehr guter Verfassung, weshalb man sich auf einem guten Weg in Richtung Kreisliga B befindet. Neben der SG Hirschhausen/Bermbach und dem SC Offheim, die derzeit die Ränge 3 und 4 besetzen,

kann sich der TuS-Coach gut vorstellen, dass der SV Mengerskirchen II und der TuS Dietkirchen III nochmal einen Aufschwung erhalten und sich in das Rennen um Platz 1 einmischen könnten.

Wie bereits erwähnt befindet sich die SG Hirschhausen/Bermbach sowie der SC Offheim in Lauerstellung. Marc-André Langer, spielender Co-Trainer der SG, blickt auf eine für sein Team gut verlaufene Hinrunde zurück und merkt als einer von wenigen Trainern an, dass die Corona-Pandemie seinem Team keinerlei Probleme bereitete. „Die Personaldecke war zum Glück breit genug besetzt, jedoch waren die Platzverhältnisse und Trainingsmöglichkeiten für unseren kleinen Dorfverein nicht ideal. Meistens hatten wir mit dem eigenen Platz mehr zu kämpfen als unsere Gegner, was nicht im Sinne des Erfinders sein sollte“, so Marc-André Langer. Trotz eigener schlechter Platzverhältnisse lobt er dennoch die gute Trainingsbeteiligung seines Teams sowie das hohe Engagement auf und neben dem Platz. Mit dem jungen Team möchte er in der Rückrunde vor allem die Chancenverwertung verbessern. „Wir erspielen uns gute Chancen, werden dann aber meistens zu hektisch vor der Hütte“, so Langer.

Lobende Worte findet er vor allem für die anderen Teams und die Kreisliga C II im Allgemeinen: „Wir haben eine wirklich starke Klasse […] Jeder kann jedem ein Bein stellen.“ Vor allem die Fairness stellt er hierbei besonders heraus und auch, dass man sportlich miteinander umgeht und nach dem Spiel alle Geschehnisse bei einem gemeinsamen Bier schnell vergessen werden. Abgänge im Kader hat die SG nicht zu verzeichnen, jedoch darf sie mit Lukas Richter einen Neuzugang aus den Reihen der aufgelösten Rubine begrüßen. Ähnlich wie Ahmed Salih vom TuS Staffel sieht auch er den SV Mengerskirchen als starken Konkurrenten sowie den TSV Steeden, der durchaus in der Lage sein kann nochmal in die Top 3 hinzuzustoßen.

Auf dem dritten Rang rangiert derzeit der SC Offheim II, punktgleich mit der SG Hirschhausen/Bermbach. Sollte es somit keine großen Überraschungen geben, darf man gut und gerne davon ausgehen, dass der Kampf um den Aufstieg zwischen diesen drei Teams ausgetragen wird. Dennoch muss man immer ein Auge auf den SV Mengerskirchen werfen, da dieser den Unterbau einer starken Kreisoberliga-Mannschaft darstellt. Sollte der ein oder andere Spieler somit in der Rückrunde in der zweiten Garde auflaufen, könnte sich dies sehr einschneidend auf die Qualität des Kaders auswirken. Die besten Karten in dieser Liga wird jedoch weiterhin der TuS Staffel in der Hand halten, der nicht nur in der Liga, sondern auch in seinen absolvierten Testspielen bewies, dass die Qualität - um in einer höheren Liga zu kicken - definitiv vorhanden ist.

Kreisliga B/C Reserve

In der Kreisliga B/C Reserve sind es vor allem der FCA Niederbrechen III und der TuS Linter II, die der Konkurrenz im Laufe der Hinrunde davonzogen. Mit 37 Punkten aus 14 Spielen und einem Torverhältnis von 68:21 überzeugte vor allem der Spitzenreiter, die dritte Garde der Alemannen. Sami Eisenbach, Trainer des FCA, sah einen hervorragenden Start seines Teams, welches im ersten Spiel den Werschauer SV II mit 17:0 vom Platz fegte. Dennoch spricht er von einer wichtigen und der bisher auch einzigen Niederlage des FCA gegen FC Zaza Weilburg. Wichtig vor allem aus dem Grund, dass das Team zu diesem Zeitpunkt erkannte, dass die Liga trotz teilweise hohen Siegen kein Selbstläufer ist. Vielmehr geht er davon aus, dass die Liga bis zum Ende spannend bleiben wird und es auf einen Kampf um den Titel mit dem TuS Linter II hinauslaufen wird, „wobei Wilsenroth II auf Patzer hoffen kann“, so Eisenbach.

Diesen Zweikampf an der Spitze erwartet auch Rainer Frink von den Fröschen aus Linter, der ebenfalls eine sehr gute Stimmung in seinem Team wahrnimmt: „Im Moment herrscht eine sehr gute Stimmung bei uns, die sich gerade in den bisherigen Testspielerfolgen gegen teils höherklassige Gegner niederschlägt. Gemeinsame Essen sowie gesellige Abende runden unser gutes Stimmungsbild ab. Da in unserem Verein die zweite Mannschaft traditionell einen hohen Stellenwert genießt, fühlen sich die Spieler auch wertgeschätzt“, so Frink. Des Weiteren vermeldet er, dass die 2. Garde der Frösche ab der kommenden Saison aller Voraussicht nach wieder in der C-Liga gemeldet werden soll, um in Konkurrenz zu spielen. Mit Waldemar und Viktor Kelm, Daniel Neiwert (alle FC Rubin), Marcel Sapok (TuS Lindenholzhausen), Lukas Wehrmann (VfR 07 Limburg) Sadam Adam und Idris Hamid Adem (beide FC Rojkurd) dürfen die Frösche zudem einige Neuzugänge in den eigenen Reihen begrüßen, durch welche sich der Kampf um die Spitze noch einmal spannender gestalten könnte. Ganz besonders freut er sich, dass mit Waldemar Kelm ein „ruhiger, sachlicher und fachlich kompetenter Co-Trainer" neben Patrick Ivanov fungieren wird.

Hinter dem Spitzenduo kann aus Sicht der Redaktion lediglich der SV Wilsenroth II auf Ausrutscher hoffen, dennoch darf man aufgrund der Qualität des FCA und des TuS gut und gerne von einem Zweikampf um Platz 1 ausgehen, der seinen Höhepunkt am 27.03. findet, wenn die Frösche zum Auswärtsspiel nach Niederbrechen reisen.

Das war´s...

Damit sind wir am Ende unserer dreiteiligen Vorschau angekommen.

Wir hoffen ihr hattet viel Spaß beim Lesen und konntet eure Vorfreude auf die kommenden Wochen noch weiter steigern.

Allen Fußballern wünschen wir bei den anstehenden Aufgaben viel Erfolg, vor allem aber viel Spaß und eine verletzungsfreie und gesunde Zeit.


Euer Team von FLW24