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Die FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach macht das halbe Dutzend voll!

SG Kirberg/Ohren/Nauheim II - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 1:6 (0:3)

Die FSG knüpfte an diesem kühlen Dienstag-Abend nahtlos dort an, wo sie beim 9:4 - Kantersieg gegen Waldernbach II am Sonntag aufgehört hatte. Flottes Kombinationsspiel, hohe Laufbereitschaft und glänzendes Kurzpassspiel waren Garanten für einen weiteren Kantersieg. Marcel Zanger eröffnete bereits nach 3 Minuten den Torreigen, als er aus spitzem Winkel traf. Er selbst hätte wenig später schon erhöhen können, scheiterte aber nach schönem Alleingang an der Querlatte (7.). Weitere flüssige Kombinationen, Julian Brühl (10.) scheiterte knapp, liefen auf das Tor des Gastgebers, der selbst in der ersten halben Stunde kaum zu sehen war. So war es nicht verwunderlich, dass der 2. FSG-Treffer nicht lange auf sich warten ließ. Maxi Schön - per Hacke - war nach einer scharfen Freistoß-Hereingabe von Timo Österling erfolgreich - das 0:2 (25.). Nach hervorragender Flanke von Alex Schön traf Martin Stiller, mit gestärktem Selbstbewusstsein, per Kopf zur Vorentscheidung - 0:3 (30.). Erst jetzt tauchten die Platzherren zum ersten Male gefährlich im FSG-Strafraum auf, aber Stürmer Tesfalem Abrha scheiterte.

Nach dem Wechsel sah man zunächst ein verteiltes Spiel. Die FSG schaltete etwas zurück und die Einheimischen konnten das Match nun offen gestalten, ohne aber selbst große Torgefahr zu entwickeln. Da waren die Gäste deutlich effektiver.  Einen Konter über Philipp Kohlhauer und Timo Österling schloss Martin Stiller mit dem 0:4 ab (57.) - bereits sein 11. Saisontreffer. Eine Nachlässigkeit in der sonst starken Defensive nutzen die Hausherren durch Hani Hagos zum Ehrentreffer zum 1:4 (67.). Damit schienen beide Teams zufrieden zu sein, bis die FSG in den Schlussminuten nochmals aufdrehte. Philipp Kohlhauer (84.) und Hung Mai (88.) ließen noch 100prozentige Gelegenheiten liegen, Timo Österling (89.) zum 1:5 nach Vorarbeit Marcel Zanger/Alex Schön und Alex Schön (90+1.) zum 1:6 nach Pass Philipp Kohlhauer machten es da besser.

Unter dem Strich ein, auch in dieser Höhe, absolut verdienter Sieg.