- Nachholspiel vom 19. Spieltag -
FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen gegen RSV Weyer II 3:0 (1:0)
Aller guten Dinge sind 3, könnte man sagen, da das Verfolgerduell im 3. Versuch endlich stattfinden konnte. Auf dem gut bespielbaren Hartplatz in Heckholzhausen kam es zunächst zu keinen nennenswerten Torchancen. Man merkte jedoch bereits in dieser Phase am Zweikampfverhalten der Heimelf, dass sie sich heute einiges vorgenommen hatte. Das 1:0 markierte Leon Stoll, der sich in der 33. Minute traute einfach mal drauf zu halten und vom rechten Strafraumeck ins linke Toreck traf. In der 39. Minute blieb zur Verwunderung der Zuschauer die Pfeife des ansonsten gut leitenden Schiedsrichters Thurow stumm, als Patrick Pfeiffer auf und davon war und kurz vorm Sechzehner gefoult wurde. So ging es mit einem verdienten 1:0 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit kam Weyer zunächst besser ins Spiel, ohne dass es zwingende Torchancen gab. Danach gab es ein wenig Kreisligaromantik, als das Flutlicht ausfiel und erst wieder in Gang gebracht werden musste. Die Unterbrechung tat der Heimelf gut, denn nachdem Zoric eine gute Chance vergab machte er es in der 70. Minute besser und erzielte das 2:0. Die Entscheidung dann in der 74. Minute. Patrick Pfeiffer setzte sich im Strafraum durch und sein Querpass wurde von Jonas Hetzl vollendet. In der Folge warf Weyer alles nach vorne, was noch einige Konterchancen der FSG zur Folge hatte, die aber ungenutzt blieben.
Fazit:
Ein hochverdienter Sieg der Heimelf, die auf der roten Erde einfach besser klar kamen. Bei einer wirklich geschlossenen Mannschaftsleistung machte Leon Stoll ein sehr gutes Spiel.
FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen
Propszt, Weisbrod, Nickel, Friedrich, M. Pfeiffer, P. Pfeiffer, Hetzl, L. Stoll, Zoric, F. Stoll, Kaukereit, (Illgen, A. Zoeller, Keller, Keul, Kratzheller)
RSV Weyer II
J. Schmitt, Kramm, Wengenroth, H. Schmitt, Schröder, Gröger, Wittmann, Schäfer, Tesfai, Wagemann, Dietrich (D. Müller, Meuser, V. Müller)
Torfolge: 1:0 Leon Stoll (33.), 2:0 Zoric (70.), 3:0 Hetzl (74.)
Schiedsrichter: Nail Thurow (Grävenwiesbach)
Zuschauer: 70