Anzeige

Gäste zuerst fließend, dann stotternd, dann unmissverständlich

Lukas Hohly sorgte mit dem 3:1 wieder für Beruhigung im Gästeteam (Foto: RSV Dauborn)

TuS Drommershausen – FSG Dauborn/Neesbach 1:4 (0:2)

 

FSG Dauborn/Neesbach fuhr im Auswärtsspiel gegen den TuS Drommershausen unter dem Strich einen auch in dieser Höhe verdienten neunten Sieg ein.

Mit dem Anpfiff übernahm die Elf von Spielertrainer Markus Bozan die Initiative. Den Führungstreffer erzielte aus 18 Metern Linksverteidiger Markus Strom mit einem satten Schuss, der für den ansonsten tüchtigen Schlussmann Lennart Dienst unerreichbar war. Nach schöner Kombination erzielte der Gast durch Jonas Strom den zweiten Treffer. Zuvor war der Gastgeber durch Andrè Müller zweimal gefährlich vor Lutz Müllers Gehäuse aufgetaucht. Einmal musste der Gästeschlussmann Kopf und Kragen riskieren. Die Gäste aus dem Südkreis konnten die spielerische Überlegenheit im ersten Durchgang nicht in weitere Tore ummünzen. So ging es mit dem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.

Über die ersten zwanzig Minuten des zweiten Durchgangs sollte man den Mantel des Schweigens hüllen. Denn auf beiden Seiten wurde den wenigen Zuschauern ebenso wenig Attraktives geboten. Der erste Abschluss hüben wie drüben ließ lange auf sich warten.

Der Favorit ließ dann durch etliche Versäumnisse die Elf von Spielertrainer Peter Götz Morgenluft schnuppern. Das 1:2 durch Andre Müller war die zwangsläufige Bestrafung für die Gäste und so etwas wie ein „Hallo-Wach-Ruf“.  Als dann nach Freistoßflanke von Jonas Strom Kapitän Lukas Hohly per Kopfball der Ausbau der Führung gelang, war die Messe im Wald von Drommershausen gelesen. Die gastgebenden Grünen zeigten dennoch Moral, gaben sich nicht auf und versuchten noch das Unmögliche. Mit dem Schlusspfiff markierte Daniel Helfenstein seinen obligatorischen Treffer zum 4:1-Endstand.

 

TuS Drommershausen: Lennart Dienst, Christopher Haug, Frederik Hardt, Felix Hardt, Patrick Wech, Alexander Kopp, Benjamin Jung (79. Christian Abel), Tobias Alt, Dominik Wolf (46. Lukas Staedler), Andre Müller Laurenz Fürstenau

FSG Dauborn/Neesbach: Lutz Müller, Markus Strom, Simon Göpfer, Steffen Helfenstein, Gereon Coester (76. Timo Hofmann), Sargon Odisho, Johannes Helfenstein (66. Sebastian Frassmann), Jonas Strom, Daniel Helfenstein, Markus Bozan (51. Braa Zedan), Lukas Hohly

 

Tore: 0:1 Markus Strom (12.), 0:2 Jonas Strom (27.), 1:2 Andre Müller (73.), 1:3 Lukas Hohly (76.), 1:4 Daniel Helfenstein (90‘ + 2)

Zuschauer: 50