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Verschmutzungen auf dem Sportgelände - Aufruf zu mehr Entgegenkommen der Vereine

Wer sich das Bild anschaut, der kann bestimmt mitfühlen und viele Vereine kennen es sicher auch von ihren Sportplätzen. Das Bild zeigt den Bereich der Auswärtsmannschaft auf dem Sportgelände des SV Erbach nach einem Saisonspiel der abgelaufenen Runde. Foto: SV Erbach

Wer sich das Bild anschaut, der kann bestimmt mitfühlen und viele Vereine kennen es sicher auch von ihren Sportplätzen. Das Bild zeigt den Bereich der Auswärtsmannschaft auf dem Sportgelände des SV Erbach nach einem Saisonspiel der abgelaufenen Runde. Dort tummeln sich dann zu 99,9% auch die Zuschauer der Auswärtsmannschaft.

Schlicht und ergreifend wurde hier von der Mannschaft/ den Betreuern alles an Wasserflaschen einfach neben und auf dem Feld stehen gelassen und von Zuschauerseite Bierflaschen und Müll einfach auf die Erde geworfen (2 Meter weiter vorne, auf dem Weg zum Ausgang des Sportgeländes, befindet sich ein Mülleimer an einer Bande, der Wirtschaftsraum befindet sich ebenfalls auf dem Weg zum einzigen Ausgang...).

Als wäre das Ehrenamt heutzutage nicht strapaziös genug, so machen es sich die Vereine auch noch gegenseitig schwer, denn wer hat nach 90 Minuten Spiel, was ggf. auch noch verloren geht oder auch nach einem bereits abgeleisteten Wirtschaftsdienst dann nochmal Bock zwei, drei mal, ggf. auch noch alleine, zwischen Wirtschaft und Platz hin- und herzueiern um den Dreck der anderen wegzumachen. Und wenn's dumm läuft dann auch noch mehrmals im Monat. Sicher gibt es auch andere Vereine, die ihr Leergut sammeln oder auch das, was gerade noch so drumherum liegt und alles in der Wirtschaft vorbeibringen. Oder die sogar so hilfsbereit sind und die Auswärtskabine säubern, da freut sich der Kabinendienst doppelt.

Allerdings ist das in der Statistik eher einer von Hunderten. Die Wegräumerei von Leergut und das Aufsammeln von Müll wird leider mehr und mehr zum Regelfall. So legen wir Ehrenamtler uns gegenseitig Steine in den sowieso schon sehr steinigen Weg.

Deshalb ein Appell an alle, die sonntags die Sportplätze besuchen: Lasst keinen Müll liegen! Wenn auf öffentlichen Plätzen die Mülleimer der Gemeinde überquillen oder irgendwo was liegen bleibt, seiD ihr die ersten, die meckern!  Wenn jemand bei euch in den Garten jede Woche leere Bierflaschen reinfeuert, würdet ihr demjenigen nach dem dritten mal sicher nicht nur Worte an den Kopf werfen! Nehmt das Leergut mit! Und ihr hebt euch auch keinen Bruch, wenn ihr die ein oder andere Bierflasche der Nachbarn ebenfalls mitschleppt..."