Anzeige

Überzeugender Heimerfolg gegen ersatzgeschwächte Gäste

SV Erbach - TuS Waldernbach 6:1 (2:0)

In Halbzeit eins sahen die Zuschauer eine weitestgehend ausgeglichene Partie, in der sich die Heimelf ein Chancenplus erarbeiten konnte. Die 2:0 Pausenführung nach einem schönen Heber von Dustin Erwe nach Zuspiel von Muhammet Kqiku (34.), sowie einem per Kopfballtreffer von Kqiku abgeschlossenen Konter (37.) war nicht unverdient. Zuvor scheiterten beide genannten Spieler mit einer Doppelchance in der 25. Min. und Julius Litzinger verpasste die Führung bereits in Minute 15, sein Schuss ging knapp neben das Gehäuse der Westerwälder. Die beste Möglichkeit auf Seiten der Waldernbacher konnte Roman Schmung nicht nutzen als er nach Patzer von Sven Huppertsberg die Einschussmöglichkeit besaß, der Erbacher Keeper aber seinen Fehler wieder wett machen konnte. Dieser bewahrte seine Elf auch einige Male vor einem Gegentreffer. Mit zunehmender Spieldauer gewann Erbach immer mehr die Oberhand.

Die zweite Hälfte begann fulminant mit Chancen im Minutentakt für Erbach. Nachdem Marc Rummels Treffer wegen angeblicher Abseitsposition aberkannt wurde (47.) und Thorsten Meurer am Gästekeeper Juri Jusmann scheiterte (48.), konnten Josip Dedic (49.) und Thorsten Meurer (50.) ihre Möglichkeiten zum 3 und 4:0 nutzen. Danach dominierte die Heimelf die Partie und war sowohl spielerisch als auch läuferisch dem Gast überlegen. Am Ende stand ein verdienter 6:1 Erfolg, nachdem Muhammet Kqiku (69.) und Mariano Schroll (73.) weitere Treffer beisteuern konnten. Dreimal rettet noch das Aluminium für die TuS. Der Ehrentreffer gelang Niklas Halle mit einem sehenswerten Freistoßtor unter die Latte (59.).

Mit dem Ergebnis waren die ersatzgeschwächten Gäste gegen die in Bestbesetzung angetretene Taunuself noch gut bedient.

Tore: 1:0 Dustin Erwe (34.Min.), 2:0 Muhammet Kqiku (37. Min.), 3:0 Josip Dedic (49. Min.), 4:0 Thorsten Meurer (50. Min.), 4:1 Niklas Halle (59. Min.), 5:1 Muhammet Kqiku (69. Min.), 6:1 Mariano Schroll (73. Min.).

Schiedsrichter: Marcel Uhl (Frankfurt).


Zuschauer: ca. 45.