RSV Weyer II - TSG Oberbrechen 1:1 (0:0)
Im Derby machten die Gäste zu Beginn Druck und zeigten ihre Aufstiegsambitionen und hatten in den ersten 20 Minuten gute Chancen. Christian Michel zielte aus 20 Metern knapp am Tor vorbei, Simon Leimpek scheiterte an Frank Naumann und Christian Michel traf im Nachschuss die Latte. Im Folgenden hatte auch Weyer gute Chancen zur Führung. Pascal Schmitt sah den etwas zu weit vor dem Tor postierten Münkel stehen, schlenzte den Ball aus 30 Metern, doch Münkel lenkte den Ball noch über die Latte. Anschließend köpfte Akcakaya nach einer Ecke knapp drüber und Leo Azemi zielte per Drehschuss knapp vorbei. Große Aufregung gab es nach 30 Minuten als die Gäste nach einem Handspiel das Tor trafen und die Schiedsrichtergeste nicht eindeutig war. Letzen Endes ging es korrekterweise mit Freistoß Weyer weiter. Anschließend traf Pascal Schmitt gleich zweimal per Fernschuss und Freistoß die Latte. Den Schlusspunkt der Zweikampf intensiven ersten Hälfte setzte Weyers Spielertrainer Serkan Akcakaya per sattem Schuss vom Strafraumeck an das Außennetz.
Nach der Pause verflachte die Partie etwas. Michel hatte, nachdem ein Weyerer Spieler weggerutscht war, die große Chance, doch Naumann war auch wie beim Freistoß von Leimpek auf der Hut. Die Zuschauer der Heimelf hatten den Torschrei schon auf den Lippen, doch Liban Muhammed traf nur das Außennetz. Kurz darauf war Lukas Winkler nach Kopfballablage Serkan Akcakayas zur Stelle und markierte die Führung für den RSV. Oberbrechen verstärkte nun den Druck und nachdem sich Frank Naumann noch auszeichnen konnte, erzielte Christian Michel zehn Minuten vor dem Ende den Ausgleich. Mit der Punkteteilung können und müssen beide leben.
Weyer II: Naumann, Mattersberger, Kramm, Akcakaya, Loresch, Tekdas, Weber, Mahmud Mohammed, Winkler, Schmitt, Azemi
TSG Oberbrechen: Münkel, Rudloff, Bucak, Weyl, Schönbach, Michel, Jung, Kremer, Leimpek, Al Mohammad, Reifenberg (Schneider, Kaiser, Schmitt)
Schiedsrichter: Lukas Polanski (Leun)
Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Lukas Winkler (70.), 1:1 Michel (81.)