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(HL): Der Sieg lag auf der Straße - man hätte ihn nur aufheben müssen.

TUS Dietkirchen gegen SC Viktoria Griesheim 0:0 (0:0)

 

 

Heute hätte Dietkirchen gewinnen m ü s s e n! ( Und locker können!) Warum, das zeigt der jetzige extrem beängstigende Tabellenstand der TUS.

 

Bis auf einen sehenswerten Flugkopfball von Leukel rechts am Tor vorbei in der 10. Minute war das Spiel bis zur 60. Minute an Langeweile nicht zu überbieten, obwohl es doch um so viel ging für beide Mannschaften. Keine Mannschaft wollte verlieren, aber scheinbar auch keine gewinnen!?

 

Dietkirchen wirkte völlig überlegen in seiner Spielanlage (!), aber ohne irgendeinen deutlich erkennbaren Druck auf den Gegner. Das Spiel war viel zu langsam, es war viel zu viel Zeit zum Nachdenken, kein Platz für Spontanität, um dem Glück, dem Zufall eine Chance zum Siegen zu geben.

 

Es wirkte über eine Stunde so, als ob Dietkirchen 5:0 führen würde und das Spiel nur noch nach Hause schaukeln wollte, um Kraft zu sparen für das nächste Spiel gegen Bayern München. Aber leider stand es nur 0:0. „Schlafwagenfußball.“

 

Wann passiert endlich mal was? Wann passiert endlich mal was? Wann passiert endlich mal was?

Wir brauchen doch die drei Punkte! Wir brauchen doch die drei Punkte!

 

Die drückende Windstille über dem Platz war ein Spiegelbild des Spieles.

 

Es war kaum zu ertragen!

 

Dann schüttelte ein Griesheimer Spieler mit einem hohen Kopfball auf sein eigenes Tor nicht nur den eigenen Torwart wach, sondern auch den TUS (60.). Keine Minute später donnerte Jannik Schmidt sehr sehenswert aus 16 Metern „volle Pulle“ den Ball an den rechten Pfosten.

 

Und dann steigt in jedem Spiel, wo man 60 Minuten völlig unnützen Fußball gespielt hat, das Risiko ins Unermessliche, das Spiel sogar noch zu verlieren, weil die Zeit zum Nachkorrigieren eines möglichen Rückstandes schon fast aufgebraucht ist.

 

„Wenn ihr, lieber TUS, nicht gewinnen wollt, dann versuchen wir es mal“, dachten sich die Griesheimer Spieler.

 

Und so wäre es fast auch gekommen. Der quirlige Emin Aykir schoss, plötzlich frei vor Laux, genau dahin wo Laux stand (64.). In der 68. zwang wieder Aykir aus 8 Metern im Getümmel Torwart Laux zum einem Glanzreflex.

 

Ein hoher langer sehenswerter Pass über fast das gesamte Spielfeld auf Stahl (78.), der überhastet vergab, und ein Pfostenkuller von Fujikawa kurz vor Schluss, den auch Bergs im Nachsetzen nicht verwerten konnte, rundeten die enttäuschende Vorstellung des TUS ab.

 

Nur in den letzten Minuten schien es so, dass beide Mannschaften „alles oder nichts“ spielten, besonders der TUS, denn scheinbar erkannte man urplötzlich, dass der eine Punkt eigentlich wie keiner zu sehen ist. Schon wieder Unentschieden. Ein 5:0 wäre locker drin gewesen, wenn man es nur richtig gewollt hätte von Anfang an!

 

Was für eine liegen gelassene Chance dem Abstieg zu entfliehen! Der Sieg lag auf der Straße. Man hätte ihn nur aufheben müssen.

 

 

Zum Schluss noch liebe Grüße an den DFB!

 

Dieser Bericht ist von einem Menschen und nicht von einem den Leser verachtenden Computerprogramm geschrieben. Denn welches Computerprogramm würde in einem Bericht einen Satz dreimal hintereinander wiederholen?

 

Die den Leser verachtenden „automatisch generierten“ Texte bei  FUSSBALL.DE, einer „Seite“ des DFB, wirken seicht und platt. Sie  enthalten nichts, was man nicht schon vorher wüsste. Sie erinnern irgendwie an den Umgang mit „Dummen Kühen“, für die der DFB seine Fans möglicherweise hält, die jeden Tag von Maschinen gefüttert und gemolken werden, statt wie früher von Menschenhand.

 

Tolle Idee des DFB, das, was bei Kühen funktioniert, auf die Fußballfans zu übertragen, sie von einer Maschine „füttern“ zu lassen ohne dass sie dies merken sollen!

 

Denn wieso steht der Hinweis „automatisch generiert“ am Ende und nicht am Anfang aller DFB Berichte „ganz klein gedruckt“, statt „groß gedruckt“ wie in der Bildzeitung? Es ist doch eigentlich eine Sensation, dass eine Maschine Texte schreiben kann, ganz alleine ohne menschliches Gehirn, ohne irgendeinen Redakteur, der dafür Geld erhalten müsste, um seine Familie ernähren zu können! Sollte man darauf nicht stolz sein? Das „groß rausbringen“?

 

Nein! Der Fan wird nämlich vom DFB zur „Dummen Kuh“ gemacht, die nichts merken soll!

 

Deshalb ein Aufruf an alle Fußballfans! Erfindet eine Maschine, die diese Texte liest, dann müsst ihr das nicht mehr machen. Ihr verpasst wirklich nichts! Ihr könntet auch Kommentare von dieser Maschine zu den DFB Berichten „erfinden“ und abschicken lassen. Dann wären die beiden Maschinen unter sich. Man hätte seine Ruhe. Man wäre aus dem Irrsinn raus!

 

Das mit dem „klein Gedruckten“ erinnert irgendwie auch sehr an die „ Preislisten/Konditionen“ von Banken und Sparkassen, die mit Vorliebe an der Fensterscheibe „versteckt“ in 30 cm „Höhe“  angebracht werden, in der großen Hoffnung, dass besonders ältere Menschen aus gesundheitlichen Gründen sich nicht so weit nach unten beugen können, um die „tollen“ Konditionen der Sparkasse lesen zu können.

 

Die sind so klein und unübersichtlich gedruckt, dass die Bank bestimmt davon ausgeht, dass der Kunde ganz lange braucht, um das zu lesen, Kopf nach unten und vorne gebeugt.

 

Er wird möglicherweise schon vorher wegen des ganzen Blutes im Kopf nach vorne umfallen und ins Krankenhaus eingeliefert werden und nicht vor dem Kunden-Schalter zusammenbrechen, falls er dort die erschreckenden Konditionen erfragen sollte. (Der Kunde erhält auf sein Geld auf dem Girokonto nämlich 0,0 % Zinsen, bezahlt aber selbst bei Überziehung 10% oder sogar 15% an die Bank!?).

 

So ist die Bank fein raus, wenn die Oma schon vor der Bank auf der Straße zusammenbricht. Im Gegenteil, der Bankangestellte, der helfend aus der Bank rennt, um die Oma wieder zu beleben, wird noch zum „Held des Jahres“.

 

TUS Dietkirchen: Laux, Nickmann, Schmidt, Hautzel, Kratz, ,Leukel, Dankof (85.Bergs), Stahl, Cicatelli, Mink (67.Mink), Schmitz (77.Kazerooni)

 

SC Vikt. Griesheim: Suserski, Kern, Starck, Oriana, Laguenaoui (70.Jander), Stumpf, Volk, Aykir, Schuhmacher (81.Egri), Boeger, Adusei (46.Arslan)

 

Schiedsrichter: Patrick Werner

 

Zuschauer: 200