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Glückliches, aber verdientes Unentschieden des RSV Weyer

Die Zuschauer sahen im ersten Durchgang eine leicht überlegene Weyrer Mannschaft, die auch die besseren Chancen vorzuweisen hatte. Nach 15 langweiligen Minuten des Abtastens verpasste Andi Petri zum ersten mal nur knapp und traf den Ball nicht richtig. Fünf Minuten später spitzelte Alex Loresch den Ball mit der Pike an den Innenpfosten, aber dieser wollte nicht über die Linie. Auch die letzte Chance vor dem Wechsel gehörte den Grün-Weißen, nach super Vorarbeit von Luca Weber verpasste erneut Petri in der Mitte (33.).

Nach dem Halbzeittee wurden die Karten neu gemischt, Tommy Ried traf nach einer Ecke die Unterkante der Latte, nur diesmal sprang die Kugel ins Tor zum 0:1. Die Gäste gewannen nun Überhand und Marc Kohlhepp musste nach einer Stunde sein ganzes Können gegen Nicolas Anker und Stephan Alber aufbieten, um den RSV im Spiel zu halten. Die Mannen von Frank Wissenbach versuchten wirklich alles, aber Kinzenbach war nun wesentlich stärker als vor der Pause und es gab kein Durchkommen ... bis zur 96. Minute, als der bärenstarke Luca Weber erneut in den Strafraum eindrang und regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Raphael Schmidt verwandelte den Strafstoß sicher zum glücklichen, aber verdienen Ausgleich.

 

Weyer: Kohlhepp, Orani, Sawall, Pfeiffer (75. Kissel), Loresch, Seibel, Schmidt, Weber, Petri, Schutzbach, Becker (65. Dietrich) (Jung, Roth, Kissel)

Kinzenbach: Flechtner, Yildirim, Yener, Anker, Jörg, Mark, Ersentuerk, Ried, Güngör, Sajonz, Alber (Mohr, Grouls, Pantke, Horn, Akin, Gündüz)


SR: David Schmidt

Zuschauer: 110

Tore: 0:1 Ried (51.), 1:1 Schmidt (90.+6., FE)

BV: