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Letztes Spiel für Dempewolf-Brüder

RW Hadamar – SC Viktoria Griesheim
Samstag 9.12.17 Anstoß: 14.00 Uhr Kunstrasen Niederhadamar

Wenn am Samstagnachmittag gegen 15.50 der Abpfiff der letzten Hessenliga Partie des Jahres 2017 für den SV RW Hadamar erfolgt, ist dies gleichzeitig auch das vorläufige Ende der 18-monatigen, sehr erfolgreichen Tätigkeit von Cheftrainer Florian und seines Bruders Nikolas Dempewolf bei den Fürstenstädtern.

Alle Beteiligten wünschen sich nach einem ereignisreichen Jahr, mit der Teilnahme am Endspiel um den Fußball Hessenpokal im Mai, und dem  Gewinn des Kreispokal wenige Tage später, natürlich für das letzte Spiel des Trainerduos noch einmal einen erfolgreichen Abschluss, den die Mannschaft mit einem Heimsieg bereiten kann.
So einfach wie im Hinrunden Spiel am Reformationstag , als der SV Hadamar die Südhessen beim 7-0 Auswärtssieg sprichwörtlich „ zerlegt“ hat , wird es in der anstehenden Partie nicht werden. Griesheim hing in der damaligen Partie regelrecht am Tropf, was einerseits durch zahlreiche Verletzte und auch die Sperre ihres Torjägers Yves Böttler mit begründet war.
Das weiß auch Florian Dempewolf, der feststellte, dass die Gäste mit Böttler und Pascal Stork zwei ganz starke Angreifer haben, auf die es gilt sich einzustellen. Zudem hat die Defensive der Griesheimer nach dem Trainerwechsel an Stabilität gewonnen. 

Der neue Trainer Peter Seitel, der nach dem Hadamarer Spiel Trainer Suat Türker ablöste, hat die Mannschaft wieder in die „Spur“ gebracht , was die zuletzt sieben erzielten Punkte aus drei Spielen, u.a.  einem 5.2 Erfolg gegen Aufstiegskandidat Bayern Alzenau , unter Beweis stellen. Griesheims Trainer  Peter Seitel sagt vor der Partie, :  „Das letzte Spiel haben wir gegen Hadamar  mit 0:7 verloren. Wir wissen also, dass sie Fußball spielen können.“

Der kommende Gegner liegt eigentlich dem SV Hadamar . In der Vorsaison hatte  Hadamar mit der Viktoria  gute Erfahrungen gemacht, denn sowohl in der Liga als auch Hessenpokal mit 4-0 gewonnen  und auswärts  2:2 gespielt.
„Keine Frage das letzte Heimspiel ist noch einmal was ganz besonders für mich. Natürlich will ich mich mit einem Sieg von meiner Mannschaft und den Zuschauer verabschieden, bei denen ich mich für tatkräftige Unterstützung ebenfalls bedanke“, gibt der scheidende Trainer einen Einblick in seine Gemütslage.

Da kann man nur hoffen dass des Trainers Wünsche in Erfüllung gehen.