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Dempewolf-Elf mit schwerer Auswärtshürde

Hessenliga Auswärtsspiel am Samstag, 16.9.2017
SC Borussia Fulda – Rot Weiss Hadamar, Anstoß 15.00 Uhr Stadion Johannisau

Vor einer hohen Hürde steht das Hessenligateam von Rot Weiss Hadamar am Samstag mit dem Gastspiel beim Aufstiegsfavoriten Borussia Fulda.

Auch wenn der Gastgeber aus der Domstadt zur Zeit „nur“ auf Platz 10 steht, gelten die Osthessen als eine Truppe, die am 34. Spieltag der Liga ganz vorne mit dabei sein wird. Der kommende Gegner hat aktuell zwei Spiele weniger wie der SV Hadamar und viele weitere Vereine ausgetragen, und ist u.a. deshalb noch nicht auf den vorderen Plätzen zu finden.

Alle Konzentration der Verantwortlichen beim SC Borussia gilt dem angestrebten Aufstieg in die Regionalliga. Dazu wurde ein Kader mit enormer Qualität zusammengestellt. Im städtischen Stadion der Stadt Fulda ist zudem ein neuer Rasenteppich verlegt worden. Deswegen hat Fulda auch erst ein Heimspiel ausgetragen.
Die Fußballer des SV Rot Weiss kommen am Samstag in den Genuss auf einem nagelneuen Rasenfeld spielen zu können. Auf diesem Platz hat Fulda vor zwei Wochen dem damaligen Tabellenführer KSV Baunatal die erste Saisonniederlage beigebracht. Anschließend hat die Mannschaft von Trainer Brendel auch das Auswärtsspiel in Griesheim gewonnen.

Man darf gespannt sein, ob das Demepwolf Team nun auch auswärts einer Spitzenmannschaft Paroli bieten kann, so wie man es zu Hause zuletzt gegen Alzenau und Watzenborn/Steinberg gezeigt hat.

„Wir können dort nur im Kollektiv bestehen. Wenn jeder wieder für den anderen kämpft, sind wir in der Lage die starke Offensive der Gastgeber zu bändigen. Es wäre sicher ein Erfolg für uns, wenn wir einen Punkt mitbringen könnten“ , so Trainer Dempewolf in der Vorschau auf dieses Spiel.

Personell muss der Coach neben Sven Kunisch nun auch auf Marius Löbig verzichten, dessen Verletzung doch nicht ganz so schlimm ist, wie es ursprünglich aussah. Ein Einsatz in Fulda ist aber kaum möglich. Auf seiner Position muss wohl Mohamad Zouaoui ran, der es am Samstag gegen Watzenborn schon 60 Minuten auf der ungewohnten Aussenbahn in der 4-er Kette sehr gut gemacht, und sogar einen Treffer erzielt hat.