RW Hadamar – SV Steinbach
Samstag 13.8.16 - Anstoß: 15.00 Uhr, Faulbacher Straße
Drei Tage nach dem mit 2:0 beim FC Ederbergland gewonnen Hessenpokalspiel, das die Hadamarer Mannschaft in das Achtelfinale dieses Wettbewerbs gebracht hat, wartet schon die nächste Aufgabe auf die Elf von Trainer Dempewolf. Das 7. Spiel binnen 22 Tagen bringt den Aufsteiger SV Steinbach als Gast zum Heimspiel an die Faulbacher Strasse. „Wir sind das Steinbach für Arme“ spielt Gästetrainer Müller auf den Umstand an, dass man den Aufsteiger aus dem Landkreis Fulda zuletzt mit dem TSV Steinbach, der ja bekanntlich in der Regionalliga spielt, schon das eine oder andere Mal verwechselt. Müller fragte im Vorfeld der Partie „Wer kommt auf so einen Schmarn" und spielt damit auf den Situation an, dass dies bereits das Rückspiel des erst vor drei Wochen ausgetragenen Hinspiels ist, das bekanntlich mit einem 2:2 Unentschieden endete.
Der Grund für dieses schnelle „Wiedersehen“ ist der, dass der eigentliche Spieltag vom 12.Dezember 2016 vor den Rundenstart gelegt wurde, damit noch eine Möglichkeit besteht eventuell Nachholspiele vor der Weihnachtspause auszutragen.
Das schnelle Aufeinandertreffen gibt andererseits den Trainern und Spielern die Möglichkeit ihre Lehren aus dem Hinspiel zu ziehen. So stellt Florian Dempewolf fest: „Steinbach ist eine sehr ballsichere Mannschaft, die vor allem im Zentrum und in der Offensive ihre Stärken hat. Defensiv sind sie anfällig und genau da müssen wir ansetzen.“
Während Hadamar mit dem Erfolgserlebnis des 2:0 gegen Ederbergland in die Partie geht, müssen die Gäste ein 0:4 Schlappe im Hessenpokalspiel unter Woche Dienstag beim FSC Lohfelden verdauen. „Wir müsssen wieder mutiger nach vorne spielen und den Ball behaupten,“ so die Marschroute des Übungsleiters, des SV Steinbach und fügt hinzu: „Auch wenn beide Mannschaften glauben Stärken und Schwächen des Gegners zu kennen, entscheidet sicher die Tagesform.“
Davon kann man ausgehen und aus Hadamarer Sicht hoffen, dass die Serie der ungeschlagenen Partien weitergeht. Vor allem aber die Konzentration bis zum Schluss hoch gehalten und die Chancenverwertung besser als zuletzt wird.