RSV Weyer - SV Presberg 7:0 (6:0)
Vor dem Spiel gab es eine Hiobsbotschaft für den RSV. Andi Petris vermeintlich leichte Verletzung der vergangenen Wochen stellte sich als Kreuzbandriss heraus, was das Saisonaus für den Kapitän bedeutet. Sein kongenialer Sturmpartner Michael Schmitz eröffnete bereits früh den Torreigen in Hälfte eins. David Seibel erkämpfte sich den Ball und flankte von rechts auf den sträflich allein gelassenen Weyrer Torjäger, der keine Mühe hatte einzuköpfen. Nur wenige Minuten später war es wiederum Michael Schmitz, der nach Kombination mit Patrick Kolodziejczyk erhöhte. Danach schlug die Viertelstunde des Timo Wind, der innerhalb von 13 Minuten den heimischen Anhang mit einem lupenreinen Hattrick verzückte. Alle Achtung in der Gruppenliga, wenn auch sämtliche Treffer aus gütiger Mithilfe der Gästeabwehr resultierten. Weyer kombinierte gnadenlos weiter und ließ die überforderten Gäste nicht am Spiel teilnehmen. Tobias Uran war es vorbehalten bereits vor dem Pausentee das halbe Dutzend voll zu machen.
Hälfte zwei ließ Weyer dann wesentlich gemächlicher angehen, behielt das Spiel aber nach wie vor gänzlich unter Kontrolle und ließ Presberg keine Möglichkeit zur Entfaltung. Timo Wind krönte seine Leistung nach 58 Minuten mit Treffer Nummer vier und setzte hiermit den Schlusspunkt einer einseitigen Partie und unter eine überaus zufriedenstellende Vorrunde, die die von Skeptikern erwarteten Abstiegsnöte in weite Ferne rücken lässt.
RSV Weyer: Hisenay, Orani, Uran, Sawall, Buschmann, Seibel, Roth, Wind (63. Wecker), Schmitz (63. Katik), Neugebauer (70. Din), Kolodziejczyk
SV Presberg: Asar, Zejnilovic, Cikotic, Dupljank, Saljic (46. Cepni), Keskin, Kelmakshi, Atas, Arslan (76. Harsit), Abazi, Akin
Tore: 1:0 (6.), 2:0 (11.) beide Michael Schmitz, 3:0 (14.), 4:0 (17.), 5:0 (27.) alle Timo Wind, 6:0 (39.) Tobias Uran, 7:0 (58.) Timo Wind.
SR: Hendrik Martin (Kirchhain)
Zuschauer: 100.