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Müller-Elf kann mit dem Punkt In Presberg gut leben!

SV Presberg - RSV Würges 3:3 (2:1)

Die Heimelf aus Presberg konnte bei nasskalten Wetter direkt nach drei Minuten in Führung gehen. Nach kapitalen Fehlpass im Aufbauspiel nutzte Arslan die 3:1-Situation eiskalt. Hiernach entwickelte sich das erwartet schwere Spiel auf dem kleinen Hartplatz. Der Ausgleich fiel mit der zweiten Chance im Spiel durch Alen Nukovic. Er musste die gute Hereinbage von Lukas Hohly nur noch einschieben. Keine fünf Minuten später wieder die Führung für Presberg. Hussen Harmouch grätscht im Sechzehner zwar den Ball weg, trifft aber auch den Gegenspieler. Den fälligen Elfer verwandelt Arslan sicher. In der Schlußphase noch zwei Möglichkeiten für Manuel Meuth, welche aber ihr Ziel verfehlten. Quasi mit Halbzeitpfiff musste der agile Heimakteur Zivko mit Rot vom Platz. Einen Schupser wertete der Schiri als Tätlichkeit. 

Mit einem Spieler mehr, übernahm Würges jetzt das Kommando. Ein Szekely-Freistoss knallte an den Pfosten (55.) und der Heimkeeper parierte stark gegen Manuel Meuth (65.). Nach dem Arne Wagner von gleich zwei Gegenspielern im Strafraum gefoult wurde, gab es in der 70. Minute einen zweifelsfreien Elfmeter. Diesen verwandelte Kris Szekely souverän. Bis dahin kam Presberg lediglich zweimal in Tornähe. Jens Rock war aber sicher zur Stelle. Es folgte ein weiterer gefährlicher Szekely-Freistoss. In dieser RSV-Drangphase kam allerdings Presberg zur erneuten Führung durch Cikotic. Sein Schuss aus 16 Metern landete im kurzen Eck. Nun begann eine hektische Schlussphase mit fünfminütiger Nachspielzeit. Zunächst sah der Presberger Atas Gelb-Rot und dann kam der RSV noch zum hochverdienten Ausgleich. Roman Schmick mit einem Einwurf wie eine Flanke und Hussen Harmouch köpfte zum vielumjubelten Ausgleich.

Gegen den Mitkonkurrenten aus Presberg ein Auswärtspunkt mit dem der RSV gut leben kann. 

Würges: Jens Rock, Dennis Helling, Alen Nukovic, Ali Kazerooni, Arne Wagner, Tobias Glasner, Lukas Hohly, Manuel Meuth, Roman Schmick, Hussen Harmouch, Erik Diehl (eingewechselt: Kris Szekely, Andre Nemirowitsch, Philipp Bücher / Chris Hörning, Daniel Pickhardt, Nico Reitz, Michael Morawiec-Zingel).

Zuschauer: 100.