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Weilersberger mit gnadenloser Effektivität

RSV Weyer - Germania Weilbach (2:0) 

Das Spiel bot keine Werbefläche für Gruppenligafußball. Weyer machte aus sechs Chancen vier Tore. Wären die Gäste in der Lage gewesen, auch nur eine einzige Chance zu kreieren, hätte man an dieser Stelle auch über deren Effektivität ein Wort verlieren können. Weyer ging mit der ersten Offensivaktion in Führung. Nachdem sich die Teams in der ersten Viertelstunde im Mittelfeld neutralisiert hatten, setzte Dennis Wecker über links zum Solo an und passte den Ball von der Grundlinie zum am kurzen Pfosten postierten Tobias Uran, der mühelos vollstreckte. Uran war es auch, der den zweiten Treffer mit einem genialen Pass auf den durchstartenden Lirim Orani einleitete. Dieser brauchte im Strafraum nur dem allein gelassenen Patrick Kolodziejczyk aufzulegen, der flach einschob. Weilbach versuchte mit zwei offensiven Wechseln in der Pause dem Spiel eine Wendung zu geben.

Die Hoffnungen der Gäste wurden aber schon vier Minuten nach Wiederanpfiff zerstört, als der ebenfalls eingewechselte Michael Schmitz auf 3:0 erhöhte. Spätestens nach dem 4:0, ebenfalls durch Michael Schmitz erzielt, gaben sich die Gäste vollständig auf und Weyer spielte die Partie kontrolliert zu Ende.

Letztlich stand ein zweifelsfrei verdienter Sieg zu Buche, der wegen der gnadenlosen Effektivität in dieser Höhe zu Stande kam. 

Weyer: Hisenay, Orani, Roth, Sawall, Buschmann, Wecker, Din, Uran (80. Aaki), Kolodziejczyk (57. Seibel), Neugebauer, Petri (46. Schmitz).

Weilbach: Asmeron, Fessler (46. Özveren), Majura, Wuntke, Weilbächer, Fuß (69. Anders), Kalyoncu, Schönwitz, Kling, Torinomi, Dogan (46. Watanabe).

Tore: 1:0 Tobias Uran (15.), 2:0 Patrick Kolodziejczyk (38.), 3:0 und 4:0 Michael Schmitz (49., 66.). 

Schiedsrichter: Felix Lang (Neu-Anspach)

Zuschauer: 130.