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Der RSV mit überlebenswichtigen Dreier

Germania Weilbach - RSV Weyer 1:2 (0:1)

Die erste Großchance des Spiels gehörte den Gastgebern, aber Keeper Leotrim Hisenay war von Beginn an hellwach und klärte nach zwei Minuten gegen Pierre Massfeller. Nach Zehn Minuten kam Weyer langsam ins Spiel, Patrick Kolodziejczyk vergab die erste Möglichkeit. Es folgten 20 Minuten ausgeglichenes Spiel, bis Jannik Hünerbein die Führung erzielen konnte. Von da an dominierte Weyer den ersten Durchgang bis zum Halbzeitpfiff, das Ergebnis konnte aber bei einem Freistoß von Hünerbein an den Pfosten (35.) und von dem nach Traumpass von Dennis Wecker frei vor dem Torhüter auftauchenden Kolodziejczyk (42.), der die Kugel vorbei schob, nicht ausgebaut werden. 

Nach der ersten Möglichkeit von Weyer im zweiten Durchgang, erneut machten Hünerbein und Kolodziejczyk den Gastgebern das Leben schwer, verschärfte Weilbach das Tempo und drückte seinerseits auf den Ausgleich. Nachdem etliche Standards nichts einbrachten, erzielte N. Schlotterer nach einem Pass in die Spitze den Ausgleich. Diesmal ließ Weyer sich aber nicht davon beeindrucken und legte selbst das 1:2 nach; Julian Bördner schlug einen Freistoß von der Mittellinie bis in den Strafraum, wo erneut Jannik Hünerbein den Ball eroberte und in Torjägermanier versenkte. Wütende Angriffe der Gastgeber waren die Folge, aber bei feuchtnassem Wetter hielt die Defensive endlich auch mal auswärts in der Schlussviertelstunde den Vorsprung fest, so dass man mit einem überlebenswichtigen Dreier von der Germania aus Weilbach zurückkehrte.

Weilbach: Endres, Kollmeier (19. Majura), Jakobi, Dienst, Wagner (75. Schlotterer), Fuß, Kalyoncu, Müller, Kling, Schönweitz, P. Massfeller.

Weyer: Hisenay, Din, Bördner, Wecker, Buschmann, Aaki, Hünerbein (80. Schmitt), Neugebauer, Kolodziejcyk, Kazerooni (69. Azemi), Petri.

Tore: 0:1 Hünerbein (30.), 1:1 Schlotterer (70.), 1:2 Hünerbein (77.).

SR: Dogan (Mainz).

Zuschauer: 85.