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Dank starker Defensivleistung zu drei Punkten

RSV Weyer - Germania Weilbach 3:1 (1:0)

Bei bestem Fußballwetter mussten die Zuschauer eine gute Viertelstunde auf die erste Torwartaktion warten, zuvor gingen alle Schüsse drüber oder die Angriffe blieben in den Abwehrreihen hängen. Während die ersten Versuche noch leichte Beute der Torhüter wurden, kreuzte Yannik Hünerbein nach gut einer halben Stunde quer zum Strafraum und schloss ganz gezielt ins linke untere Eck ab. Jetzt folgte die beste Phase des Spiels, ein Freistoß von Rodrigo de Souza streifte die Querlatte (30.) und Leotrim Hisenay musste kurz danach gleich zweimal sensationell gegen Daniel Massfeller retten. Danach wurde die Partie wieder ruhiger und weil Asmeron den Knaller von Rodrigo de Souza abwehren konnte (40.) ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel sorgte Daniel Massfeller früh für den Ausgleich, bevor Andi Petri im Gegenzug in einen Querpass sprintete, drei Mann überlief und mit links zur erneuten Führung einschob, ein Klassetor. Nach 70 Minuten überschlugen sich die Ereignisse: erst wurde Yannik Hüberbein vom letzten Mann regelwidrig gestoppt, bei der folgenden Rudelbildung sah Weilbachs Torwart die rote Karte, der folgende Freistoß ging nur knapp drüber. In der Folge hätte Weyer den Sack zumachen müssen, alleine Yannik Hünerbein scheiterte dreimal, bevor er beim vierten Durchbruch quer legte und Mohammad Katzerooni den Ball am langen Pfosten reingrätschte. Das war die Entscheidung in einem gutklassigen Spiel mit einer sehr starken Defensivleistung.

Weyer: Hisenay, Aaki (82. Dos Santos), Bördner, Din, Tekdas, Katzerooni, Correra de Souza, Uran, Kolodziejczyk (88. Hofmann), Hünerbein, Petri

Weilbach: Asmeron, Kollmeier, Klasen, Majura, Jakobi, Mattern, D. Massfeller, Kalyoncu (72. Endres), Kling, P. Massfeller, Kara

Tore: 1:0 Hünerbein (27.), 1:1 D. Massfeller (51.), 2:1 Petri (54.), 3:1 Katzerooni (87.)

SR: Reisert (Rödermark)

BV: rote Karte Asmeron (Weilbach, 72., Beleidigung)