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Mohammad Katzerooni beim 4:2 des RSV Weyer überragend

Die Zuschauer sahen im letzten Heimspiel 2015 eine turbulente Anfangsviertelstunde mit einem überlegenen RSV und der plötzlichen Führung für Wildsachsen durch einen schönen Drehschuss von Sascha Klein. Ein wieder mal völlig überflüssiger Foulelfmeter brachte die Mannschaft von Frank Wissenbach mit zwei Toren in Rückstand und verunsicherte das Team komplett. Erst der an Andi Petri versachte und von Mo Katzerooni verwandelte Foulelfmeter brachte Weyer wieder ins Spiel zurück, aber bis zur Halbzeit sollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Der wäre um ein Haar direkt nach dem Wechsel gefallen, aber alle Versuche von Mo Katzerooni und Patrick Kolodziejczyk wurden noch abgeblockt. Nach fast einer Stunde war es dann aber soweit, Patrick Kolodziejczyk spielte sich aus dem Mittelfeld durch sage und schreibe fünf Gegenspieler und vollendete mit einem satten Rechtsschuss zum verdienten 2:2. Nach 70 Minuten vergaben Marc Blazquez und Serdar Barin jeweils die Riesenchance, ihre Mannschaft wieder in Front zu bringen, aber beide waren nicht zielstrebig genug. Dann kam im wahrsten Sinne des Wortes der Hammer, Mohammad Katzerooni krönte seine Leistung mit der Volleyabnahme zum 3:2, bei der der RSV froh dein durfte, dass das Netz den Schuss ausgehalten hat. Wildsachsen, stehend KO, war im zweiten Durchgang nicht mehr in der Weyrer Hälfte, musste noch das 4:2 hinnehmen und fuhr insgesamt gut bedient nach Hause.

Weyer: Hisenay, Neugebauer, Johnson (46. Harmouch), Sawall, Din, Blazquez, Azemi (46. Schott), Hofmann, Katzerooni, Petri, Kolodziejczyk

Wildsachsen: Schmitt, M. Friedrich, Fuß (16. Rasch, 81. Bambach) , Klein, D. Friedrich, Polak, Thaler, P.Knabe, Barin, M.Knabe, Hees

Tore: 0:1 Klein (11.), 0:2 Polak (22., FE), 1:2 Katzerooni (34., FE), 2:2 Kolodziejczyk (56.), 3:2 Katzerooni (80.), 4:2 Kolodziejczyk (86.)

BV: -
SR: Müller (Herborn)
Zuschauer: 110