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De SV RW Hadamar bleibt seit 10 Spielen weiter ungeschlagen

SG Rauenthal/Martinstal - SV Rot Weiss Hadamar II 0:0

Die neunteilige Siegesserie des SV Rot Weiss wurde zwar unterbrochen, doch die Reihe der ungeschlagenen Spiele hält nach dem torlosen Remis weiterhin an.

Die Gastgeber boten zur Premiere ihres neu fertig gestellten Kunstrasen Spielfeldes die erwartet kämpferisch starke Leistung. So verzeichneten die Rheingauer auch erste Chance des Spiels, doch der Schuss von Robin Schmelzer ging über das Tor. Die erste Gelegenheit zu einem Torerfolg für Hadamar hatte Martin Wilk. Nachdem der Angreifer von Thomas Wilhelmy toll freigespielt wurde, wusste er die gute Gelegenheit nicht zu nutzen und verfehlte aus halblinker Position das Gehäuse der Gastgeber. Danach musste Leon Hasselbach im Kasten des SV Rot Weiss bei einen Torschuß aus zentraler Position sein Können zeigen ,und wehrte zur Ecke ab. Der folgende Eckstoß brachte die nächste Chance für die Heimmannschaft.. Martin Wilk zeichnete sich in dieser Szene als Defensivspieler aus und klärte den Kopfball von Conrad Martin auf der Torlinie. Hadamar boten sich Mitte der ersten Spielhälfte gute Konterchancen. So für David Schug und Berhar Perquku, doch beide fanden in SG-Torwart Milan Börner ihren Meister. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Martin Wilk noch einmal eine gute Möglichkeit. Seine Direktabnahme aus wenigen Metern Torentfernung, wurde wiederum von Rauenthals bestem Spieler, Torwart Böcher, pariert.

Nach Wiederanpfiff bot sich Hadamar die erste und damit auch eine weitere gute Gelegenheit um in Führung zu gehen. Patrick Kuczok setzte seinen Mitspieler David Schug glänzend in Schussposition, der seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ, aber wieder war Böcher im Tor der Gastgeber nicht zu überwinden. Die Hasuherren versuchten in der 2.Spielhälfte ihr Heil mit Fernschüssen und nach Standards. Entweder fehlte die Präzision, oder Leon Hasselbach war mit einer erneut starken Leistung Garant dafür, dass bei Hadamar die Null stand. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff bot sich dem Hadamarer Team die bis dato beste Möglichkeit der Partie. Alexander Mauerer hatte im Strafraum freie Schussbahn, nutzte diese auch Gedanken schnell, aber ein Verteidiger der Gastgeber konnte das Leder vor Überschreiten der Torlinie klären.
Mit ein wenig mehr Konsequenz beim Abschluss wäre für Hadamar der 10.Sieg in Folge drin gewesen

Rot-Weiß Hadamar II: Hasselbach, Steinebach, E. Böcher, Manchev, Görgülü (73.Philipps), Wilhelmy (80. Maurer), Perquku, Schug, Kuczok, Wilk (62.Meloni), Tsobanidis.

Schiedsrichter: Yannick Stöhr(Fischbachtal)

Zuschauer: 150