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Der RSV Weyer mit Heimsieg über den SV Niedernhausen

RSV Weyer - SV Niedernhausen 4:2 (2:0)

Weyer zeigte eine prima erste Halbzeit und ging frühzeitig mit 2:0 in Front. Gegen enttäuschende Niedernhäuser traf zuerst Kerby Hofmann per indirektem Freistoß in die untere Ecke (12.), bevor Mo Katzerooni zwei Gegenspieler düpierte und in die gleiche Ecke verwandelte (18.). Das gab Sicherheit und die sehr gut organisierte Weyrer Defensive ließ nicht mal eine Torchancen für die Gäste zu, bis auf die 45. Minute, als ein Kopfballtreffer nach Freistoß wegen Abseits nicht anerkannt wurde. So ging es mit einer knappen, aber hochverdienten Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel drängte Niedernhausen auf den Anschluss, welcher dann auch nach gut einer Stunde durch einen von Manuel Ulm verwandelten Foulelfmeter gelang. Die Weyrer Konter vor und nach diesem Treffer waren bis zum Strafraum ganz ansehnlich, führten aber alle nicht zu einem Torabschluss. Das sollte sich rächen, denn plötzlich stand Yassin Agarmani nach einem Freistoß völlig frei vor Pascal Matvijov und hatte keine Mühe, auszugleichen. Danach war das Spiel völlig offen, beide Parteien spielten auf Sieg, wem sollte der Lucky Punch gelingen? Weyer fackelte nicht lange und setzte Patrick Kolodziejczyk im Strafraum ein, der noch vier Mann umkurvte und dann eiskalt abschloss. Das 4:2 legte Andi Petri uneigennützig gegen entblößte Gäste für Mo Katzerooni auf, so dass der insgesamt verdiente Erfolg in trockenen Tücher war.

Weyer: Matvijov, Blazquez, Derguti (85. Harfouch), Sawall, Azemi, Kolodziejczyk, Schott, Katzerooni, Uran, Hofmann, Petri

Niedernhausen: Azar, Bektas, Hernandez, Wagner, Schenk, Sanandajizadeh (45. v. Michalkowski), Kaynak, Ulm, Antonio (67. Douh), Smith, Gossner

SR: Üstboga (Solms)

Zuschauer: 80

Tore: 1:0 Hofmann (12.), 2:0 Katzerooni (18.), 2:1 Ulm (58., FE), 2:2 Agarmani (68.), 3:2 Kolodziejczyk (88.), 4:2 Katzerooni (90.)

BV: gelb-rote Karte Smith (N, 81., grobes Foulspiel)