SG Mühlbachtal III - TuS Katzenelnbogen/Klingelbach II 0:3
Am Freitagabend gastierte unsere Zweite auf dem Nastätter Kunstrasen bei der dritten Welle der SG Mühlbachtal. In einer Partie auf mäßigem Niveau konnte sich in der ersten Hälfte kein Team nennenswerte Vorteile erarbeiten. Das Spiel war geprägt von vielen Ungenauigkeiten, wodurch kein wirklicher Spielfluss aufkam.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild, bis Jakob Mickisch in der 58. Minute den ersten Treffer des Abends erzielen konnte und unsere Farben so in Führung brachte. In der Folge konnte man das Heimteam meist erfolgreich vom eigenen Tor fernhalten und selbst vereinzelte Vorstöße generieren. Ab der 82. Minute agierte man zudem in Überzahl, da ein Akteur der Heimelf nach einem Foulspiel vom jungen Unparteiischen mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. In der Nachspielzeit konnten noch zwei Tore durch Yannick Müller und erneut Jakob Mickisch nachgelegt werden, sodass das Spiel mit einem glanzlosen 3:0 Auswärtssieg endete.
TuS Nassau - TuS Katzenelnbogen/Klingelbach 5:2
Am Sonntag reiste unsere Erste dann nach Nassau und zeigte ihre wohl schlechteste Saisonleistung, woraus eine 5:2 Niederlage resultierte.
Bereits in der 4. Minute geriet man nach einem Ballverlust im eigenen Strafraum in Rückstand. Auch nach der ersten Trinkpause der Partie war man wohl gedanklich noch nicht auf dem Platz, anders lässt sich der kollektive Tiefschlaf in der Defensive nicht erklären, der zum 2:0 in der 25. Minute führte.
In der 35. Minute konnte Benni Schaffner auf 2:1 verkürzen, was gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.
Auch die zweite Hälfte begann denkbar schlecht aus unserer Sicht, als der Unparteiische kurz nach Wiederanpfiff auf den Elfmeterpunkt zeigte und den Gastgebern einen schmeichelhaften Strafstoß zusprach, der zum 3:1 genutzt wurde.
Als man abermals in der Defensive nicht konsequent genug zu Werke ging und den Ball nicht klärte, ermöglichte man der Heimelf das vorentscheidende 4:1 knapp 30 Minuten vor Schluss. Marlon Herrmann brachte sein Team zwar nochmal per Elfmeter auf 4:2 heran und sorgte so für ein letztes Aufbäumen, den an diesem Tag verdienten Heimsieg konnte man aber nicht mehr verhindern.