HSV Neuwied – TuS Burgschwalbach 2:3 (1:0).
Die TuS Burgschwalbach hat den letztverbliebenen A-Ligisten aus dem Rheinlandpokal geworfen. Der Truppe von Walter Reitz gelang ein 3:2-Sieg beim HSV Neuwied.
Der A-Ligist hatte zuvor mit Kosova Montabaur und Weitefeld bereits zwei Bezirksligisten aus dem Wettbewerb geschossen und präsentierte sich auch der TuS als sehr unangenehmer Gegner. Den besseren Start hatten allerdings die Schwarz-Roten: Ohlemacher traf den Pfosten (10.). Im Anschluss übernahm der A-Ligist das Ruder und scheiterte per Foulelfmeter an TuS-Keeper Darda (25.). Die Führung für die Gastgeber erzielte dann Mashayzade (36.) nach einem Freistoß.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Burgschwalbacher besser aus der Kabine. Zunächst vergab Ohlemacher noch per Elfmeter (55.), danach sorgte der Goalgetter mit einem Doppelschlag für die Wende (58./60.). Kapitän Janz war für die Vorentscheidung zur Stelle (74.). Danach wurden einige Chancen fahrlässig vergeben. Bis zum Abpfiff war es dann teilweise nochmals hektisch, dem Heimatsport-Verein gelang in der Nachspielzeit noch das 2:3 - doch die TuS brachte den Vorsprung mit einer kämpferischen Leistung über die Zeit und steht nun im dritten Jahr in Folge im Achtelfinale.
Am Sonntag, 15.10.2023 spielt die TuS BURGSCHWALBACH bei der SG Weitefeld (Anstoß 15 Uhr).
TuS: Darda: S. Biebricher, Fiedler, Schramm, J. Heimann, Weilnau, Lauter, T. Heimann (65. D. Bremenkamp), Janz (85. N. Biebricher), Schwenk (60. Breuer), Ohlemacher.
Zuschauer: 120.
Schiedsrichter: Ronny Jäckel (Mayen).
Tore: 1:0 Valid Mashayzade (36.), 1:1 Julian Ohlemacher (58.), 1:2 Julian Ohlemacher (60.), 1:3 Maximilian Janz (74.), 2:3 Christof Fink (90.).
Besondere Vorkommnisse: Darda (TuS) hält Foulelfmeter (25.), Ohlemacher (TuS) vergibt Elfmeter (55.), gelb-rote Karte gegen den HSV (90.+6).