Interview Walter Reitz vor dem Saisonauftakt der Bezirksliga 2023/2024

(Foto: TuS Burgschwalbach)

Hallo Walter, zum Ende der abgelaufenen Saison musstest du dich einer schwerwiegenden OP unterziehen. Wir sind sehr froh, dass du wieder auf dem Platz stehen kannst. Wie geht es dir? Und wie hast du den Endspurt der abgelaufenen Saison erlebt?

 

Ich bin zufrieden. Ich bin zwar noch nicht bei 100 Prozent, aber auf dem Weg dorthin. Ich hatte regelmäßigen Kontakt zu meinem Co-Trainer Tim Heimann. Wir standen im ständigen Austausch und haben vor und nach den Spielen telefoniert. Die positiven Ergebnisse waren ein Schub für meine Gesundheit und haben mir gutgetan.

 

Wie läuft die Vorbereitung auf die neue Saison? Bist du zufrieden?

 

Die Vorbereitung läuft Durchwachsen. Wir hatten einen schwierigen Start mit zwei frühen Spielen gegen starke Gegner. Diese Spiele kamen zu früh für uns. Gegen den Hessenligisten TuS Dietkirchen (1:4) hatten wir keine Chance und auch gegen den Gruppenligisten Limburg 07 (0:1) sahen wir in der Vergangenheit immer besser aus. Danach bekamen wir aber die Kurve. Mittlerweile sieht es deutlicher besser bei uns aus. Ich bin gespannt auf den Auftakt in der Bezirksliga.

 

Was hat sich im Sommer im Kader der 1. Mannschaft getan? Wie siehst du die Mannschaft aufgestellt für die kommende Bezirksliga-Saison?

 

Ich muss den Verantwortlichen ein Lob aussprechen. Sie waren fleißig. Wir konnten unseren Kader erweitern. Andere Kontrahenten verpflichten gestandene Spieler aus der Oberliga oder der Rheinlandliga. Das können wir nicht. Wir schauen uns nach Talenten aus der Umgebung um. Die Neuzugänge zeigen gute Ansätze, sie brauchen aber auch noch Zeit.

 

Wie sieht die Zielsetzung für die neue Saison aus? Kann nach der überragenden Saison 22/23 jetzt das Ziel Aufstieg ausgerufen werden?


Burgschwalbach ist gut beraten, sich Gedanken über die Bezirksliga zu machen. Das, was wir letzte Saison erreicht haben, ist nicht die Regel. Das Abschneiden in der vergangenen Saison war ein positiver Ausreißer. Ein sicherer Mittelfeldplatz wäre gut. Bei vier Absteigern müssen wir von Anfang an punkten.

 

Am 1. Spieltag geht es zur SG Wallmenroth. Die Woche danach empfangen wir die SG Müschenbach. Wie siehst du den Auftakt in der Bezirksliga?

 

Es ist ein schwerer Auftakt für uns. In Wallmenroth zu bestehen ist immer schwierig. Müschenbach ist ein Team auf Augenhöhe. Aber auch hier muss alles passen, wenn wir die Punkte am Stellweg behalten wollen. Für uns gibt es in der Bezirksliga keine leichten Gegner.

 

Vielen Dank, für das Interview!

Dir persönlich wünschen wir weiterhin eine gute Genesung und gemeinsam mit der 1. Mannschaft viel Erfolg für die neue Saison!