Sven Kahlert ist neuer Leiter des SVWW-Nachwuchsleistungszentrums

Foto: Freuen sich auf die Zusammenarbeit beim SVWW: Sportdirektor Christian Hock (l.) und der neue NLZ-Leiter Sven Kahlert. (Foto: svww.de)

Der SV Wehen Wiesbaden hat mit Sven Kahlert einen neuen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums verpflichtet. Der 44-jährige Fußballlehrer wechselt vom Frauen-Bundesligisten SC Sand zum SVWW und startet am nächsten Montag, 10. August, mit seiner Arbeit auf dem Halberg.

Der gebürtige Dresdner war von 2002 bis 2009 in den Nachwuchsabteilungen des FSV Mainz 05 und von Kickers Offenbach als Jugendtrainer tätig, anschließend trainierte er die Frauen-Bundesligisten 1.FFC Frankfurt (DFB-Pokalsieger 2011), FCR 2001 Duisburg (heute MSV) und SC Sand.

„Wir wollten unbedingt einen Fußballlehrer mit regionalem Bezug, der das Umfeld kennt und darüber hinaus bereits Erfahrungen im Nachwuchsleistungszentrum gesammelt hat. Sven Kahlert hat unser Anforderungsprofil absolut erfüllt und uns in den Gesprächen überzeugt“, so SVWW-Sportdirektor Christian Hock, der Sven Kahlert auch menschlich sehr gut kennt: „Sven hat während seines Fußballlehrer-Lehrgangs, den er 2007 mit unserem Torwart-Trainer Steffen Vogler absolviert hatte, bei mir zu Zweitligazeiten des SVWW hospitiert. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

Auch Sven Kahlert fiebert der neuen Aufgabe entgegen: „Das ist eine große Chance, auf die ich mich nach den guten Gesprächen mit Christian Hock sehr freue. Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch und lebe in Wiesbaden, von daher passt es auch noch sehr gut zusammen.“ 

Die Ziele seiner Tätigkeit als NLZ-Leiter fasst der Fußballlehrer klar zusammen: „Oberste Priorität hat die Ausbildung der Jugendspieler, um im Optimalfall zukünftig regelmäßig Spieler dem Kader der Profimannschaft zuzuführen. Dazu streben wir den Sprung mit unseren Leistungsmannschaften in die höchsten Junioren-Spielklassen an, was die Förderung und langfristige Bindung der Talente im Hinblick auf die Durchlässigkeit und Perspektive in Richtung Profibereich verbessern würde.“