C-Jugend der JSG Hünfelden im Kreispokal-Finale knapp geschlagen

v.l.o. Klaus Göpfer (Betreuer), Marc Thierstein, Luca Mester, Colin Scheid, Danny Grub, Robin Albrecht, Christoph Luycks, Marlon Wagner, Guido Hankammer (Trainer). v.l.u. Luc Schmidt, Jonas Crecelius, Cedric Heckelmann, Markus Alberg, Leon Schwall, Antoni Iglantowicz, Jonathan Brunn, Jan Henritzi. Foto: JSG Hünfelden

Im Kreispokal-Finale der C-Jugend unterlag die Mannschaft von Trainer Guido Hankammer und Klaus Göpfer nach einer packenden und super spannenden 2. Halbzeit der Mannschaft von Limburg 07 knapp mit 1:2.

Man merkte deutlich zu Spielbeginn, dass die Nervosität und Aufregung, im Finale zu stehen, die Spieler der JSG Hünfelden lähmte. Der Gruppenligist aus Limburg war zwar leicht überlegen, konnte dies aber nicht in Torchancen umsetzen. Die Abwehr um Torhüter Jonas Crezelius stand sicher. Allerdings waren die Jungs von der „Hühnerstrasse“ im Spielaufbau nach vorne nicht zielstrebig genug, um die Limburger bis zu diesem Zeitpunkt in Verlegenheit zu bringen. In der 12. Minute dann das 0:1, dass eigentlich nicht anerkannt werden durfte. Ein Freistoss der Limburger wurde weit in den Strafraum geschlagen, der Hünfeldener Torhüter prallte mit einem Gegenspieler zusammen und blieb verletzt am Boden liegen. Alle dachten, dass der Schiedsrichter Freistoss für Hünfelden gibt. Leider war dies dann nicht der Fall und er entschied auf Tor. Sichtlich geschockt fanden die Jungs danach nicht ins Spiel und nur zwei Minuten später konnte Limburg das 0:2 erzielen. Die Gruppenliga-Erfahrung zeigte sich im 1. Spielabschnitt deutlich, 07 kaufte der JSG Elf mit ruppiger, aber nicht unbedingt unfairer Spielweise den Schneid ab.

In der Halbzeit musste die Hünfeldener Elf umgestellt werden. Danny Grub und Christoph Luycks blieben verletzt in der Kabine. Wer jetzt dachte, dass sich die Hankammer/Göpfer Mannschaft ergeben hat, sah sich aber getäuscht. Hünfelden übernahm mit zunehmender Spieldauer das Kommando und berannte das Tor von Limburg 07. In der 53. Minute erfolgte dann der überfällige und verdiente Anschlusstreffer. Antoni Iglantowicz „nagelte“ aus gut 35 Meter einen Freistoss unter die Latte. Jetzt versuchte die Hünfeldener Mannschaft alles und nur eine Minute später Stand Marc Thierstein alleine vor dem Limburger Torhüter, scheiterte aber am gut reagierenden Schlussmann. Das hätte der Ausgleich sein können. Die Chancen, um evtl. die Verlängerung zu erreichen, häuften sich. Einen Kopfball vom Hünfeldener Kapitän Jonathan Brunn konnte der Limburger Schlussmann ebenso entschärfen wie einen sehr gefährlichen Flachschluss von Marc Thierstein. Die „Wirbelwinde“ Markus Alberg und Leon Schwall versuchten immer wieder Löcher in die Limburger Hintermannschaft zu reißen und liefen sich die Füße wund. Schade auch, dass der junge Schiedsrichter nicht seinen besten Tag hatte und sich den Unmut der Hünfeldener Anhänger anhören musste, nachdem er einige fragwürdigen Entscheidungen traf. Schlussendlich konnte Limburg das Ergebnis über die Zeit retten und somit den Kreispokal entgegennehmen.