Mit dem Gastspiel beim Namensvetter Rot Weiss Walldorf, beginnt am Tag der Deutschen Einheit, der von der Anzahl der Spiele her sehr intensive Monat Oktober gleich mit einer Mammutaufgabe für den aktuellen Tabelllenführer. Dritter gegen Erster heißt das Topspiel des 11.Spieltag.
Soll das Ziel, erreichen der Aufstiegsrunde weiter realistisch bleiben, wäre ein Punktgewinn schon ein nächster großer Schritt für den SV Hadamar.
Gegen den in der Saison 2019/2020 in die Liga aufgestiegenen Verein aus dem Ortsteil von Mörfelden, gab es bisher noch keinen Sieg, In den durch Corona zweimal abgebrochenen Spielzeiten gab es zweimal diese Paarung. Zu Hause siegten die Gastgeber 3:1 , in Hadamar gab es ein 2:2 Remis.
Trainer Stefan Kühne schätzt den aktuellen Tabellendritten auch zu den Teams, die am Ende unter den Top 5 der Qualifikation landen werden.
„Walldorf war vor der Saison mein Favorit und bleibt es auch“. In der Defensive zeigte sich Walldorf zuletzt anfällig, in der Offensive dagegen sehr gut aufgestellt."
„Wir sind jetzt die Gejagten, ich glaube aber, dass meine Spieler gut mit der Rolle leben können und wissen worum es für uns geht“, ist sich Kühne sicher. Dass es am Sonntag um die Behauptung der Tabellenführung für Hadamar geht, sollte klar sein. Mirco Paul kehrt nach seiner 2 Spiele Sperre in den Kader zurück, der ansonst gleich aufgestellt ist, wie beim Sieg unter der Woche gegen Waldgirmes.