Anzeige

Die Gäste aus Dietkirchen effizienter vor dem Tor

TuS Waldernbach - TuS Dietkirchen II 0:4 (0:2)

Der Endstand zeigte deutlich, was einen Aufstiegs- von einem Abstiegskandidaten unterscheidet - die letzte Effizienz vor dem Tor. Die Partie startete zunächst denkbar schlecht für die Hausherren, denn Dietkirchen legte dem frühen 0:1 nicht einmal 60 Sekunden später nach einem groben Schnitzer von Robert Pozimski auch das 0:2 nach (12.). Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Gäste die Partie, doch Waldernbach hatte die ein oder andere Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Chiraphon Kaubrügge setzte einen von Torhüter Marvin Göltl nach vorne abgewehrten Freistoß von Willi Scharf aus kurzer Distanz über die Latte. Eine Minute vor der Halbzeit scheiterte dann der freigespielte Artjom Eberhardt im Sechzehner an Göltl. Nach dem Wechsel konnte der heimische TuS zunächst nicht für Torgefahr sorgen, doch die überhebliche Spielweise der Gästeabwehr hätte Waldernbach durchaus wieder ins Spiel bringen können. Mitte der zweiten Halbzeit scheiterten somit Dimitri Wagner nach einer Ecke aus Nahdistanz und Niklas Halle setzte eine flache Hereingabe mit der Hacke an den Pfosten. Trotz überschaubarer Leistung wäre bei besserer Chancenverwertung etwas Zählbares für die Heimelf drin gewesen. Jedoch zeigte in der Schlussphase wiederum der TuS Dietkirchen II die angesprochene Kaltschnäuzigkeit und markierte noch zwei Treffer zum etwas zu hoch ausgefallenen Auswärtssieg.

Waldernbach: Jusmann, Betke, Wagner, Koljsi, Pozimski, Berger, Eberhardt, Götz, Scharf, Kaubrügge, Hannappel (Halle, Krutsch).

Dietkirchen II: Göltl, Nennstiel, M. Schmitt, Hoffmann, Basler, L. Schmitt, Stahl, Thaler, Müller, Klingebiel, Bouillon (Seip, Schröder, Stahl).

Tore: 0:1 Marco Müller (11.), 0:2 Benedikt Bouillon (12.), 0:3 Oskar Stahl (78.), 0:4 Andre Schröder (90.).

Schiedsrichter: Mehmet Ali Sarikaya (Aßlar).

Zuschauer: 50.