Rassistische Anfeindungen rund um den WM-Sieg der U 17-Nationalmannschaft, diskriminierende Vorfälle im Amateurfußball und Fantasien über "Remigration" im Sinne einer Zwangsausweisung von Menschen mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte alarmieren uns. Als Spieler*innen, Trainer*innen, Unterstützer*innen sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Vereins- und Verbandsarbeit sind Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte eine Bereicherung – nicht nur für den Fußball.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, startet der Deutsche Fußball-Bund eine Anti-Rassismus-Kampagne unter dem Motto "Fußballzeit ist die beste Zeit gegen Rassismus". DFB-Präsident Bernd Neuendorf wird die Kampagne gemeinsam mit der Staatsministerin und dem früheren Nationalspieler Gerald Asamoah beim Amateurverein SFC Stern 1900 in Berlin vorstellen.
Start der Anti-Rassismus-Kampagne des DFB
am Montag, 18. März,
von 16.30 bis 18.30 Uhr in Berlin
(Restaurant Sternstunde, Kreuznacher Straße 29, 14197 Berlin Steglitz-Zehlendorf).
Rund um die Veranstaltung, können Sie Interviews mit allen Protagonisten führen. Folgender Ablauf ist geplant:
16.30 Uhr Begrüßung durch den DFB, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan und den SFC Stern 1900
16.45 Uhr Kampagnenaktion auf dem Sportplatz
17.00 Uhr Interviewmöglichkeit mit Bernd Neuendorf, Reem Alabali-Radovan und Gerald Asamoah
17.30 Uhr Vorstellung der Kampagne und Podiumsdiskussion im Vereinsheim
18.00 Uhr Erneute Interviewmöglichkeit mit Bernd Neuendorf, Reem Alabali-Radovan und Gerald Asamoah
18.30 Uhr Get-together (ohne Medienbegleitung)