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Gegentreffer kurz vor und nach der Pause: SVWW unterliegt dem FCS

(Foto: SVWW)

Der SV Wehen Wiesbaden verliert am 14. Spieltag der 3. Liga auswärts beim 1. FC Saarbrücken mit 1:3. Die Gastgeber gingen zunächst durch Tore kurz vor und nach der Pause mit 2:0 in Führung (42., 48.). Fatih Kaya erzielte in der 64. Minute den Anschlusstreffer für den SVWW, nachdem er sich im Zweikampf durchsetzte und flach ins Tor abschloss. Doch in der 88. Minute setzte Saarbrücken mit einem Elfmeter die endgültige Entscheidung zum 3:1. Die Wiesbadener hatten zuvor einige wenige Chancen, etwa einen Lattenschuss von Flotho (61.), konnten diese jedoch nicht nutzen.
Trainer Nils Döring vertraute der gleichen Startelf wie in der letzten Partie gegen Arminia Bielefeld, doch trotz guter Ansätze und einiger gefährlicher Chancen konnte der SVWW den Rückstand nicht mehr wettmachen und verlor am Ende verdient.

Stimmen zum Spiel:

Nils Döring:
„Wir sind die ersten fünf Minuten gut ins Spiel gekommen und hatten viele Aktionen in der Box. Leider haben wir es aber vermissen lassen, den Abschluss zu suchen. Ab der 25 Minute waren wir in vielen Zweikämpfen nur noch der zweite Sieger. Wir waren nicht griffig genug, haben nicht intensiv genug gespielt und müssen uns am Ende bei Stritzel bedanken, dass es nicht schon zur Pause höher stand. Das 2:0 kurz nach der Pause war dann ein weiterer Nackenschlag. Danach hatten wir eine gute Ballkontrolle. Dennoch können wir mit der Leistung nicht zufrieden sein. Es war eine verdiente Niederlage.“

Florian Stritzel:
“Ich muss zustimmen, dass es eine verdiente Niederlage war und drei Gegentore zu kassieren, ist nicht unser Anspruch. Nach der Pause waren wir wie schon in Halbzeit eins nicht griffig genug. Der Anschlusstreffer ist eigentlich in einer günstigen Phase gefallen, in der wir noch genug Zeit hatten, den Ausgleich zu machen. Leider ist uns das nicht mehr gelungen. Wir werden das Spiel in den nächsten Tagen analysieren. Die Saison ist noch lang. Unter dem Strich sollten aber nicht zu viele Spitzenspiele als Niederlage enden.”