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Harter Brocken Haching: SVWW will nach Pokal-Spektakel in der Liga angreifen

Mit Volldampf weiter in der 3.Liga! Nach dem DFB-Pokalspektakel gegen St. Pauli (3:2 n.V.) will der SV Wehen Wiesbaden beim Drittliga-Heimspiel am Samstag, 25. August, um 14 Uhr gegen die SpVgg Unterhaching den positiven Schwung mit in die Liga nehmen. Um nach zuvor drei Ligaspielen ohne Sieg wieder in die Erfolgsspur zu finden, setzt SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm vor allem auf eine kämpferische Leistung seines Teams: „Die Leidenschaft und Einstellung war gegen Pauli unglaublich und die Mannschaft hat gezeigt, wie intensiv sie Fußball spielen kann. Die Rückkehr in den Ligaalltag darf einfach nicht schwerfallen. Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie bereit ist, genau dieselbe Intensität auch in die Partie gegen Haching zu investieren.“

Der Gegner aus dem Münchener Süden ist stark in die neue Saison gestartet und belegt momentan mit acht Punkten den dritten Tabellenplatz. Im letzten Jahr konnte der SVWW beide Spiele gegen die Spielvereinigung knapp mit jeweils 1:0 gewinnen. Doch Rüdiger Rehm weiß um die Veränderungen bei den Bayern: „Haching ist definitiv stärker als letztes Jahr. Ihre Neuzugänge haben sich als echte Verstärkungen erwiesen und einige Rückkehrer werden durch die wachsende Spielpraxis noch an Spielstärke gewinnen. Wir werden in diesem Spiel viel investieren müssen, denn Unterhaching ist ein wirklich harter Brocken.“

Um eben diesen harten Brocken aus Haching zu knacken, erwartet der SVWW-Coach einen konzentrierten Auftritt seines Teams: „Wir werden geduldig sein müssen und auf unsere Chance lauern. Es wird darauf ankommen, dass wir schnell in die Zweikämpfe kommen und die Räume eng machen, damit die Hachinger nicht zu ihrer Spielstärke finden. Es gilt unser Spiel auf den Platz zu bringen, um den Gegner dort zu treffen, wo er Probleme hat.“

Personell kann der SVWW fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Offensivkraft Maximilian Dittgen (Sehnenriss) fällt weiterhin aus. Ansonsten bieten sich dem Wiesbadener Fußballlehrer viele Optionen bei der Aufstellung: „Natürlich hatten einige Spieler nach den kräftezerrenden 120 Pokalminuten und vielen intensiven Zweikämpfen auch einige kleinere Blessuren. Aber wir haben die Woche genutzt, um alles auszukurieren.“