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50 flwler sehen Niederlage des SVWW im Topspiel

Knapp 50 Fußballanhänger aus dem flw-Land folgten dem Aufruf und machten sich am Freitag auf den Weg nach Wiesbaden.

Schade, SV Wehen Wiesbaden – trotz der Unterstützung von ca. 50 Fußballbegeisterten aus dem flw-Land verliert der SVWW das Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Nach nervöser erster Hälfte geht in der zweiten Hälfte so richtig die Post ab. Für den Ausgleich reicht es leider nicht mehr, aber: Da der Karlsruher SC gegen Hansa Rostock ebenfalls patzt, stehen die Wiesbadener weiterhin auf Rang drei der Tabelle, der am Saisonende die Relegation bedeuten würde.

Flw24 hatte <link stories svww-die-profis-fuer-flw24 details archiv april artikel mit-flw24-zum-topspiel-der-3-liga-sv-wehen-wiesbaden-1-fc-magdeburg>dazu aufgerufen, den Kooperationspartner Wehen Wiesbaden im Kampf um den Aufstieg zu unterstützen – und knapp 50 Fußballanhänger aus dem flw-Land folgen dem Aufruf machen sich am Freitag auf den Weg nach Wiesbaden, um unseren Kooperationspartner SV Wehen Wiesbaden im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg zu unterstützen. Start ist in Limburg, wo Dominik Groß die ersten Fußballfans einsammelt – auf dem Weg nach Wiesbaden steigen dann immer mehr Fußballer aus dem Kreis Limburg-Weilburg zu.



Fast 7.000 Zuschauer sorgen für tollen Rahmen im Topspiel

In Wiesbaden angekommen sind es nicht einmal 15 Minuten Fußmarsch bis zum Stadion. Das Wetter ist leider nicht so gut wie die Stimmung bei uns: Nieselregen kommt vom Himmel und lässt erahnen, dass es heute eher ein Kampfspiel geben wird. Die ersten Eindrücke in der BRITA-Arena: Ein schmuckes, kleines Stadion, in dem man schön nah am Fußballfeld sitzt. Die Stadionsprecherin heizt den Wiesbadener Fans noch einmal kräftig ein, damit diese sich in Sachen Lautstärke gegen die Magdeburger behaupten. Denn: Stolze 1.600 Gästefans haben die fast 500 Kilometer auf sich genommen, um ihr Team im Topspiel zum Sieg zu schreien. Tolle Stadionatmosphäre für die fast 7.000 Zuschauer, als alle Gästefans ihre Schals hochhalten und einen Wechselgesang anstimmen.



Abwurf, Steilpass, Tor – 2:0
In der ersten Halbzeit nützt alles Schreien und Singen nichts – Taktik und Nervosität auf beiden Seiten prägen das Spielgeschehen. In der zweiten Hälfte soll jedoch ein offener Schlagabtausch folgen: Der 1. FC Magdeburg erhöht die Schlagzahl und geht in der 54. Minute nicht unverdient in Führung. Jubel in der blauen Wand im Gästeblock. Dieser wird noch größer, als die Magdeburger den SVWW in der 71. Minute nach einer Ecke klassisch auskontern: Weiter Abwurf des Magdeburger Torwarts, ein Steilpass und der freigespielte Magedburger Stürmer Schwede schiebt ganz cool zum 2:0 ein. Eine Minute später aber doch wieder Hoffnung: Einen eher harmlosen Schuss lässt Gästekeeper Brunst nach vorne abklatschen und SVWW-Torjäger Manuel Schäffler steht dort, wo ein Stürmer stehen muss.



Fazit: Keine unverdiente Niederlage, aber noch alles drin in Sachen Relegation
Die restliche Zeit rennt der SVWW an, kommt aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss bzw. macht Gästekeeper Brunst die Angriffsbemühungen zunichte. Fazit: Ein nicht unverdienter Sieg der Magdeburger gegen Wiesbadener, die zu spät so richtig ins Spiel finden. Acht Punkte beträgt der Rückstand der Wiesbadener auf den Konkurrenten aus Deutschlands Osten nun – der direkte Aufstieg ist also bei nur noch vier zu absolvierenden Partien in unrealistische Ferne gerückt. Im Kampf um Relegationsplatz drei ist aber noch alles drin für die Wiesbadener, die sich bis zum Saisonende mit den punktgleichen Karlsruhern duellieren werden im Kampf um die Relegationsspiele – spätestens dann werden auch wir wieder vor Ort sein, vielleicht ja sogar gegen den hessischen Rivalen Darmstadt 98!