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Jenny Haubrich – die Allrounderin, ob als Fußballerin oder Grid-Girl

Heute geben wir Euch mal einen Einblick in das ereignisreiche (Fußball)Leben von Jenny Haubrich, die in unserem Fußballkreis in der Bezirksoberliga der Frauen als Torjägerin bekannt und sehr erfolgreich war. Dass Jenny aber nicht nur sehr ballgewandt war und was Sie noch alles erlebt hat, könnt ihr hier im geführten Interview nachlesen. Viel Spaß dabei !!!
 

FLW24: Hallo Jenny, erst einmal vielen lieben Dank, dass Du Dir hier für uns Zeit genommen hast und uns als Interviewpartnerin zur Verfügung stehst.

Jenny Haubrich: Sehr gerne . . . ich habe mich über Eure Anfrage sehr gefreut.

FLW24: Wir dachten uns, dass es sicherlich auch mal sehr interessant wäre, mal eine Frau als Interviewpartnerin vorstellen zu dürfen, da es ja meistens in der Fußballwelt um den Herrenbereich geht. Umso mehr freut es uns, dass wir Dich dafür gewinnen konnten.

Jenny Haubrich: Das freut mich auch sehr und ich habe sicherlich auch ein paar interessante Dinge zu berichten.

FLW24: Legen wir doch nun mal los. Wie bist Du denn überhaupt zum Fußball gekommen und wie war Deine Anfangszeit, also die ersten Fußballjahre?

Jenny Haubrich: Als Kind, im Alter von ca. 7 Jahren, habe ich meinen Papa zum Training (Montagskicker) begleitet und fand somit den Spaß am Fußball. In der Jugend spielte ich in einer gemischten Mannschaft, später ging es in eine reine Mädchenmannschaft bis hin zur Frauenmannschaft (damals noch mit einer Sondergenehmigung).

FLW24: Das klingt ja schon mal sehr interessant. Warum aber gerade Fußball als Deine Sportart Nummer 1? Die meisten Mädels in diesem Alter zieht es doch eher in andere Bereiche.

Jenny Haubrich: Die typischen „Mädchensportarten“ oder Hobbys wie Ballett und Reiten haben mich nie wirklich interessiert. Das war mir immer zu langweilig und da war auch keine Action dabei. Fußball ist zudem ein toller Mannschaftssport und wenn das Team dazu passt macht es noch mehr Spaß. 

FLW24: Bei welchem Verein hast Du denn angefangen und wie waren Deine weiteren Stationen?

Jenny Haubrich: Begonnen habe ich als Kind beim SV Villmar in einer gemischten Mannschaft. Später ging es dann im gleichen Verein weiter, allerdings in einer reinen Mädchenmannschaft in der ich dann auch bis zur Damenmannschaft spielte. Die Damenmannschaft war aber dann eine Spielgemeinschaft aus Steeden und Villmar. Dort spielte ich einige Jahre, ehe es mich dann zum RSV Dauborn zog. In Dauborn spielte ich aber nur ein oder zwei Spielzeiten – genau weiß ich das schon gar nicht mehr, da es zu dieser Zeit ja leider noch keine digitalen Aufzeichnungen gab. Danach ging es wieder zurück zu meinem Heimatverein der SG Steeden/Villmar. Dort spielte ich bis 2016. Seit 2016 habe ich dem Fußball leider lebe wohl gesagt und mich dazu entschlossen keinen Fußball mehr zu spielen.

FLW24: Gab es denn auch mal Anfragen von höherklassigen Vereinen in dieser Zeit?

Jenny Haubrich: Ja die gab es allerdings. Ich habe damals vom FFC Heike Rheine (Jugend - ehemaliger Bundesligaverein) ein Angebot bekommen und ein Probetraining absolviert, aber leider war der Weg einfach zu weit. Ebenso durfte ich beim Spitzenteam der Frauen, dem 1.FFC Frankfurt (Jugend) die nun zur Eintracht Frankfurt gehören, vorspielen. Es sollte aber nicht sein, da es irgendwie alles nicht unter einen Hut gepasst hat – Schule, später die Ausbildung und dann noch die vielen Trainingseinheiten und die Fahrerei . . . das ging irgendwie leider nicht. Es war in der Kombination einfach zu stressig und viel zu zeitintensiv. Fußball sollte für mich halt nur ein Hobby und Ausgleich bleiben.

FLW24: Welche Position hast Du denn gespielt? 

Jenny Haubrich: Gespielt habe ich viele unterschiedliche Positionen. Zu Beginn habe ich eher in der Abwehr/Verteidigung gespielt. Später dann aber auch im Sturm, wo auch ganz deutlich meine Stärken lagen - was ich durch zahlreiche Tore auch immer wieder unter Beweis stellen konnte. 

FLW24: Also war die Offensivabteilung auch Deine Lieblingsposition?

Jenny Haubrich: Absolut – hier hat es mir immer am meisten Spaß gemacht und deswegen konnte ich mich mit einer Offensivposition besser identifizieren. Ich bin der festen Überzeugung, dass man nur dort gut sein kann, wo man auch mit Spaß und Freude bei der Sache ist. Alles was keinen Spaß macht, das betreibt man nur bzw. eher halbherzig. Egal, ob es im Sport oder im Berufsleben ist.

FLW24: Wenn Du Dich nun zurückerinnerst, gegen welche Mannschaften hast Du immer gern gespielt und welche waren eher die „Angstgegner“?

Jenny Haubrich: Angstgegner gab es in der Zeit, als ich Mädchenmannschaft gespielt habe, und das war ganz klar der TUS Dehrn. Die haben einfach alle mit 20:0 abgeschossen. Ich glaube fast alle Tore machte damals „Isi“ (Isabell Bachor), die ja auch später für die Bundesliga und unsere Nationalmannschaft auflief. Bei den Damen war es der VfR 07 Limburg, die damals wirklich eine sehr starke Mannschaft hatten.

FLW24: Warst Du immer fleißig im Training oder eher trainingsfaul?

Jenny Haubrich: Oje, nun habt ihr mich aber erwischt. (*lach*). Sagen wir es mal so, die Auszeichnung für die meiste Trainingsbeteiligung habe ich in keinem Jahr bekommen. Ich durfte aber meist in der Startelf auflaufen, da ich fast immer meine Tore gemacht habe. Im Spiel habe ich alles gegeben und mich nie geschont.

FLW24: Gab es Spieler/innen aus dem Profibereich an denen Du Dich orientiert bzw. die Du als Vorbild angesehen hast?

Jenny Haubrich: Da muss ich gar nicht lange überlegen. Birgit Prinz, Ariane Hingst, Steffi Jones: Diese Spielerinnen waren von ihrem Ehrgeiz und von ihrer Leistung einfach Frauen, zu denen man gerne hochgeschaut hat und die in meiner aktiven Zeit einfach nur herausragend waren.

FLW24: Da Du dem Fußball sehr verbunden bist, hast Du doch auch sicherlich einen Lieblingsverein.

Jenny Haubrich: Oh ja, den habe ich natürlich. Da muss man gar nicht so weit in die Ferne, sondern dieser Verein liegt ziemlich in unserer Nähe. Eintracht Frankfurt, ist mein absoluter Lieblingsverein. Schon als kleines Kind bin ich mit meinem Papa ins Stadion gefahren und später mit Freunden oder mit meinem Ziehkind. Da sind tolle Erinnerungen hängen geblieben und ich habe alle wichtigen Eintrittskarten aufgehoben und diese im Haus meiner Eltern auf einer Wand verewigt. Dort sind aber auch andere Karten, die diese für mich als besondere Wand schmücken.

FLW24: Welcher Trainer oder Spieler hat es Dir denn angetan . . .  also nicht von der Optik her, sondern als guter Trainer oder Spieler?

Jenny Haubrich: Adi Hütter, weil er der Trainer meines Lieblingsvereines ist. Julian Nagelsmann finde ich auch super. Seine Leistung, die er mit Hoffenheim gezeigt hat, war einfach klasse. Auch in Leipzig zeigt er weiterhin, dass er was von seinem Fach versteht. Der Trainer, der für mich aber von seiner ganzen Art her ein Top Typ ist, ist Jürgen Klopp. Seine Laufbahn ist wohl als deutscher Trainer mehr als sehenswert und er ist für mich der beste Motivator den es als Trainer gibt. Man spürt immer, dass er mitfiebert und mit vollem Einsatz bei der Sache ist. Als Spieler finde ich aktuell Erling Haaland gut. Ein echter Vollblutstürmer. Ich finde es super, dass er auch zeigt, dass es ihm richtig Spaß macht auf dem Platz zu stehen und alles für seinen Verein zu geben. Da gibt es nämlich heute zu viele Spieler, die nur auf das Geld aus sind und denen es egal ist, ob sie spielen oder nur auf der Bank sitzen – Hauptsache der Rubel rollt. Früher gab es nur einen absoluten Lieblingsspieler, für den ich geschwärmt habe und der einfach ein toller Fußballer und Mensch ist – Alex Meier „Fußballgott“. Diesen Spieler muss man einfach als Eintracht-Fan mögen und verehren. 

FLW24: Gab es in Deiner Karriere auch mal Tiefen oder warst Du immer ein „Sonnenkind“ und auf der „Gewinnerstraße“ unterwegs? 

Jenny Haubrich: Mhhh das ist eine gute Frage. Hatte bisher „nur“ 2 Unfälle die ich in Erinnerung habe. Den Mittelfussbruch zum Ende meiner Laufbahn und einen Zusammenstoß bei einem Kopfballduell, wo ich in die Uniklinik nach Frankfurt/Main geflogen worden bin. Beim Kopfball mit der Gegenspielerin sind wir zusammengestoßen, dort habe ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen und wurde ausgeknockt. Ich spürte keine Berührungen mehr, konnte nicht mehr laufen und reden. Der Notarzt der eintraf beschloss, mich aufgrund des Verdachts auf Querschnittslähmung in die Uniklinik zu fliegen. Während ich mit Halskrause und Gipsbett versehen wurde, wurde das Spiel unterbrochen und der Hubschrauber landete mitten auf dem Drommershausener Sportplatz. Nach meiner Ankunft im Krankenhaus wurden mehrere Tests und Untersuchungen gemacht… keiner konnte etwas zu meinem anhaltenden Zustand sagen und ich konnte mich auch Stunden nicht bewegen. Am nächsten Morgen jedoch spürte ich meinen rechten Zeh wieder, und nach und nach kam die Bewegungsfähigkeit zurück. Das Fazit der Ärzte lautete: Nervensystem wurde durch den Schlag ausgesetzt ohne bleibende Schäden… Noch einmal Glück im Unglück gehabt. Daher würde ich sagen: Ich war eher ein Sonnenkind.

FLW24: Was war Dein bislang schwierigster Moment in deiner Fußballkarriere?

Jenny Haubrich: Da muss ich etwas überlegen. Ich denke, dass es der Moment war, als ich meine Fußballschuhe an den Nagel gehängt habe. Das war am Anfang etwas schmerzlich, aber man findet dann auch wieder andere Dinge und das Leben geht auch ohne Fußball weiter. 

FLW24: Wie kam es, dass Du mit dem Fußball aufgehört hast? Gab es dafür einen besonderen Grund?

Jenny Haubrich: Ich habe, wie bereits eben erwähnt einen Mittelfußbruch zugezogen, der erst Wochen später durch einen Chirurgen festgestellt wurde. Ab diesem Zeitpunkt habe ich beschlossen die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen.

FLW24: Was hat sich für Dich geändert, als Du keinen Fußball mehr gespielt hast?

Jenny Haubrich: Na es war zu Beginn alles sehr ungewohnt, da ich auf einmal sehr viel Zeit hatte und der Samstag – an dem sonst die Spiele stattgefunden haben – nun als freie Zeit zur Verfügung stand. Dieser freie Tag musste nun wieder mit etwas Neuem ausgefüllt und quasi neu erfunden werden. Das ist mir auch nach kurzer Zeit sehr gut gelungen.

FLW24: Das bedeutet, dass Du nun eine neue Sportart angenommen hast?

Jenny Haubrich: Nein, das nicht gerade, aber ich bin dem Sport dann doch irgendwie treu geblieben. Ich arbeite ab und an bei einem Sportgeschäft hier in der Gegend. Dort kommen auch immer wieder heimische Sportler vorbei und möchten beraten werden. Das ist immer ganz lustig, denn viele denken, dass ich als Frau nicht so die Ahnung von Fußball oder generell Sport habe. Wenn ich aber dann einige Sportler mit Namen ansprechen und fachgerecht beraten kann, staunen einige nicht schlecht. Das ist immer wieder super schön und interessant.

FLW24: Gibt es Dinge, die sich in den letzten Jahren im Fußball verändert haben oder ist der Fußballsport noch der gleiche wie vor 10 Jahren?

Jenny Haubrich: Fußball verändert sich immer, denn die Regeln zum Spiel ändern sich stets. Ich denke, dass der Fußball im Gegensatz zu früher viel aggressiver geworden ist, wenn man mal die Schlagzeilen aus der Region vom Kreissportgericht verfolgt. Früher wurde mehr gespielt, heute wird mehr gepöbelt und sich teilweise auch körperlich verletzt! Warum kann man nicht einfach Fußball spielen ohne diese Dinge?! Das erklärt auch, warum wir einfach zu wenige Schiedsrichter haben… da muss man theoretisch bei jedem Spiel was man pfeift Angst haben. 

FLW24: Hast Du denn auch mal etwas Anderes gemacht außer dem Fußball?

Jenny Haubrich: Fußball war schon immer meine absolute Leidenschaft, aber ich habe tatsächlich als Kind auch noch Leichtathletik betrieben und auch gerne im Sportverein Villmar Indiaca gespielt. Da ging es aber nicht um Wettbewerbe, sondern nur um den Spaß an sich. Zudem habe ich später auch noch als „Grid-Girl“ gearbeitet, was sicherlich auch etwas Außergewöhnliches ist und nicht jeder betreibt bzw. die Möglichkeit dazu bekommt. 

FLW24: Grid-Girl??? Das musst Du uns nun etwas näher erklären. Wie bist Du dazu gekommen und wo hast Du das gemacht?

Jenny Haubrich: Im Jahr 2009 schrieb mich eine Agentur an und hat mich gefragt, ob ich als Grid-Girl mit zur Formel 1 möchte. Ich musste nicht lange überlegen und sagte natürlich zu. Mein 1. Rennen war in Magny Cours (2009) und mein letztes Rennen war im Jahr 2017 in Spa. Danach sind die „Grid Girls“ leider aus dem Verkehr gezogen worden, da es angeblich zu anzüglich und zu frauenfeindlich wäre. (# MeToo-Debatte)

FLW24: Wahnsinn, berichte doch mal etwas mehr davon. Wo warst Du überall gewesen und hast Du auch Promis kennengelernt oder konntest ihnen nah sein?

Jenny Haubrich: Ja, das habe ich allerdings. Durch diesen Sport habe ich Kai Ebel kennenlernen dürfen und natürlich fast alle Formel 1 Fahrer, die zu dieser Zeit aktiv waren. 
Mit dem Model/Schauspielerin Simone Gutsche habe ich mir sogar ein Zimmer geteilt. Wir haben auch heute noch guten Kontakt. Während der ganzen Zeit bin ich viel rumgekommen, habe interessante Orte gesehen und viele tolle Menschen kennengelernt. Diese Zeit möchte ich nicht missen.

FLW24: Na da hast Du ja echt mal was von der Welt in jungen Jahren gesehen und einige bekannte Gesichter hautnah erleben dürfen.

Jenny Haubrich: Ja, das durfte ich und darüber bin ich auch ein bisschen stolz. Ich kenne aber auch andere bekannte Menschen aus der Bundesliga und auch hier aus dem Fußballkreis bzw. aus der näheren Umgebung.

FLW24: Wen kennst Du denn alles, nun machst Du uns aber neugierig.

Jenny Haubrich: Zum Beispiel Heiko und Roman Weidenfeller, Familie Diekmeier, Familie Kister uvm.

FLW24: Hut ab !!! Wer Dich kennt kann sich glücklich schätzen, denn so wird es sicherlich nie langweilig. 

Jenny Haubrich: Ne, Langeweile kenne ich nicht in meinem Leben. *lach*

FLW24: Seit Anfang des Jahres hat sich in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie einiges geändert. Nun kam es zu einem weiteren „Lockdown“ – wie siehst Du die Sache? Gehst Du eher locker und entspannt damit um oder findest Du es beängstigend?

Jenny Haubrich: Wenn ich sage ich sehe dem Ganzen entspannt entgegen, ist dies wohl gelogen. Wenn sich alle einfach mal an die Regeln halten würden, die vorgegeben sind, dann wäre es schon die halbe Miete. Wir wollen alle gesund bleiben und wenn es geht bald wieder Dinge tun können, die wir nun nicht tun können, weil es durch den Lockdown nicht möglich und erlaubt ist..

FLW24: So liebe Jenny, nun kommen wir mal zum Ende. Wir sind fest davon überzeugt, dass Du sicherlich noch viel mehr berichten könntest und auch noch einige Storys auf Lager hast, aber wir wollen es für heute mal dabei belassen. Du darfst allerdings noch ein paar kurze und knappe Fragen beantworten, die noch einmal etwas mehr von Dir preisgeben.

 

KURZ & KNAPP:

Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten und auf was sehr gut? 
Familie / Handy

Was war früher Dein liebstes Schulfach? 
Sport

Wenn Dein Leben verfilmt würde: Welche*r Schauspieler*in würde Dich spielen und warum?
Keira Knightley, weil sie so vielseitige Rollen gespielt hat. (u.a. auch „kick it like beckham“)

Wenn Du Dir ein Land aussuchen könntest: In welchem würdest Du gerne leben?
Hier

Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen? 
Um einem Freund in Not zu helfen

Welche Entscheidung in Deinem Leben würdest Du im Nachhinein rückgängig machen wollen? 
Die Freundschaft die zu jemandem zerbrach

Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spaß? 
Ich kann mich damit identifizieren

Ist es Dein Traumberuf oder was würdest Du eigentlich gerne machen? 
Jetzt ja, früher Bäcker

Wenn Du drei Wünsche frei hättest: Welche wären es? 
1. Corona und Tschüss! 2. Gesundheit für jeden 3. Jeder hat genug Essen und Trinken

Was würdest Du tun, wenn Du unendlich viel Geld hättest? 
Ich würde das Geld für lauter gute Projekte ausgeben 

Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob noch am Leben oder nicht –  sein dürftest: Wer wäre es und warum? 
Am liebsten bin ich glaube ich selbst ;)

Für welche drei Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten? 
Familie, Freunde, Job

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das? 
Der Tag an dem das Virus Covid 19 ausbrach.

Welche war die beste Entscheidung in Deiner Leben? 
Genau hier zu sein, wo ich nun bin

Wenn Du ein Lebensmittel wärest: Welches wäre es? 
Apfel, manchmal süß, manchmal sauer

Wie oft schaust Du täglich auf Dein Handy? 
Wenn mir danach ist

Welche drei Dinge nimmst Du mit auf eine einsame Insel? 
Satelliten-Telefon, bequemes Bett, Kamera

Was hast Du Dir zuletzt teures gekauft? 
Eine Jacke

Welches Buch hat Dich zuletzt zum Nachdenken gebracht? 
„In der Regel bin ich stark“ von Anna Wilken. In dem Buch geht es um eine Krankheit die sich Endometriose nennt.

Welchen Satz hast Du als Kind besonders häufig zu hören bekommen? 
Solange du die Füße unter meinen Tisch stellst… *lach*

Was trinkst Du lieber: Kaffee oder Tee? 
Tee

Wer oder was würde die Welt Deiner Meinung nach zu einem besseren Ort machen?
Wenn ich das wüßte…

Welchen Buchtitel würdest Du Deinem Leben geben?
„Hier wird’s nicht langweilig“

Auf welche Erfindung hätte die Menschheit gut und gerne verzichten können?
Tamagotchis

Was machst Du zuerst nach dem Aufstehen? 
Zähneputzen

Was machst Du zuletzt bevor Du ins Bett gehst? 
Zähneputzen

Wann kamen Dir zuletzt Lachtränen? 
Samstag beim Familienessen 

Ist Dein Glas halb voll oder halb leer?
leer

Warum (für was) stehst Du jeden Morgen auf? 
Für mich 

Was möchtest Du auf jeden Fall einmal in Deinem Leben erlebt haben? 
Gewisse Orte besuchen

Hast Du ein Lebensmotto? 
Immer weiter geht’s!

Was machst Du, um Dich nach einem anstrengenden Tag zu belohnen? 
Ich lege mich in die Badewanne 

Wie lange brauchst Du morgens im Bad? 
20 Minuten

Ohne was verlässt Du niemals das Haus? 
Handy

 

Vielen lieben Dank für Deine Zeit und dass Du uns mitgenommen hast auf eine einzigartige Reise in Deine Fußballzeit, aber auch in Deine andere, kleine Welt außerhalb des Fußballs. 

Es hat uns sehr viel Freude bereitet Dir zuzuhören und es war echt eine tolle und kurzweilige Sache.

Wir wünschen Dir und Deinen Lieben noch ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2021. Pass gut auf Dich auf und bleib vor allem vom Coronovirus und anderen schlimmen Dingen verschont - und genauso wie Du bist.