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Vielleicht habe ich zu viel Pudding gegessen

Interview mit Paul-Werner Hofmann geführt am 24.03.2017 in Oberbrechen

Paul-Werner Hofmann aus Oberbrechen. Foto: Claus Coester

Geb. 31.08.1951 Vereine als Spieler: TSG Oberbrechen (Gruppenliga, Verbandsliga), Sportfreunde Eisbachtal (Regionalliga Südwest, damals zweitklassig), Eintracht Frankfurt (A-Junioren/Hessenliga, damals drittklassig), Spvgg. Fürth (heute Greuther Fürth, Zweite Bundesliga Süd), FSV Frankfurt (Zweite Bundesliga Süd), Eintracht Glas-Chemie Wirges (Verbandsliga Rheinland, Oberliga Südwest, viertklassig/drittklassig).

Zivilberuf: Haupt- und Realschullehrer, Organisationsprogrammierer, seit 01.02.2017 Rentner)

flw24: Paul-Werner, schön, dass wir uns treffen. Beginnen möchte ich mit einer atypischen Frage: Welche Beziehung hast Du heute zum Fußball?

Paul-Werner Hofmann: Nun, ich verfolge den Fußball schon. Die Bundesligen, Champions League usw. Selten geht es mal in ein Stadion. Eigentlich habe ich das Ziel, mal in jedem Bundesligastadion gewesen zu sein. Das eine oder andere kenne ich schon.

flw24: Bist Du im regionalen oder lokalen Fußball etwas auf dem Laufenden?

PWH: Ich lese natürlich den Lokalsport und verfolge mit Interesse, dass mein Heimatverein TSG Oberbrechen wieder im Kommen ist. Nach einer langen Talfahrt hat er wieder Erfolg. Die TSG hat eine junge talentierte Mannschaft. Ich hoffe, dass sie den Aufstieg packt.

"Im zweiten Jahr der A-Jugend wechselte ich dann zur Eintracht"

flw24: Jetzt schalten wir die Zeitmaschine mal rund 50 Jahre zurück. Wie war das damals mit Dir hier in Oberbrechen?

PWH: Ende der 1950er Jahre habe ich bei der TSG  angefangen. Vorher natürlich auf der Straße in jeder freien Minute Fußball gespielt. Wir waren noch richtige Straßenfußballer. Die gibt es ja schon lange nicht mehr.

flw24: Du warst ja nicht gerade untalentiert, um es mal so auszudrücken. Aber so bis 17 bliebst Du hier im Dorf. Heutzutage wird ein begabter Junge mit 12, spätestens 14 Jahren weggeholt. Scouting war noch nicht erfunden. Du warst, was einen Wechsel betrifft, ein „Spätzünder“. Wie lief das eigentlich?

PWH: Im ersten Jahr A-Jugend spielte in der Sommerpause eine verstärkte A-Jugend von Dehrn gegen Eintracht Frankfurt. Deren Trainer Hermann Höfer (1) wurde auf mich aufmerksam. Ich blieb aber in der Saison noch das ganze Jahr bei Oberbrechen. Im zweiten Jahr der A-Jugend wechselte ich dann zur Eintracht.

flw24: Hat das so einfach funktioniert?

PWH: Ja, die anderen Jungs bei der Eintracht kamen ja auch von überall her. Ich war morgens in der Tilemannschule, fuhr dann am späten Nachmittag mit der Bahn zum Training bis Frankfurt HBF, von dort weiter mit der Straßenbahn zum Riederwald. In zwei Minuten umgezogen, dann Training und schnell geduscht. Dann fuhr uns ein Betreuer an den Hauptbahnhof. Gegen 22:30 Uhr war ich wieder zu Hause. Das war schon ein Schlauch. Aber ich wollte das ja.

flw24: Wie war das mit der sportlichen Integration?

PWH: Trainer war weiterhin der langjährige Eintracht-Spieler Hermann Höfer. Ein Mann mit einer gesunden Autorität. Die Integration klappte sofort. Ich war fester Bestandteil des älteren Jahrgangs bei den A-Junioren, wir spielten um die süddeutsche Meisterschaft und ich bekam Einladungen zur Hessenauswahl, süddeutschen Auswahl und zu Länderspielen der U19 des DFB.

flw24: Das ging ja ratzfatz! Von Oberbrechen in die DFB-Auswahl! Klingt ja wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Erzähl‘ doch mal!

PWH: Die DFB-Trainer hatten sicher schon ihre Beobachter und schauten bei den namhaften Klubs vorbei oder bekamen von diesen Empfehlungen. Und wenn Du in der Jugend bei einem Bundesligaverein spielst, rückst du ja mehr ins Blickfeld. Ich bekam Einladungen. Es wurden drei Berufungen mit drei Einsätzen in der DFB-Auswahl. Zweimal ging es gegen Jugoslawien, einmal in Marburg. Da haben wir 2:0 gewonnen. Leider habe ich kein Tor gemacht. Bei einem Tor habe ich dem Bonhof den Vortritt gelassen. Das zweite Spiel gegen die Jugos fand in Zagreb statt. Das Ergebnis weiß ich nicht mehr genau. Da wurde ich in den letzten 10 Minuten eingewechselt. Zum dritten Spiel reisten wir nach Pilsen. Dort gewannen wir gegen die Tschechoslowakei 1:0.

flw24: Wer trainierte die U19 des DFB denn und welche anderen Spieler waren im Kader? Gibt es eine besondere Erinnerung?

PWH: Herbert Widmayer (2) war unser Trainer. Mitspieler waren u.a. Uli Hoeneß, Paul Breitner oder Peter Reichel, der später bei der Eintracht in der Bundesliga spielte. Wir waren eine Woche in Las Palmas auf den Kanaren. Das war natürlich ein tolles Erlebnis.

flw24: Das sind ganz schöne Schwergewichte, mit denen Du da zu tun hattest. Wie ging es bei der Eintracht mit Dir weiter?

PWH: Die Eintracht gab mir, als ich zu den Senioren kam, einen Zwei-Jahres-Vertrag. Mein Ziel war es natürlich, in die Bundesliga zu kommen. Die Voraussetzungen waren eigentlich da.

flw24: Wo lag das Problem?

PWH: Die meiste Zeit in den zwei Jahren hatte ich mit Verletzungen zu tun. Knieprobleme, Mittelfußbruch. Da konnte mich Erich Ribbeck in der Bundesliga nicht gebrauchen. Zudem studierte ich. Ich hatte in der Bundesligamannschaft ein paar Einsätze in Freundschaftsspielen, machte fünf Tore und spielte im Training Kalla Wirth, einen gestandenen Bundesligaspieler, schwindelig. Im zweiten Jahr wurde ich dann komplett in der zweiten Mannschaft eingesetzt, die in der Hessenliga spielte, damals die dritthöchste Klasse. Wir waren erfolgreich z.B. mit Walter Bechtold, Jockel Weber und Hans Lindemann. Die nahm unser Coach Udo Klug später alle mit zu Darmstadt 98 in die zweite und erste Bundesliga.

Nach zwei Jahren ging es zu den Eisbären nach Nentershausen

flw24: Apropos Verletzungen. Wie stand es denn bei der Eintracht mit der medizinischen Abteilung?

PWH: Die gab es schon. Aber unter uns gesagt war die eine Katastrophe. Doch ich will jetzt hier nicht nachkarten. Im Rückblick auf meine Eintracht-Zeit bin ich nicht böse. Eigentlich habe ich da gerne gespielt.

flw24: Nach zwei Jahren am Main bist Du in die zweite Liga gewechselt, zu den Eisbachtaler Sportfreunden, die damals in der Regionalliga Südwest spielten.

PWH: Im Westerwald wurden es zwei Jahre von 1972 bis 1974. Mit der Qualifikation in die neu zu gründende zweite Bundesliga Süd wurde es nichts. Da fiel ja aus den fünf Regionalligen jeweils etwa die Hälfte der Mannschaften durchs Netz. (3)

flw24: Gibt es etwas Bemerkenswertes aus der Eisbachtaler Zeit? Warst Du mit Dir zufrieden?

PWH: Da gäbe es sicher eine Menge zu erzählen. Ich war als Torschütze erfolgreich. In Eisbachtal habe ich übrigens die einzige rote Karte in meiner ganzen Laufbahn kassiert.

flw24: Ist keine schlechte Bilanz in einer langen Karriere. Was hast Du verbrockt?

PWH: Das war bei unserem Punktspiel in Worms. Wir lagen zurück. Der Balljunge wollte den Ball nicht rausrücken. Da habe ich ihm den Ball schließlich in den Rücken geworfen. Der Schiri hat keine Sekunde gezögert, mir Rot zu zeigen.

flw24: Eine lange Sperre?

PWH: Nein, ein Spiel wurde es. Die Sperre war zunächst ausgesetzt, da der Verein eine Eingabe gemacht hat, damit ich am nächsten Wochenende gegen FC Homburg spielen konnte.

flw24: Hat das funktioniert?

PWH: Ja. Wir haben 3:2 gewonnen und ich habe das 1:0 gemacht. An demselben Wochenende habe ich übrigens geheiratet.

flw24: Fußballbräute machen schon was mit. Deine Bilanz in Eisbachtal?

PWH: Mit 13 und 15 Toren …. Da kann man doch sagen okay?

1974 ging es zum Kleeblatt

flw24: Einverstanden. 1974 hieß es dann, Abschied nehmen. Denn Dein Weg führte Dich nach Bayern, besser gesagt nach Franken.

PWH: Ja, ich stand in der Endphase meines Studiums für das Lehramt. Zwei Herren vom Spielausschuss der Spvgg. Fürth, zwei lustige Typen übrigens, hatten einen Ausflug in den Westerwald gemacht…..

flw24: …und verpflichten mal soeben Paul-Werner Hofmann für die zweite Bundesliga?

PWH: Naja, sie werden sich schon im Kicker oder anderswo umgeschaut haben, wer wo Tore schießt.

flw24: Und dann?

PWH: Dann ging alles ganz schnell. Ich bekam einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der Verein war sehr hilfsbereit. Er half auch bei der Wohnungssuche. Meine Familie kam ja mit. Beim Umzug gab es noch eine unvorhergesehene Panne.

flw24: Was war passiert?

PWH: Mit Frau, Kind und Schwiegermutter hatten wir eine unfreiwillige Übernachtung in Würzburg, da mein Auto schlappgemacht hatte. Deswegen kam ich auch am folgenden Tag verspätet zum ersten Training. Im Oktober musste ich dann noch zum 1. Staatsexamen nach Frankfurt.

flw24: Wie lief es sportlich in Fürth?

PWH: Im ersten Jahr war das Abstiegskampf pur. Im zweiten Jahr setzte sich das zunächst fort. Nach der Hinrunde belegten wir den letzten Tabellenplatz. Dann stellte unser Trainer Hans Cieslarczyk (4) irgendwie das Training um. „Ciesy“ ließ auch Spielchen wie Alte gegen Junge, Ledige gegen Verheiratete und solche Späße machen. In der Rückrundentabelle waren wir Erster, in der Gesamtabrechnung Tabellenplatz 10.

flw24: Warst Du persönlich zufrieden?

PWH: Ich musste mehr als zufrieden sein. Mir gelangen immerhin 23 Tore. Damit belegte ich in der 2. Bundesliga Süd den zweiten Platz in dieser Saison.  Das Klima war gut. Mit Bimbo Bopp hatten wir eine Stimmungskanone.

Paul-Werner schoss im Derby gegen den Club zwei Tore

flw24: Welche Highlights sind Dir aus der „Frankenzeit“ in Erinnerung geblieben?

PWH: Lass‘ mich überlegen. In der Saison 1974/75 haben wir das Derby gegen Nürnberg zu Hause 3:2 gewonnen. Zwei Tore gingen auf mein Konto. Der Ronhof war überfüllt mit 22.000 Zuschauern. Und in der nächsten  Saison ragt das Heimspiel gegen VFB Stuttgart heraus, das wir 3:0 gewonnen haben. Da ist mir in der ersten Halbzeit der klassische Hattrick gelungen. Auf Stuttgarter Seite spielten Hansi Müller, Karlheinz Förster und Hermann Ohlicher.

flw24: Das zweite Jahr in Fürth kann man ja nur als erfolgreich bezeichnen. Umso verwunderlicher ist dann der Abschied von dort. Einen Torjäger lässt man doch nicht so leicht ziehen. Oder haben die Franken den Hessen vom Hof gejagt?

PWH: Dazu hatten sie ja keinen Anlass. Da lagen verschiedene Beweggründe vor. Meine Familie wollte wieder nach Hessen. Ich hatte auch noch meine Referendarzeit zu absolvieren. In Bayern klappte das nicht. Deshalb entschied ich mich, diese in Frankfurt zu machen.

flw24: Wie kamst Du dann an den Bornheimer Hang?

PWH: Der FSV und Darmstadt 98 kontaktierten mich. Das bessere Angebot gab den Ausschlag für die Frankfurter.

flw24: Bei den Bornheimern wurden es fünf Jahre und 156 Punktspiele. Wie sieht hier Deine Bilanz aus?

PWH: Die fünf Jahre verliefen sehr unterschiedlich. Quasi ein Auf und Ab. In der ersten Saison schoss ich 21 Tore. Das ist mehr als ok. Im zweiten Jahr war Ebbe mit nur vier Toren. Allerdings hatte ich da durch die Referendarzeit eine große Belastung. Außerdem war mein Knie mal wieder verletzt und ich hatte einen Knorpelschaden. Dann waren es sechs Tore. Im vierten Jahr ging es persönlich bergauf mit 14 Toren. Für den FSV war es ein schweres Jahr, in dem wir gerade den Abstieg verhindern konnten. Mein letztes Jahr in Frankfurt war mit 17 Tore auch wieder im grünen Bereich. In den fünf Jahren bin ich dreieinhalb Jahre von Oberbrechen nach Frankfurt gependelt.

flw24: Nach der Zeit in der zweiten Bundesliga wurdest Du dann wieder etwas mehr heimatverbunden.

PWH: Das ist richtig. Mit dem Fußball sollte noch lange nicht Schluss sein. Ich war ja gerade 30 Jahre alt.

Über Glas-Chemie Wirges zurück in die Heimat

flw24: Die Annalen verraten für die folgenden Jahre ESC Glas-Chemie Wirges und Oberbrechen.

PWH: Richtig. Bei Glas-Chemie war der Herr Hüter der Sponsor und Gönner. Der stellte die Kohle bereit. ESC wollte auch seinen Einfluss geltend machen für eine Planstelle im Schuldienst. Das hat leider nicht geklappt. Wir spielten zunächst in Oberliga Südwest, dann in der Rheinlandliga, dann wieder in der Oberliga Südwest.

flw24: Wie entwickelte sich das sportlich?

PWH: Durch meinen Wechsel vom FSV Frankfurt nach Wirges war ich erst einmal automatisch bis zum 1. November gesperrt. Offizielle Verträge für Amateure gab es noch nicht. Mein erstes Spiel gewannen wir gegen Borussia Neunkirchen. Dann fiel ich bald wegen einer Operation aus. Am Ende stand der Abstieg in die Verbandsliga Rheinland.

flw24: Wie seid Ihr da wieder rausgekommen?

PWH: Wir schafften den Aufstieg wieder. Ich hatte 39 Tore beigesteuert.

flw24: Dann schloss sich der Kreis. Wie kam es zu Deiner Rückkehr ins vertraute Nest nach Oberbrechen?

PWH: Da es mit einer Planstelle im Schuldienst nicht funktioniert hatte, hatte ich eine Umschulung zum Organisationsprogrammierer gemacht und ab dem 1. Januar 1983 einen festen Arbeitsplatz bei Neckermann. 22 Jahre habe ich dort gearbeitet. Jetzt hatte ich vom Fußball unabhängig ein festes Einkommen und konnte als reiner Amateur spielen. Die Jungs von Oberbrechen kannte ich ja alle. Und das waren gute Fußballer.

flw24: Bei Oberbrechen gab es dann einen Höhenflug.

PWH: Die Mannschaft, zu der ich stieß, war gerade aus der heutigen KOL in die Gruppenliga aufgestiegen. In der Gruppenliga wurde Weyer Dritter, Hausen/Fussingen Zweiter und wir wurden Meister. Damit hatten wir den Durchmarsch in die Landesliga geschafft. Zwei Jahre sollten es da werden.

flw24: Gibt es Namen?

PWH: Natürlich. Eine ganze Menge. Aber ich würde jedem Unrecht tun, den ich hier nicht nenne. Es waren wie oben gesagt alles gute Fußballer.

flw24: Wie sah es in Oberbrechen mit den Höhepunkten aus?

PWH: Auf jeden Fall muss ich da die Spiele gegen Würges nennen. Beim Punktspiel Zuhause war das ganze Dorf unterwegs. Das Kreispokalendspiel gegen Würges in Selters gehört auch dazu. Wir wurden durch ein 2:1 Kreispokalsieger. Im Bezirkspokal wurde Limbach ausgeschaltet. Gegen Höchst war dann Schluss. Da konnte ich übrigens nicht mitspielen. Ein ganz besonderes Spiel, das ich nie vergesse, war in der Landesliga gegen VFB Gießen.

flw24: Was war das Besondere?

PWH: Nun ja, wir haben Gießen mit 5:0 nach Hause geschickt. Mir waren sämtliche Tore geglückt. Das passiert ja nicht jeden Tag.

flw24: Und dann die dritte Halbzeit?

PWH: Die dauerte die ganze Nacht. Übrigens mussten wir in der Kabine bleiben, weil das Sportheim durch eine Feier belegt war. Wer am nächsten Morgen noch stehen konnte, hat am Elfmeterschießen teilgenommen.

flw24: Das sind die wunderbaren Begleiterscheinungen des Fußballs. Da gibt es ja auch noch den Trainer Paul-Werner Hofmann.

PWH: Ja. Von 1987 bis 1989 war ich als Trainer beim SV Elz, einem gut geführten Verein. Manchmal habe ich mich, wenn der Geduldsfaden gerissen ist, selbst eingewechselt. Wir hatten gute Spieler wie Michael Schafferhans, Torwart Christoph Sommer, seinen Bruder Klaus oder Roger Wagner, ein Typ wie Beckenbauer.

flw24: Und dann „Fußball ade“?

PWH: Nicht ganz. Die Alte Herren mussten ja auch noch zu ihrem Recht kommen. Von 1990 bis 2001. Manche Spiele mit der Eisbachtaler Traditionsmannschaft kommen dazu. 2001 war dann endgültig Schluss.

flw24: Ein paar kurze Fragen: Prominentester Gegenspieler, Lieblingsspieler, Hobbys?

PWH: Kann ich kurz machen: Berti Vogts in einem Testspiel gegen Mönchengladbach. War aber zumindest an diesem Tag kein Terrier, sondern zahm. Hobbys: Lesen, d.h. Action-Romane, alle zwei Wochen Kegeln, Spitzenfußball schauen und Wandern in der Region.

flw24: Welches Fazit ziehst Du, was den Fußball betrifft?

PWH: Ich bin sehr zufrieden, dass ich so lange spielen konnte. Leider war ich zu verletzungsanfällig. Aber ich bin nicht enttäuscht, dass ich den Sprung nach ganz oben nicht geschafft habe. Vielleicht habe ich, was das angeht, auf den Rat meiner Mutter hin zu viel Pudding gegessen (lacht).

flw24: Paul-Werner, ich danke Dir für das offene Gespräch und wünsche Dir alles Gute.

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_H%C3%B6fer
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Widmayer
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/2._Fu%C3%9Fball-Bundesliga
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Cieslarczyk